Die Fachstelle Tübingen hat einen Blogbeitrag von Dr. Bruno Köhler, Leiter des Projektes http://www.jungenleseliste.de, entdeckt:
„Auch wenn es dem einen oder der anderen vielleicht nicht gefallen wird, aber es gibt ausgeprägte Unterschiede in den Genrepräferenzen zwischen Jungen und Mädchen. Wenn wir geschlechterspezifische Leseförderung betreiben wollen, dürfen wir diese Fakten nicht ignorieren, nur weil sie uns vielleicht nicht passen. Auch die Schule muss sich diesen Tatsachen stellen, wenn sie ihr Versprechen nach individueller Förderung ernst meint. Hier geht es nicht um die Bestätigung alter Rollenbilder. Es geht hier lediglich um die Lesemotivation, um die Lust am Lesen.“
Bruno Köhler gibt einige Anregungen, wie auch eher „lesefaule“ Jungs mehr Lust am Lesen entwickeln können.
http://alphaprof.de/2015/
Quelle: Fachstelle Tübingen Newsletter Öffentliche Bibliotheken 5/2015