Alle Artikel mit dem Schlagwort “Medienpädagogik

Lebenslanges Lernen

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Projekt „Jugend Hackt: Hello World“

Das Projekt „Jugend hackt: Hello World“ ist seit 2017 aktiv und verfolgt die Absicht, mit Kindern die Welt des Making, Coding und der Robotik zu entdecken. Die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW hat das Projekt gegründet und lässt es nun eigenständig werden. Es gibt nicht nur Angebote für Jugendliche, neu sind beispielsweise auch Schulungsangebote für pädagogische Fachkräfte.

Weitere Informationen sind auf der neuen Webseite von Hello World zu finden.

Quelle: Fachinformation der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW 10/04/19

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Studie „Kinder. Bilder. Rechte. – Persönlichkeitsrechte von Kindern im Kontext der digitalen Mediennutzung in der Familie“ 2019

Die Universität zu Köln hat in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk eine Studie zu den Persönlichkeitsrechten von Kindern im Kontext der familiären Mediennutzung veröffentlicht. Auf Basis von 37 Interviews wurde ermittelt, wie in den Familien Medienerziehung gehandhabt wird.

Die Studie belegt, dass digitale Medien ein fester Bestandteil des familiären Alltags sind. Die Rechte der Kinder spielen im Kontext der Medienerziehung jedoch kaum eine Rolle.

Auch wenn die Eltern angeben, die Daten ihrer Kinder schützen zu wollen, verfügen sie zumeist nicht über ausreichende Kompetenzen hierfür. Die konkrete Umsetzung medienerzieherischer Herausforderungen stellt für die meisten Eltern ebenso ein Problem dar. Um dem Zwiespalt zwischen Freiräumen und Schutz bei der Mediennutzung zu begegnen, wird oft zu Methoden wie Chat- und Browserverlaufskontrolle gegriffen, was die Privatsphäre der Kinder verletzt. Ebenso werden die Kinder in der Regel nicht um ihr Einverständnis gebeten, bevor Bilder auf sozialen Netzwerken gepostet werden.

Prof. Dr. Nadia Kutscher, Professorin für Erziehungshilfe und Soziale Arbeit an der Universität zu Köln, appelliert an pädagogische Einrichtungen, eine unterstützende Rolle bei der Medienerziehung einzunehmen. Zudem werde durch die Studie deutlich, dass Kinder viel stärker in Entscheidungen über personenbezogene Daten einbezogen werden müssen.

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 135 2018 (06. Dezember): „Studie des Deutschen Kinderhilfswerks zu Medienkompetenz“. Online verfügbar unter https://www.bibliotheksverband.de/datensaetze/newsletter-national/2013-ab-maerz/dbv-newsletter-nr-135-2018-06-dezember.html

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Broschüre zum Thema Fake News und Social Bots

Das JFF – Institut für Medienpädagogik hat im Auftrag des Niedersächsischen Kultusministeriums die Broschüre „Fake News und Social Bots im digitalen Zeitalter“ herausgegeben. Neben vielen Informationen und weiterführenden Links zum Thema werden auch praxisnahe Unterrichtsmaterialien  für den Sekundarbereich I vorgestellt. Behandelt werden die Themen „Quelleneinschätzung und Förderung von Quellenkritik“, „Irreführung durch Manipulation und Unwahrheiten im Internet“ und „Rechtsextreme Inhalte“. Zu jedem Thema werden ein Ablaufplan für Unterrichtseinheiten, Arbeitsblätter und Übungen zur Verfügung gestellt. Die Broschüre steht unter http://www.nibis.de/uploads/1chaplin/files/FakeNews_SekI.pdf zum Download zur Verfügung.

Quelle: Initiative Aufwachsen mit Medien:  „Fake News im Unterricht behandeln“ (20.12.2018),  online verfügbar unter: https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/article.cfm/aus.2/key.3421

 

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Programmieren mit der Maus

Medienpädagogen und Bibliothekare können ein neues Angebot in ihre Arbeit einbinden: Auf der WDR-Seite „Programmieren mit der Maus“ werden Kinder spielerisch an digitale Themen herangeführt. Sie erlangen so ein Verständnis für die Hintergründe, beginnend bei Pixeln und Binärcodes. Außerdem wird verschiedene Technik, wie VR-Brillen, 360-Grad-Videos, erklärt und – soweit technisch möglich – aktiv eingebunden.

Das Angebot umfasst Minispiele, (Programmier-) Übungen und Filme.

Quelle: Bunke-Emden, Hannah – „Digitalisierung mit der Maus“ (zuletzt aufgerufen am 18.12.19), online verfügbar unter: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/2018/11/22/digitalisierung-mit-der-maus/?fbclid=IwAR1xLmI3z9J7N1HR9N351CyvgTeqNSe9kXSYozgMOvtxZwBQUWoDj7J8QzA

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Kostenlose Broschüre Making + Coding mit 14 Praxisbeispielen von medien+bildung.com

In der neu erschienenen Broschüre Making + Coding , herausgegeben von medien+bildung.com, finden sich je 7 Praxisbeispiele aus den Bereichen Making und Coding. Die Beispiele sind in erster Linie für den Einsatz im Unterricht gedacht, eignen sich aber auch für den außerschulischen Einsatz und sind daher auch für die Umsetzung von kleinen Projekten und Veranstaltungen in Bibliotheken interessant. Es werden Projekte von der 1. bis zur 13. Klasse vorgestellt.

Im Bereich Coding finden sich unter anderem Beispiele für den Einsatz von Cubetto oder  Calliope Mini. Ideen zum Herstellen von Bildern oder Armbändern mit LEDs oder dem Einsatz von Plottern und 3D-Druckern, finden sich im Kapitel Making.

Die gut aufbereiteten Anleitungen sind für Einsteiger in die Thematik geeignet und geben auch Tipps für Variationen und Anpassungen im Schwierigkeitsgrad. Außerdem werden weiterführende Links angegeben. Dabei orientieren sich die Beispiele an den im Medienkomp@ss festgelegten Kompetenzen. Der Medienkomp@ss ist ein Konzept des Landes Rheinland-Pfalz. Es ist vergleichbar mit dem Medienkompetenzrahmen NRW.

Die Broschüre kann hier kostenfrei bestellt oder heruntergeladen werden.

Quelle: Kristin Narr ;  Hannah Bunke-Emden: „Broschüre mit Projektideen zum Making und Coding für die Schule“ (10.10.2018), online verfügbar unter: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/2018/10/09/broschuere-mit-projektideen-zum-making-und-coding-fuer-die-schule/

 

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Fachtagung „Kompetent beraten in Medienfragen!“ am 9. Oktober in Duisburg

Zu dem Thema „Kompetent beraten in Medienfragen!“ werden am 9. Oktober 2018 in Duisburg Interessierte zu Diskussion und Input eingeladen. Die Fachtagung wird von der Landesanstalt für Medien NRW veranstaltet und spricht alle Interessierten aus dem Bereich Jugendmedienschutz und Medienkompetenzförderung an. Die bereits 7. Fachtagung zu dem Thema ist kostenlos und soll verschiedene Fragen beleuchten:

  • „Begriffe wie Hassrede, Influencer oder Echokammer haben längst Eingang in den öffentlichen Diskurs gefunden. Wie verändern diese und ähnliche Entwicklungen die Mediennutzung?“
  • „Welche Auswirkungen haben diese auf Jugendmedienschutz und Medienkompetenzförderung?“

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Landesanstalt für Medien NRW.

Quelle: Webseite der Landesanstalt für Medien NRW – „Kompetent beraten in Medienfragen! 2018“ (zuletzt aufgerufen am 12.07.2018), online verfügbar unter: https://www.medienanstalt-nrw.de/service/veranstaltungen-und-preise/kompetent-beraten-in-medienfragen.html

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„Coding und Making als Werkzeuge moderner Jugendarbeit“ – Praxistag

Jugend hackt NRW und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bieten am 09.07.2018 einen Praxistag für alle Interessierten an. Jeder aus einer außerschulischen Bildungseinrichtung wie Bibliotheken, Museen, Volkshochschulen und anderen Lernorten kann teilnehmen. Technische Vorerfahrungen sind nicht notwendig.

Weitere Informationen sind direkt auf der Homepage der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW zu finden.

Quelle: Facebook Beitrag der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW – „Jugend hackt NRW veranstaltet gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR)…“ ( zuletzt aufgerufen am 26.04.2018), online verfügbar unter: https://www.facebook.com/fjmkNRW/posts/2545166425709518

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Studie veröffentlicht: „Mobile Medien in der Familie“

Das Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF) aus München hat in einer Studie die Mobilen Medien in der Familie untersucht. Die drei Bausteine der Studie sind:

  1. Grundlagen zur Medienerziehung in der Familie
  2. Befragung von Eltern
  3. Befragung von Fachkräften

Gefördert wurde die Studie durch das Bayrische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Famlie und Integration (StMAS).

In der Schlussfolgerung wurden Zentrale Punkte aufgeschlüsselt für die Unterstützung der Eltern und Fachkräfte. Nur durch diese Unterstützung kann der hohe Anspruch im Alltag umgesetzt werden:

  • „Sensibilisierung und Anregung von Reflexion in Bezug auf den eigenen Medienumgang und die Vorbildrolle der Eltern sowie Sensibilisierung für den Medienumgang der Kinder und die damit verbundenen Bedürfnisse und
    Motivlagen,
  • Vermittlung von Wissen über die Medien selbst, den Medienumgang von Kindern, je nach Alter und Entwicklungsstand, über entwicklungsangemessene mediale
    Angebote und Inhalte für Kinder sowie Wissen über Potenziale, die im Mediengebrauch liegen und auch Risiken und Problemlagen, die im Medienumgang entstehen können,
  • darauf abgestimmte konkrete Handlungsanregungen, die es Eltern ermöglichen, medienerzieherische Belange in ihren Erziehungsalltag zu integrieren.“

Hier der Direktlink zur Gesamtstudie mit einer Kurzfassung vorab.

Quelle: Webseite des Instituts für Medienpädagogik – „Studienergebnisse ‚Mobile Medien in der Familie‘ ( MoFam)“ (zuletzt aufgerufen am 15.03.2018), online verfügbar unter: http://www.jff.de/jff/aktivitaeten/forschung/artikel/art/studienergebnisse-mobile-medien-in-der-familie-mofam/

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Broschüre veröffentlicht: „Medienbildung in der Jugendarbeit– Methoden für die Praxis“

medien+bildung hat eine kostenlose und CC-lizensierte Broschüre „Medienbildung in der Jugendarbeit – Methoden für die Praxis“ veröffentlicht, die zahlreiche Ideen für Medienpädagogik in der Jugendarbeit an einem Ort versammelt.

Zustätzlich können kostenfreie Arbeitsmaterialien heruntergeladen werden.

Quelle: Homepage der Lernwerkstatt Rheinland-Pfalz – „eBooks – Medienbildung in der Jugendarbeit (iBook)“ (zuletzt aufgerufen am 24.11.2017), online verfügbar unter: http://medienundbildung.com/shop/detail/da88bc2c8219c54ff7f7957466788ce6/?tt_products%5BbackPID%5D=7&tt_products%5Bproduct%5D=20

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Sei Sicher im Social

Monster von SYNYO GmbH (CC BY-NC-ND)

„Weißt du, welche Monster in Sozialen Medien lauern?“ Mit diesem Satz beginnen die Videoclips des Projekts „Sicher Social“, und diese Frage ist auch Dreh- und Angelpunkt der bereitgestellten Arbeitsmaterialien. Laut Selbstauskunft wurden diese Materialien für Kinder, Lehrkräfte und Eltern entwickelt, „um die Sicherheit im Umgang mit den Sozialen Netzwerken zu erhöhen. Dabei werden plattformspezifische Social Media Crime Charakteristika dargestellt und mit Hilfe von Fallbeispielen veranschaulicht.“

Quelle: Björn Friedrich: „Sei Sicher Social!“ (21.04.2017), online verfügbar unter: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/2017/04/21/sei-sicher-social/