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Düsseldorf: Stadtbüchereien schließen ihren Snapchat-Kanal

Vor rund zwei Jahren entschlossen sich die Stadtbüchereien Düsseldorf den Snapchat-Account „Harley’s Bib“ anzulegen. Der Account wurde von einer Mitarbeiterin der Jugendbibliothek betreut und dazu genutzt, gezielt Jugendliche zu erreichen. Die Stadtbüchereien haben sich jetzt entschieden den Account zu schließen. Der Aufwand für das Personal stehe nicht mehr im Verhältnis zur generierten Reichweite und Wirkung des Accounts. Die Einführung der Instagram-Stories habe sich ebenfalls auf die Reichweite ausgewirkt. Zukünftig wird die Mitarbeiterin Content für die Zielgruppe auf Instagram posten. Der Instagram-Account der Stadtbüchereien Düsseldorf: https://www.instagram.com/stadtbuechereien_duesseldorf/?hl=de

Quelle: Schwering, Stephan: „Goodbye Snapchat…“ (27.07.2018), online verfügbar unter: https://stadtbuechereienduesseldorf.wordpress.com/2018/07/27/goodbye-snapchat/

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AlgorithmWatch hat Google-Filterblase untersucht

Wie viel Filterblase steckt in den Sucherergebnissen von Google? Sorgen die personalisierten Sucherergebnisse für unterschiedliche Ergebnisse bei identischen Suchanfragen? Diese Frage stellte sich die Initiative AlgorithmWatch und untersuchte hierzu im Bundestagswahlkampf 2017 die Suchergebnisse von rund 1.500 Probanden. Mithilfe einer Browsererweiterung wurden alle vier Stunden Suchanfragen für 16 Begriffe gestartet und die Ergebnisse miteinander verglichen. Das Ergebnis: Im Durchschnitt  haben Nutzer bei 20 Suchergebnissen 15 identische Treffer erhalten. Es wurden (in diesem Versuchsaufbau in 2017) keine Auffälligkeiten entdeckt.
Jörg Schieb (WDR Digitalistan) weist darauf hin, dass dieses Ergebnis erst einmal erfreulich, allerdings keine Garantie ist, dass sich dieses Ergebnis heute noch so darstellt. Der Google-Algorithmus wird jährlich mehrere hundertmale angepasst.

Tobias D. Krafft, Michael Gamer, Katharina A. Zweig (PDF, 13,2 MB)

Das Forschungsprojekt #Datenspende wird finanziert von den Landesmedienanstalten Bayern (BLM), Berlin-Brandenburg (mabb), Hessen (LPR Hessen), Rheinland-Pfalz (LMK), Saarland (LMS) und Sachsen (SLM) und durchgeführt in Kooperation mit der gemeinnützigen Initiative für die Kontrolle algorithmischer Entscheidungsfindung AlgorithmWatch sowie der TU Kaiserslautern.

Quelle: Jörg Schieb „Wie viel Filterblase steckt in Google?“ (27.07.2018), online verfügbar unter:  https://blog.wdr.de/digitalistan/wie-viel-filterblase-steckt-in-google/

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Webinar zu IFLA-Themen, 08.08.2018

Am Mittwoch, den 08. August 2018 findet von 15:00 – 16:00 Uhr ein Webinar zu aktuellen Themen der IFLA statt. Frau Barbara Lison und Frau Hella Klauser informieren über die Aufgaben und Arbeitsweisen in den verschiedenen IFLA-Gremien, die Möglichkeiten der Mitarbeit sowie über den IFLA-Weltkongress in Kuala Lumpur 2018. Das Webinar ist kostenlos.

Hier können Sie sich für das Webinar registrieren. Das Webinar wird über edudip laufen.

Quelle: Klauser, Hella: „Webinar zu IFLA-Themen am 8.August – Wissenswertes über die IFLA und Vorbereitung auf den Kongress“ (01.08.2018), online verfügbar unter: http://www.ifla-deutschland.de/2018/08/01/webinar-zu-ifla-themen-am-8-august-wissenswertes-ueber-die-ifla-und-vorbereitung-auf-den-kongress/

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Köln: Learning Circles in Öffentlichen Bibliotheken

Bettina Scheuren (Stadtbibliothek Köln) und Phillipp Schmidt (MIT Media Lab) haben auf der diesjährigen re:publica in einer Session die gemeinsame Idee der Learning Circles in Öffentlichen Bibliotheken vorgestellt. Die Idee basiert auf dem Prinzip der P2P-University, welche von Phillipp Schmidt in den Vereinigten Staaten begründet wurde.

Lerngruppen finden sich anhand eines Themas in der Öffentlichen Bibliothek zusammen. Die Bibliothek bietet die Themen an und kuratiert bzw. stellt freie Materialien dafür zur Verfügung. Ein Kurs dauert dabei 6 Wochen. Neben den Onlinekursen und Materialien entsteht durch die Kontaktzeiten ein Mehrwert. Die Gruppe trifft sich regelmäßig in den Räumlichkeiten der Bibliothek und hilft sich gegenseitig beim Lernprozess. Die Stadtbibliothek Köln hat das Handbuch „Learning Circles Facilitator Handbook“, welches zur Kursplanung genutzt werden kann, (verkürzt und) ins deutsche Übersetzt. Das Angebot wird unter dem Namen „Lernteams“ geführt.

https://youtu.be/ck9lTtJ6Jb0

Video: cc-by 4.0 Agentur J&K – Joeran und Konsorten für OERinfo – Informationsstelle OER

Quelle: Gabi Fahrenkrog für OERinfo – Informationsstelle OER: „Öffentliche Bibliotheken als Bildungsplattform für Lernteams“ (27.07.2018), online verfügbar unter: https://biboer.wordpress.com/2018/07/27/oeffentliche-bibliothek-als-bildungsplattform-fuer-lernteams/

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Voneinander Lernen

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung Öffentlicher Bibliotheken u.a. durch die finanzielle Förderung von innovativen Projekten. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW stellt in lockerer Reihenfolge interessante Praxisbeispiele aus verschiedenen Förderprogrammen in Form von Gastbeiträgen auf ihrem Blog vor. Der vorliegende Beitrag stellt das Konzept der „Bibliothek der Kulturen“ in der Stadtteilbibliothek Oberhausen-Osterfeld vor.

Im Rahmen des Konzepts „Bibliothek der Kulturen“ der Zweigstelle Osterfeld wurde im Projekt „Voneinander lernen“ der Austausch der einheimischen Bevölkerung (mit und ohne Migrationshintergrund) mit neu zugewanderten Mitbürgern gefördert.

Dabei wurden zwei Aspekte besonders verfolgt.

Zum einen wollten wir „deutsche/europäische Kultur und Werte“ vermitteln. Um das zu erreichen, ist eine gemeinsame Sprache wichtig. Zu diesem Zweck wurden die Materia­len zum Sprachen-Lernen ausgebaut und weitere Sachbücher zum Thema Interkultur (z.B. aus den Bereichen Pädagogik oder Gesellschaft) erworben.

Zum anderen wollen wir von anderen Kulturen lernen. In der Zweigstelle Osterfeld wurde die Veranstaltungsreihe „Sprachencafé“, in dem sich Mitbürger mit und ohne Migrations­hintergrund treffen, um gemeinsam die deutsche Sprache zu üben oder zu lernen, wie z. B. Sprichwörter oder Redewendungen in anderen Sprachen lauten, eingeführt. Diese Veranstaltungsreihe fand einmal im Monat nachmittags und an einem anderen Wochen­tag vormittags statt. Dabei unterstützte uns als Honorarkraft eine aus Syrien stammende Schülerin mit arabischen Fremdsprachenkenntnissen. Durch sie haben viele Teilnehmer des Sprachencafés besser verstanden, um was es in der Veranstaltung geht.

Die Schülerin war uns auch eine große Hilfe bei der Bestandsarbeit mit arabischen Ti­teln, ihren Vertrag haben wir deswegen nach Ablauf des Projektes verlängert.

Zusätzlich zum Sprachencafé wurde eine neue Reihe „Spielecafé“ aus der Taufe geho­ben: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen stellen Gesellschaftsspiele vor und spielen diese gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dabei fand sich oft die Gelegen­heit sich auszutauschen und neue Leute kennenzulernen.

Landesförderung 2017 in Bearbeitung

„Spielecafé“ in der Zweigstelle Osterfeld. Bild: Stadtbibliothek Oberhausen

Der Lesesaal, der als Ort für die Café-Veranstaltungen dient, wurde mit einer Stoff-Welt­karte versehen, auf dieser können Herkunftsorte visualisiert werden, mittels Klett-Schil­dern kann sie auch zum Lernen von Ländern und anderen geographischen Einheiten genutzt werden.

Die Schilder können an der Verbuchungstheke entliehen werden. Um die Veranstaltun­gen aufzuwerten und ansprechender zu gestalten wurde Deko-Material für den Lesesaal gekauft.

Um den Wiedererkennungswert der Zweigstelle für unterschiedliche Benutzergruppen zu verbessern, hat eine Agentur ein Logo für die „Bibliothek der Kulturen“ sowie ein einheitli­ches Layout für Handzettel für oben genannte und weitere Veranstaltungen im Rahmen des Projektes erstellt.

Auch das bis dahin sporadisch standfindende mehrsprachige Vorlesen O.LEPI (Osterfel­der LesePiraten) wurde mit festen Terminen etabliert und bekam einen passenden neuen Handzettel. Das Logo und die Handzettel werden wir auch in Zukunft benutzen, um nach außen hin ein einheitliches Bild der Zweigstelle zu generieren.

Das elektronische internationale Zeitschriftenangebot PressDisplay/PressReader ermög­licht nicht nur fremdsprachigen Benutzerinnen und Benutzern auf dem Laufenden zu bleiben, was in Ihren Herkunftsländern passiert – auch einheimische Leserinnen und Leser können sich über Geschehnisse weltweit informieren und Deutschland aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen. Um auf dieses elektronische Angebot hinzuweisen, wurden Handzettel und weitere Werbematerialen (Beach-Flag, Banner, Roll-Up) erstellt. Damit die Nutzerinnen und Nutzer der Osterfelder Bibliothek diese Zeitschriften besser lesen können, wurde ein größerer Monitor für einen der Arbeitsplatz-PCs gekauft.

Landesförderung 2017 in Bearbeitung

Stoff-Weltkarte mit Klett-Schildern. Bild: Stadtbibliothek Oberhausen

Ein Medienpädagoge hat eine Bibliotheks-Rallye mittels BIPARCOURS für Jugendliche erstellt. Mit Hilfe anspruchsvoller Fragen, Aufgaben und Rätsel können die Jugendlichen die Bibliothek und ihre Angebote in Zukunft spielerisch entdecken.

Ein Gruppensatz iPads mit passender Ladestation wurde erst kurz vor Ende des Pro­jektjahres geliefert. Er wird zukünftig wie geplant für BIPARCOURS-Rallyes und andere Einführungen genutzt.

Zur Kultur gehört nicht nur eine gemeinsame Sprache, man muss unter anderem auch gängige Geschichten, Märchen oder Serien kennen. Aus diesem Grund und um das Hörverstehen zu verbessern, wurde in das moderne und ansprechende Geschichten-Erzähl-System der Tonies (Hörboxen und Figuren) investiert. Die Figuren sollen motivie­ren, sich mit breitflächig bekannten Geschichten zu beschäftigen. Moderne Klassiker wie Bibi Blocksberg gehören dazu, ebenso neuere Serien wie die Olchis.

Zusätzlich wurden im Rahmen des Projektes Einzel-Veranstaltungen organisiert und durchgeführt:

  • Am 30.09.2017 wurde in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Oberhausen eine ganztägige Fortbildung „Der Erzählkoffer & das Kamishibai Er­zähltheater“ mit der Literaturpädagogin Sabine Schulze durchgeführt. Interes­sierte mehrsprachige Vorlesepatinnen und pädagogische Kräfte konnten neue Impulse gewinnen, teilweise wurden diese bereits bei unseren mehrsprachigen Vorlesestunden O.LEPI umgesetzt.
  • Am 11.12. und 14.12.2017 boten wir Manga-Workshops für Jugendliche in zwei ortsansässigen Schulen an, durchgeführt von Alexandra Völker.
  • Am 11.10.2017 fand in der Aula der Gesamtschule Osterfeld – unterstützt durch die die Stiftung: Bildung!Egitim! und die Stadtteilbibliothek Osterfeld – eine Auto­renlesung von Suat Yilmaz zu dem Thema „Die große Aufstiegslüge? Wie un­sere Kinder um ihre Zukunft betrogen werden“ statt. Im Anschluss an die Auto­renlesung nahmen weitere geladene Gäste aus den Bereichen Schule, Politik und Wirtschaft an einer Podiumsdiskussion teil.
  • Am 09.11.2017 war in der Bibliothek das Trio „Kalyani Kirvani“ (Katy Sedna Mira und Freunde) mit einem Mitmach-Konzert zu Gast und sorgte dafür, dass begeisterte Schülerinnen und Schüler, das Lehrer- und Bibliothekspersonal Lie­der aus aller Welt kennenlernten.
  • Am Tag des Lesens (17.11.2017) war der Poetry-Slammer Marco Jonas Jahn in Osterfeld und erstellte mit Jugendlichen neue oder besprach mit ihnen beste­hende Poetry-Slam-Texte. Anschließend wurden diese einer Klasse als Publikum vorgetragen.
    Einige Jugendliche haben ihre Texte Anfang Dezember im Rahmen der Feier der Kulturschule der GSO erneut präsentiert.
  • Am 29.11.2017 war der Youtuber, Comedian und Autor Firas Alshater in der Bibliothek. In einem Workshop mit Jugendlichen der Förderklassen der GSO un­terhielt er sich über Heimat und Ankommen. Abends erzählte er in seinem Pro­gramm „Ich komm auf Oberhausen zu“ von seinen Erlebnissen in Deutschland und Syrien.

 


Die Stadtbibliothek Oberhausen stellt sich vor:

Oberhausen ist eine kreisfreie Großstadt und Mittelzentrum des westlichen Ruhrgebietes im Regierungsbezirk Düsseldorf mit etwa 210.000 Einwohnern. Die Stadtbibliothek besitzt 4 Standorte, auf die sich 44 Beschäftigte aufteilen.

Weitere Informationen auf der Webseite der Stadtbüchereien unter: https://www.oberhausen.de/stadtbibliothek
oder auf der Facebook-Seite der Stadtbüchereien unter: https://www.facebook.com/Stabibob/

Ansprechpartner:

Hans-Joachim Mattheis
Leiter Zentralservice

Langemarkstraße 19-21
46045 Oberhausen

E-Mail: hajo.mattheis[at]oberhausen.de

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Köln: älteste Bibliothek Deutschlands entdeckt

Bei Bauarbeiten für den Neubau des Citykirchenzentrums im Antoniterquartier in Köln haben Archäologen Überreste einer römischen Bibliothek entdeckt. Die Bibliothek wurde dort zwischen 150 und 200 nach Christus erbaut. Laut Marcus Trier, Direktor des Römisch-Germanischen Museums und Leiter der Kölner Bodendenkmalpflege handele es sich hierbei um die erste römische Bibliothek, die sich nachweisen lässt. Die Evangelische Gemeinde hat rund 1 Millionen Euro investiert, um die Grundmauern der Bibliothek zu schützen. Zukünftig soll ein Teil der Bibliothek einsehbar sein.

Quelle: Oehlen, Martin: „Bei Bauarbeiten Archäologen entdecken in Köln älteste Bibliothek Deutschlands“ (25.07.2018), online verfügbar unter: https://www.ksta.de/kultur/bei-bauarbeiten-archaeologen-entdecken-in-koeln-aelteste-bibliothek-deutschlands-31008560

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Rückschau auf 11. Bibliothekscamp, Hamburg

Vom 13 – 14. Juli 2018 fand das 11. BibCamp in Hamburg statt. Das Organisationsteam hat einen Nachbericht veröffentlicht. Eine sehr umfangreiche Rückschau, samt eigener Dokumentation wurde außerdem von Dörte Böhner auf bibliothekarisch.de veröffentlicht.

Das 12. BibCamp wird vom 15.-16.11.2019 in Köln stattfinden.

Quelle: Jürgen Plieninger: „Rückblick auf das Bibliothekscamp #bib11“ (27.07.2018), online verfügbar unter: https://log.netbib.de/archives/2018/07/27/rueckblick-auf-das-bibliothekscamp-bib11/

 

 

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Nachhaltigkeitsprojekt „Refill Station“ in Öffentlichen Bibliotheken

Dörte Böhner hat auf bibliothekarisch.de auf das Non-Profit-Projekt „Refill Station“ hingewiesen. Immer mehr Öffentliche Bibliotheken beteiligen sich an der Initiative. Hinter der Aktion steckt das Angebot kostenloser Trinkwasserstationen im Stadtgebiet. Durch die Möglichkeit mitgebrachte Flaschen kostenfrei mit Leitungswasser füllen zu dürfen, soll Plastikmüll vermieden und so die Umwelt geschützt werden. Die Initiative wurde im März 2017 von Stephanie Wiermann in Hamburg gegründet.
Die Stadtbibliothek Steinfurt (Münster) beteiligt sich bereits seit vergangenem Jahr an der Aktion.

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Mit diesen Aufklebern weisen die teilnehmenden „Refill-Stationen“ auf das Angebot hin. Foto: ©  Refill Deutschland

Mehr Informationen zur Aktion und zur Teilnahme unter: https://refill-deutschland.de/refill-faq/

Quelle: Dörte Böhner: „Stadtbibliothek Eberswalde fördert Nachhaltigkeit“ (28.06.2018), online verfügbar unter: http://blog.bibliothekarisch.de/blog/2018/06/28/stadtbibliothek-eberswalde-foerdert-nachhaltigkeit/?highlight=refill

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DStGB: Initiative Digitale Städte & Regionen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat gemeinsam mit der Telekom die Initiative „Executive Program Digitale Städte & Regionen“ gestartet. Ziele der Initiative sind die Identifikation der Wünsche der Bürger, sowie die wichtigsten digitalen Aufgaben von Städten und Gemeinden. Es sollen nachhaltige, relevante und innovative Lösungen für Kommunen und Bürger entwickelt werden.

Am 11. Juli fand im Rahmen des Zukunftsforums bei der Deutschen Telekom in Bonn eine Auftaktveranstaltung statt. Erste Ergebnisse werden im Rahmen der Smart City Telekom Hausmesse am 17. September 2018 erwartet.

Weitere Informationen zur Initiative unter: www.dstgb.de/ep

Quelle: Pressemeldung DStGB: „Gemeinsame Initiative „Digitale Städte und Regionen““ (12.07.2018), online verfügbar unter: https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Aktuelles/2018/DStGB%20und%20Telekom%3A%20Digitale%20St%C3%A4dte%20und%20Regionen/

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MWIDE NRW: Entwurf zur digitalen Strategie veröffentlicht

Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat den Entwurf „Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht. Der Entwurf befasst sich mit den Veränderungen in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Bildung, Mobilität, Gesundheit sowie Energie, Klima und Umwelt durch die Digitalisierung. U.a. wird im Entwurf das Ziel formuliert, den Ausbau der digitalen Infrastruktur voranzutreiben und für alle Menschen einen barriere- und diskriminierungsfreien Zugang zu digitalen Angeboten sicherzustellen.

Der Entwurf soll Bürgerinnen, Stakeholder und Expertinnen dazu anregen, Feedback und Ideen zur Strategie einzureichen. Ferner sind Veranstaltungen und eine Konferenz geplant. Die gesammelten Ergebnisse fließen in die finale Fassung der Strategie ein, die das Kabinett beschliessen wird.

Den Entwurf finden Sie hier: https://www.wirtschaft.nrw/sites/default/files/asset/document/18-07-03_digitalstrategie_final.pdf

Quelle: MWID: „Landesregierung legt Entwurf der Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen vor“ (04.07.2018), online verfügbar unter: https://www.wirtschaft.nrw/pressemitteilung/landesregierung-legt-entwurf-der-strategie-fuer-das-digitale-nordrhein-westfalen