Alle Artikel mit dem Schlagwort “Jugendliche

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Kinder-Medien-Studie 2018 veröffentlicht

Zum zweiten Mal wurde die Kinder-Medien-Studie von den Verlagen Blue Ocean Entertainment AG, Egmont Ehapa Media GmbH, Gruner + Jahr, Panini Verlags GmbH, SPIEGEL-Verlag und ZEIT Verlag in Auftrag gegeben. Die repräsentative Studie untersucht den Medienkonsum und das Freizeitverhalten  von Kindern zwischen 4 und 13 Jahren.

Demnach bevorzugen Kinder beim Lesen stark Printmedien. In allen Altersgruppen spielen E-Books eine untergeordnete Rolle.

Kinder nutzen nach wie vor gern die klassischen Medien und sehen fern, hören Radio und Hörspiele auf CD. Mit zunehmendem Alter steigt aber die Nutzung von Streaming Diensten, Video-Portalen etc.

Kinder kommunizieren auf viele verschiedene Arten. Sie telefonieren, schreiben Nachrichten oder senden Sprachnachrichten, schreiben aber auch Briefe und Postkarten.

In ihrer Freizeitbeschäftigung finden sie eine gute Bilanz zwischen analogen und digitalen Aktivitäten.

Die Ergebnisse der Studie sind in der Präsentation zur Pressekonferenz aufbereitet und als Download verfügbar.

Quelle: Website zur Studie: „Kinder-Medien-Studie 2018 – Kinder in Deutschland: Smart! Mit und ohne Phone“ (zuletzt aufgerufen am 02.01.2019), online verfügbar unter: https://www.kinder-medien-studie.de/?page_id=246

 

 

 

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Internetratgeber für Jugendliche Netzdurchblick

Der unabhängige und werbefreie Internetratgeber für Jugendliche „Netzdurchblick“ entstand im Rahmen eines Projektes der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg und wird seit dem inhaltlich von den Studierenden betreut.

In der Rubrik „Sicher online“ finden sich Informationen zu Themen wie Mobbing oder Fake News. In der Rubrik „Do It Yourself“ erfährt man Wissenswertes rund um Bild-, Video und Audiobearbeitung, wie man einen Blog erstellt oder im Internet recherchiert. Themen wie Online-Geschäfte, Urheberrecht und Jugendschutz findet man in der Rubrik Webgesetze. Außerdem finden sich Informationen zu den Themen Gaming und Medien.

Die ansprechend aufbereiteten Inhalte sind nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Eltern, Lehrer und Bibliotheken interessant.

Quelle: Newsletter der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen Nr. 7/2018: „Netzdurchblick – der Internetratgeber für Jugendliche“ (23.10.18), online verfügbar unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt2/Ref23/Bibliothek/Fachinfo/Documents/2018_Newsletter_7.pdf

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Reading Well – Lesen für die Gesundheit

Reading Well ist eine UK-weite Aktion, die gezielt Jugendliche mit psychischen Problemen anspricht. Reading Well fördert die Vorteile des Lesens für Gesundheit und Wohlbefinden. Das Programm besteht aus zwei Bereichen: Lesen und einer Sammlung von Büchern, die helfen können, den Druck des Lebens zu bewältigen, das Selbstvertrauen zu stärken und bei schwierigen Gefühlen und Erfahrungen zu helfen. Die 35 Bücher wurden alle von jungen Menschen und Gesundheitsexperten ausgewählt. Sie enthalten Informationen und Ratschläge sowie persönliche Geschichten zum Umgang mit Gefühlen wie Angstzuständen, Depressionen oder Stress oder Erfahrungen wie Mobbing. Die Bücher werden in örtlichen Bibliotheken bereit gehalten. „Reading Well helps you to understand and manage your health and wellbeing using self-help reading“. Weitere Informationen zu den Aktionen und der Empfehlungsliste sind online unter https://reading-well.org.uk  abrufbar.

Die dbv-Fachkommission Kinder- und Jugendbibliotheken sucht nun auf ihrem Blog Jugendbibliothek21 nach ähnlichen Aktionen in Deutschland.

Quelle: Newsletter der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen Nr. 08/2018: „Reading Well – Lesen für die Gesundheit“ (16.11.2018), online verfügbar unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt2/Ref23/Bibliothek/Fachinfo/Documents/2018_Newsletter_8.pdf

 

 

 

 

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„Zukunft der Stadt“: Lehranstalten – SZ-Serie greift das Thema Lernen im Gesamtstädtischen Kontext auf

Im 3. Teil der aktuellen SZ-Serie „Zukunft der Stadt“ wird Les Watson (Lehrer und Dozent im Erziehungs- und Bildungsbereich, Bibliotheksberater) interviewt.  Seine Grundthese ist „Wenn Schulen, Bibliotheken und Universitäten nicht mehr als isolierte Institutionen fungieren, sondern kooperieren, wird Lernen effizienter“. Neben den klassischen Lehranstalten hält er besonders die Kooperationsarbeit und die Konversation als wichtigste Punkte um der stetigen Entwicklung gerecht zu werden.

„Was birgt das für Möglichkeiten, wenn etwa Universitäten oder Bibliotheken mit Museen zusammenarbeiten würden? Das passiert noch kaum. Der Forscher und Autor John Seely Brown hat einmal gesagt: „Jegliches Lernen basiert auf Konversation.“ Daran glaube ich ganz fest. Und diese Konversation kann ganz unterschiedlich aussehen – von den Gedanken, die ich mir in meinem Kopf mache über ein Buch, das ich lese, eine Vorlesung bis hin zur Gruppenarbeit mit Mitschülern. Genau in diese „Konversationsräume“ sollten Städte investieren und sie so flexibel wie möglich gestalten. Manche arbeiten gern in offenen Räumen, andere im Café und wieder andere bevorzugen abgeschlossene Arbeitsbereiche. Wir brauchen mehr hybride Räume, die man je nach Bedarf umwandeln kann.“

Auf die Frage „Ihre verrückteste Idee, die wenig kostet?“ antwortet der Brite „Vielleicht nicht die verrückteste, aber die erste, die mir in den Kopf kommt: Statt Bibliotheken in Schulen anzubieten, lasst uns Schulen in Bibliotheken verlagern. Wir müssen die Barrieren zwischen den bestehenden Institutionen niederreißen und sie miteinander vermischen.“ und hebt so die Grundstruktur der klassischen Kooperation zwischen Bibliotheken und Schulen auf eine neue ebene.

Quelle: Webseite des BIB – „Die Rolle von Bibliotheken in der Stadt der Zukunft“ (zuletzt aufgerufen am 08.10.2018), online verfügbar unter: http://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews[cat]=27&tx_ttnews[tt_news]=4834&cHash=08b52dcc96

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Jugend Hackt: Handbuch veröffentlicht!

Zu den im letzten Jahr durchführten Veranstaltungen im Rahmen von Jugend Hackt „Hello World“ wurde jetzt ein Handbuch veröffentlicht. In diesem Handbuch sind die Workshopkonzepte und Materialien mit den Erfahrungswerten der mehr als 40 Veranstaltungen festgehalten. Die Initiatoren Malou Weisse, Felix Dietz, Lisa Mütsch und Christian Rall haben das Handbuch im Anschluss verfasst und die Konzepte sowie die Vorbereitung und Durchführung ausführlich beschrieben. Außerdem wurden von Ihnen Tipps und Tricks mitgegeben was bei der Adaption der Workshopkonzepte zu beachten ist. Die Workshops zu Jugend Hackt wurden von über 1000 Kindern in Nordrhein-Westfalen besucht.

Direkt zum Handbuch!

Quelle: Jugendmedienkultur NRW – „Hanbuch Jugend hackt Hello World“ (zuletzt aufgerufen am 11.06.2018), online verfügbar unter: https://jugendmedienkultur-nrw.de/?p=3985

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„Coding und Making als Werkzeuge moderner Jugendarbeit“ – Praxistag

Jugend hackt NRW und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bieten am 09.07.2018 einen Praxistag für alle Interessierten an. Jeder aus einer außerschulischen Bildungseinrichtung wie Bibliotheken, Museen, Volkshochschulen und anderen Lernorten kann teilnehmen. Technische Vorerfahrungen sind nicht notwendig.

Weitere Informationen sind direkt auf der Homepage der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW zu finden.

Quelle: Facebook Beitrag der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW – „Jugend hackt NRW veranstaltet gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR)…“ ( zuletzt aufgerufen am 26.04.2018), online verfügbar unter: https://www.facebook.com/fjmkNRW/posts/2545166425709518

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„Kunst & Kabel: Konstruieren, Programmieren, Selbermachen“ – Handbuch online!

Die neue Publikation zum Thema Makerspace ist online veröffentlicht. Es wird nicht nur auf die Schnittstelle im Makerspace zwischen Digital und Analog eingegangen, sondern es werden auch Bausteine für die pädagogische Makingarbeit mit Jugendlichen dargestellt. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des Praxisforschungsprojekts „Fablab mobil“ vorgestellt. Das Buch wurde vom jfc Medienzentrum e.V. in Zusammenarbeit mit der TH Köln verfasst.

Direktlink zu „Kunst & Kabel: Konstruieren, Programmieren, Selbermachen“.

Quelle: Webseite des jfc Medienzentrum e.V. – „9.4.2018 | Unsere aktuelle Publikation „Kunst & Kabel: Konstruieren, Programmieren, Selbermachen“ steht nun kostenfrei zum Download zur Verfügung!“(zuletzt aufgerufen am 20.04.2018), online verfügbar unter: http://jfc.info/news-id723

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Studie veröffentlicht: „Mobile Medien in der Familie“

Das Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF) aus München hat in einer Studie die Mobilen Medien in der Familie untersucht. Die drei Bausteine der Studie sind:

  1. Grundlagen zur Medienerziehung in der Familie
  2. Befragung von Eltern
  3. Befragung von Fachkräften

Gefördert wurde die Studie durch das Bayrische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Famlie und Integration (StMAS).

In der Schlussfolgerung wurden Zentrale Punkte aufgeschlüsselt für die Unterstützung der Eltern und Fachkräfte. Nur durch diese Unterstützung kann der hohe Anspruch im Alltag umgesetzt werden:

  • „Sensibilisierung und Anregung von Reflexion in Bezug auf den eigenen Medienumgang und die Vorbildrolle der Eltern sowie Sensibilisierung für den Medienumgang der Kinder und die damit verbundenen Bedürfnisse und
    Motivlagen,
  • Vermittlung von Wissen über die Medien selbst, den Medienumgang von Kindern, je nach Alter und Entwicklungsstand, über entwicklungsangemessene mediale
    Angebote und Inhalte für Kinder sowie Wissen über Potenziale, die im Mediengebrauch liegen und auch Risiken und Problemlagen, die im Medienumgang entstehen können,
  • darauf abgestimmte konkrete Handlungsanregungen, die es Eltern ermöglichen, medienerzieherische Belange in ihren Erziehungsalltag zu integrieren.“

Hier der Direktlink zur Gesamtstudie mit einer Kurzfassung vorab.

Quelle: Webseite des Instituts für Medienpädagogik – „Studienergebnisse ‚Mobile Medien in der Familie‘ ( MoFam)“ (zuletzt aufgerufen am 15.03.2018), online verfügbar unter: http://www.jff.de/jff/aktivitaeten/forschung/artikel/art/studienergebnisse-mobile-medien-in-der-familie-mofam/

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Ein Bürgermeister eröffnet die neue Jugendbücherei und taucht in die virtuelle Realität ein

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung Öffentlicher Bibliotheken u.a. durch die finanzielle Förderung von innovativen Projekten. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW stellt in lockerer Reihenfolge interessante Praxisbeispiele aus verschiedenen Förderprogrammen in Form von Gastbeiträgen auf ihrem Blog vor. Der vorliegende Beitrag stellt das Projekt „Modernisierung der Jugendbücherei“ der Stadtbücherei Espelkamp vor.Weiterlesen Ein Bürgermeister eröffnet die neue Jugendbücherei und taucht in die virtuelle Realität ein

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Guideline für digitale Jugendarbeit herausgegeben – Finnland berichtet

Die digitale Jugendarbeit in Finnland ist weit fortgeschritten in den letzten Jahren. Nicht nur das Schulwesen hat sich in diesen Bereichen verändert, sondern auch der Schwerpunkt „Digital Youth Work“ hat sich schnell entwickelt. In der neu herausgebrachten Guideline „Digital Youth Work – a Finnish perspective“ werden verschiedene Angebote vorgestellt, die Ergebnisse dokumentiert und Erfahrungen reflektiert. Neben verschiedenen Thematischen Angebote sind auch Grundlagen enthalten. Die Digitale Jugendarbeit wird beschrieben und definitiert, Medien und die technologische Entwicklung thematisiert und es gibt mehrere Artikel zum Thema „Digital Gaming“.

Quelle: Rösch, Eike – „Digitale Jugendarbeit: Erfahrungen aus Finnland“ (23.01.2018), online verfügbar unter: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/2018/01/23/digitale-jugendarbeit-erfahrungen-aus-finnland/