Die Stiftung Lesen hat jetzt einen „Best-Practice-Bereich“ für Bibliotheken auf der Lesestart-Website geschaffen. Einfach wie immer auf der Website www.lesestart.de einloggen. In der blauen Optionenbox befindet sich die neue Kategorie „Mein Best-Practice-Bereich“. Man kann dort eigene Beiträge erstellen, Fotos und Dokumente hochladen und hat Zugriff auf die Best-Practice-Beispiele anderer Bibliotheken. Alle eingestellten Beispiele können auch außerhalb des geschützten Log-In-Bereiches im Archiv nachgelesen werden.
Quellen für freie Bilder
Auf iRights.info wird der Unterschied zwischen „Lizenzfreien Inhalten“, „Gemeinfreien Inhalten“ und „Inhalten unter freien Lizenzen“ erklärt.
Zusätzlich wird auf 10 Quellen für Gemeinfreie Bilder oder Bilder unter freien Lizenzen (wie Creative Commons-Lizenzen) verlinkt und die Quellen beschrieben.
Auch hier gilt selbstverständlich: 100%-Sicherheit für die Nutzung dieser Bilder gibt es nicht.
1. Wikimedia Commons: eine Mediensammlung für gemeinfreie und frei-lizenzierte Medieninhalte (Bilder, Audio, Video). Es beinhaltet derzeit ca. 20 Mio. Dateien
2. Creative Commons bei Flickr: Über die erweiterte Suche lassen sich die Bilder nach Art und nach CC-Lizenzen durchsuchen.
3. Flickr Commons: Im Gegensatz zu den Fotos unter freien Lizenzen, beinhalten die Fickr Commons nur gemeinfreie Bilder. Wichtig: Suche im Commons-Suchfenster durchführen und nicht in der allgemeinen Flickr-Suche rechts oben.
4. Openclipart: Die Bilder, Animationen und Illustrationen sind alle gemeinfrei.
5. Internet-Archive: das 1996 gegründete Internet-Archiv ist eine digitale Bibliothek, die neben Video- und Audiodateien auch Bücher, digitalisierte Fotos, Webseiten sowie Software sammelt. Die Lizenzierungen sind je Datei benannt. Auch einige große Bibliotheken wie die „Library of Congress“ und die „New York Public Library“ steuern Digitalisate bei.
6. Library of Congress: über den Katalog für Drucke und Fotografien sind Inhalte aus dem Bestand der Library of Congress verfügbar. (Teilweise gemeinfrei)
7. Pixabay: Alle Fotos auf Pixabay sind gemeinfrei. Ein paar Einschränkungen gibt es z.B. in Hinblick auf Markennamen. Näheres unter den Nutzungsbedingungen.
8. Getty Open Content (Sammlung von Kunstwerken): Digitalisierte Kunstwerke aus dem Getty Trust sind gemeinfrei verfügbar. Achtung: nicht zu verwechseln mit dem seit März bestehenden kostenlosen Einbetten von manchen Getty-Fotos. Dieser Service wird u.a. bei Wikimedia diskutiert: https://blog.wikimedia.de/2014/03/24/getty-images-embed-viewer/
9. Google- Erweiterte Bildersuche: In der Google-Bildersuche lässt sich in der erweiterten Suchmaske die gewünschte Lizenz auswählen.
10. Blogs: Auf einigen Blog werden Fotos unter Public-Domain-Dedication veröffentlicht, also in die Gemeinfreiheit entlassen. Einige Beispiele: Unsplash, Publicdomainarchive, Gratisography, Littlevisuals
Quelle: http://irights.info/nicht-nur-kostenlos-sondern-frei-zehn-anlaufstellen-fuer-bilder-im-netz
Neuer Newsletter der Stiftung Lesen
Die Stiftung Lesen möchte mit dem neuen Newsletter „Lesespaß in der Jugendarbeit“ Mitarbeiter in der außerschulischen Jugendarbeit unterstützen. Der Newsletter gibt viele Anregungen für die Arbeit mit Jugendlichen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Medienpass NRW: Medienpassfiguren sollen Namen bekommen
Das Team Medienpass NRW sucht für die Medienpassfiguren Namen. Kinder und Jugendliche, die mit dem Medienpass NRW für die Grundschule oder für die Klassen 5 und 6 arbeiten, sind aufgerufen bei der Namensgebung zu helfen. Dazu soll eine Bildergeschichte, in der die Figuren mit ihren Namen vorkommen, erfunden und in Form einer Bildschirmpräsentation dargestellt werden. Bibliotheken, die im Rahmen des Medienpasses mit Schulen zusammenarbeiten bzw. zusammenarbeiten möchten, könnten die Namenssuche zur (erneuten) Kontaktaufnahme nutzen. Einsendeschluss ist der 16. Mai 2014. Weitere Informationen:
http://www.medienkompetenzportal-nrw.de/aktuelles/news-detail/article/wettbewerb-wie-heissen-die-figuren-im-medienpass-nrw.html
Kulturstaatsminsterin Grütters gehört zu den „Lesefreunden“
„Auch im digitalen Zeitalter ist Lesen … eine Kernkompetenz für schulischen und beruflichen Erfolg sowie gesellschaftliche Teilhabe. Davon ist auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters überzeugt. Deshalb gehört auch sie zu insgesamt 20.000 „Lesefreunden“ in ganz Deutschland, die im Rahmen der gleichnamigen Aktion Bücher verschenkt hat.“ Jugendliche des Berliner Don-Bosco-Zentrums konnten sich anlässlich des Welttags des Buches über ihre Buchgeschenke im Kanzleramt freuen.
Quelle und weitere Informationen:
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/04/2014-04-23-welttag-des-buches.html?nn=391670
Fahrbibliotheksumfrage 2014 gestartet
Die mittlerweile fünfte bundesweite Fahrbibliotheks-Umfrage möchte einen aktuellen Überblick zur Situation der Fahrbibliotheken in Deutschland ermitteln. Alle Fahrbibliotheken sind zur Teilnahme aufgerufen. Nach der letzten Umfrage von 2012 gab es zahlreiche Anregungen und Wünsche seitens der teilnehmenden Bibliotheken, die in die aktuelle Umfrage eingeflossen sind. Neu sind z.B. Fragen zu den Kosten für Treibstoff, Werkstatt usw., zur Veranstaltungsarbeit und zur tariflichen Eingruppierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Teilnahmeschluss für die Umfrage ist der 30. Mai 2014.
Neues Leseförderprogramm für Kinder im Netz
AMIRA ist eine Leseförder-Website im Rahmen des Entwicklungsprogramms für sichere und qualitätsvolle Internetseiten „Ein Netz für Kinder“ und richtet sich an Leseanfänger. Über die Website werden Geschichten als virtuelle Büchlein präsentiert. Das Projekt richtet sich an Kinder, die Deutsch als zweite Sprache lernen. Alle Texte sind so bearbeitet, dass sie Erstlesern möglichst keine sprachlichen Verständnisprobleme machen. Die Geschichten sind in 5 Sprachen – Deutsch, Türkisch, Russisch, Italienisch und Arabisch – online kostenfrei verfügbar.
Quelle: BZ-Newsletter 04/2014
Rechtswidrige Angebote im Internet erkennen
iRights.info und klicksafe haben eine Zusammenstellung online gestellt, in der dargestellt wird woran man rechtswidrige Angebote erkennen kann.
Urheberrecht und illegale Download-Angebote
Woran erkenne ich illegale Download- und Streaming-Angebote?
Darf ich mir Filme von illegalen Plattformen per Stream anschauen?
Was darf ich bei Filehostern herunterladen?
Sollte ich private Websites oder kostenlose Downloads generell meiden?
Abzocke: Abofallen und Co.
Was sind Abofallen und was kann ich dagegen tun?
Wie erkenne ich betrügerische Angebote per E-Mail?
Was ist Identitätsdiebstahl im Netz?
Wie schütze ich mich vor Identitätsdiebstahl?
Jugendschutz im Internet
Welche Inhalte im Internet sind eigentlich jugendgefährdend? Wer bestimmt das?
Wo verlaufen die Grenzen?
Was mache ich, wenn ich im Netz eine Webseite finde, die jugendgefährdende Inhalte enthält?
Wie sicher sind Filterprogramme, die unerwünschte Inhalte sperren?
Zum Artikel:
http://irights.info/wie-erkenne-ich-rechtswidrige-angebote-im-internet
Onlinekurs: Web2.0 für Lehrende
Die Goethe-Universität Frankfurt/Main bietet einen weiteren blogbasierten Web2.0-Kurs an. Im Fokus des Kurses steht vor allem der Einsatz für Lehrende und Bildungseinrichtungen.
Dieser Online-Kurs widmet sich den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes populärer Web 2.0 Anwendungen in Unterricht, Lehre und in Bildungsprozessen. In den mehreren Modulen werden der Einsatz von Cloud und Social Network Tools sowie Blog und Twitter und weiterer Anwendungen behandelt.
Der Kurs beginnt am 30.4.2014. Näheres zum Kursablauf finden Sie hier. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich (hier).
Alle Informationen finden Sie auch auf: http://web20-kurs.de/
Kultur-Hackathon, Coding da Vinci
Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) ruft zum ersten deutschen Kultur-Hackathon auf. Unter dem Titel „Coding da Vinci“ findet der Hackathon vom 26. April bis zum 6. Juli statt. Ein Hackathon ist eine meist mehrtägige Veranstaltung, an der eine Vielzahl von Computerprogamierer, -designer, und -entwickler gemeinsam arbeiten. Die Teilnehmer erhalten eine gemeinsame Aufgabe oder Datenbasis.
Mission:
Immer mehr Bibliotheken, Galerien, Archive und Museen digitalisieren ihre Bestände. Bis Januar 2014 wurden über 30 Millionen Objekte allein über die Europeana erschlossen, davon stellt Deutschland mit über 4,5 Millionen den größten Anteil. In der Deutschen Digitalen Bibliothek sind fast 8 Millionen Verweise verzeichnet. Aber wer kann schon diese Menge übersehen? Was für Schätze sind dort zu finden?
Nun ist es an der Zeit herauszufinden, welche neuen Perspektiven und Fragestellungen sich im digitalen Umfeld für das kulturelle Erbe ergeben.
Veranstalter sind neben der Deutsche Digitale Bibliothek auch die Servicestelle Digitalisierung Berlin (digiS), der Open Knowledge Foundation Deutschland (OKFN) und die Wikimedia Deutschland. Die Ergebnisse werden unter einer offenen Lizenz zur Nachnutzung veröffentlicht.
weiterere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite unter: http://codingdavinci.de/
