Alle Artikel mit dem Schlagwort “Mobiles Endgerät

Digitaler Ort ; Lebenslanges Lernen

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Stadtbücherei Frankfurt am Main hat Broschüre für Medienbildung aktualisiert

Aufgrund großer Nachfrage und guter Resonanz hat die Stadtbücherei Frankfurt ihre Broschüre für Medienbildung mit Tablet, App und Buch aktualisiert und erweitert. Sie enthält Veranstaltungskonzepte für den Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken mit Kindergruppen und Schulklassen von 2 bis 16 Jahren. Die Konzepte verfolgen einen spielerischen Ansatz und sollen die Kinder dazu motivieren, selbst kreativ zu werden.

Die Broschüre kann hier eingesehen werden.

Quelle:
ekz-Newsletter „Schule + Bibliothek aktuell“ 02/18 (12.06.2018)

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Gaming in der Zentralbibliothek Hamm

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung Öffentlicher Bibliotheken u.a. durch die finanzielle Förderung von innovativen Projekten. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW stellt in lockerer Reihenfolge interessante Praxisbeispiele aus verschiedenen Förderprogrammen in Form von Gastbeiträgen auf ihrem Blog vor. Der vorliegende Beitrag stellt das Konzept der Stadtbibliothek Hamm zum Thema Gaming vor.Weiterlesen Gaming in der Zentralbibliothek Hamm

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BIPARCOURS – Zur Nachahmung empfohlen

Die App BIPARCOURS bietet für Kultur- und Bildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen einfache und schnelle Möglichkeiten, Rallyes, Quiz, Entdeckungstouren und andere selbsterkundende Unterrichtsangebote mit schulischen Lerngruppen durchzuführen.

Auch in Bibliotheken sind seit Veröffentlichung  der App viele schöne Parcours erstellt worden, die als Inspiration und Anschauungsmaterial dienen können. Eine Auswahl nachahmenswerter Beispiele möchten wir hier vorstellen.

BIPARCOURS_Logo

Der Link neben  dem Titel führt jeweils zu einer Kurzbeschreibung und dem QR-Code der Rallye. Wer es ausprobieren will, kann direkt mit der App BIPARCOURS auf dem Smartphone oder Tablet starten und den Code damit einscannen.  Wer es selber probieren will: Seit 2017 gibt es auf der Seite von Bildungspartner NRW neben der pädagogischen Handreichung übrigens auch eine Schritt-Für Schritt-Anleitung zum Parcours-Creator.

Beispiele aus Bibliotheken:

Kreativ Parcours
Dieser Parcours wurde von Bildungspartner NRW als Beispiel speziell für Bibliotheksbeschäftigte entwickelt. Sie finden dort zu Beginn auch theoretische Hinweise für die Gestaltung, z. B. zum Thema Gruppenbildung oder Punktevergabe.
Link: https://biparcours.de/bound/kreativparcours

Eine märchenhafte Bibliotheksrallye (Stadtbibliothek Mülheim)
Dieser BIPARCOURS der ersten Stunde wurde 2015 im Rahmen des Wettbewerbs Kooperation.Konkret ausgezeichnet. Hier können Kinder ihr Märchenwissen testen und in Gruppenarbeit sogar ein selbst geschriebenes Märchen verfilmen. Der Parcours macht Lust auf weitere Bibliotheksbesuche. Etwas anspruchsvoll erscheint der Einstieg in die Rallye direkt mit dem OPAC ohne weiteres „Warmwerden“ mit der App. Das muss vermutlich gut begleitet werden.
Link: https://biparcours.de/blog/56a239edb8cda8d36c000043

Bücherei ganz easy (Stadtbücherei Münster)
Die Entdeckungstour durch die Stadtbücherei Münster geht gekonnt mit Fotos um und reizt sämtliche möglichen Frage- und Aufgabenformen der App sinnvoll aus. Für die Arbeit mit Gruppen könnte sich allerdings schwierig erweisen, dass der Parcours nicht in Abschnitte unterteilt ist, sondern linear durchgespielt werden muss.
Link: https://biparcours.de/bound/Buecherei-ganz-easy-Gruppe-1

Wo ist Anna Bücherwurm? (Stadtbibliothek Solingen)
Klein, aber fein! Hier überzeugen z. B. die nette Rahmengeschichte vom Bücherwurm, die Nutzung unterschiedlicher Schriftgrößen oder Kinder-Stimmen, die die Audio-Infos einlesen.
Link: https://biparcours.de/bound/duplicate-AnnaBuecherwurm

Mammut Mambo (Stadtbücherei Gladbeck)
Eine Reise durch die Steinzeit wird mit der Förderung von Recherchekompetenz im weitesten Sinne verknüpft. Hier ist die Anbindung von Mitmachen-Stationen (Fühlkiste, Büchertisch…) besonders überzeugend gelungen.
Link: https://biparcours.de/bound/buechereigladbeck

Bücher und Schriften in Ratingen (Stadtbibliothek Ratingen)
Hier steht die gute Idee der Vernetzung  verschiedener Bücherorte im Vordergrund: Wo in der Stadt gab und gibt es überall Bücher und wie kann man sie finden? Einer der wenigen BIPARCOURS, der von Einzelpersonen gespielt werden soll, weil längere Texte gelesen werden müssen.
Link: https://biparcours.de/bound/BuecherRatingen

Bibdetektive (Stadtbibliothek Aachen)
Die Bibliothekseinführung wird hier in eine Detektivgeschichte eingebunden, was sicher sehr zur Motivation der Spielenden beiträgt. Als Belohnung winken zwischendurch immer wieder einzelne Buchstaben, die zusammengesetzt am Ende ein Lösungswort ergeben.
Link: https://biparcours.de/bound/bibdetektive

Besonders motivierende Beispiele von anderen Bildungspartnern:

Borbeck Mitte (Kulturhistorischer Verein Essen-Borbeck)
Der Parcours wurde in Kooperation mit einer Grundschule erstellt. Er wurde von den Bildungspartnern NRW im Wettbewerb Kooperation.Konkret ausgezeichnet. Hier wurden die multimedialen Möglichkeiten der App optimal genutzt. Besonders erwähnenswert ist auch der konsequente Einsatz der Tipp-Funktion nach falschen Antwort-Versuchen. So lassen sich Lern-Fortschritte besonders gut steuern.
Link: https://biparcours.de/bound/borbeckmitte

Das Ruhr-Museum auf Zollverein
Ebenfalls ausgezeichnet wurde dieser Parcours, der anhand vieler  Fotos und aller Aufgabenarten der App gekonnt durch das Ruhr-Museum und das Gelände der Zeche Zollverein führt.
Link: https://biparcours.de/bound/duplicate-raetselhafteszollverein

Bildungspartner NRW lobt regelmäßig Wettbewerbe aus, die sich auch immer wieder der App BIPARCOURS widmen. Unter den bisherigen Preisträgern finden sich weitere nachahmenswerte Beispiele:
http://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/BIPARCOURS/Wettbewerb-Wir-durch-NRW/index-2.html

Das Potenzial der App ist aber gerade auch für Bibliotheken noch längst nicht ausgereizt. So sind neben Bibliothekseinführungen für Klassen weitere Rallyes zur Recherche- und Informationskompetenz, Lektüre-Auswahl, Lesemotivation z. B.  auch Einführungen für neue Lehrerkräfte denkbar. Wir hoffen auf viele weitere gute Beispiele.

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Medienkompetenzzentrum für Kitas

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung Öffentlicher Bibliotheken u.a. durch die finanzielle Förderung von innovativen Projekten. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW stellt in lockerer Reihenfolge interessante Praxisbeispiele aus verschiedenen Förderprogrammen in Form von Gastbeiträgen auf ihrem Blog vor. Der vorliegende Beitrag stellt die Entwicklung der Stadtbücherei Nettetal zum Medienkompetenzzentrum für Kindergärten vor.Weiterlesen Medienkompetenzzentrum für Kitas

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Oberhausen: Neues Lernzentrum für Jugendliche

Bis Sommer 2017 soll im Bert-Brecht-Haus in Oberhausen ein Lernzentrum für Jugendliche entstehen. Dazu wird ein ehemaliges Ladenlokal im Erdgeschoss umgebaut und an die ebenfalls im Gebäude befindliche Zentralbibliothek angebunden. Von dem Angebot sollen insbesondere sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler der 7. bis 13. Klasse profitieren, welche dort auf technische Hilfsmittel wie Computer und Tablets sowie E-Learning-Angebote und EDV-Lernprogramme zurückgreifen können.

Quelle:
Kollmann, Susanne: „Bert-Brecht-Haus erhält Lernzentrum“ (24.01.2017), online verfügbar unter:  http://www.waz.de/staedte/oberhausen/bert-brecht-haus-erhaelt-lernzentrum-id209377007.html

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Medienkompetenz und Medienkonsum weiter im Wandel

Unter diesem Titel hat die Zeitschrift Library Essential einen Artikel zu einer aktuellen britischen Studie veröffentlicht, die sicher in weiten Teilen auch auf Deutschland übertragbar ist. Vier Trends scheinen mir für die Planung von Bibliotheks-Angeboten besonders interessant:

Informationskompetenz

Demnach besteht bei großen Teilen der Bevölkerung weiter ein großes Kompetenzdefizit bei Internet-Recherchen, und zwar besonders bei jungen Menschen.  Allerdings ist das den meisten Betroffenen gar nicht bewusst. Das ist ein Aufgabengebiet, auf dem sich Bibliotheken aus meiner Sicht in jedem Fall mit zielgruppengerechten Hilfs- und Schulungsangeboten profilieren können und sollten. Schwieriger – aber umso wichtiger – ist die Frage, wie Bibliotheken ihre besondere Recherchekompetenz und Quellenvielfalt so kommunizieren können, dass die Vorteile gegenüber einer laienhaften Internetrecherche überhaupt gesehen werden. Auch die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW wird sich des Themas „Informationskompetenzangebote von Bibliotheken“ vermehrt annehmen.

Privatsphäre

Erfreulich ist, dass es eine zunehmende Sensibilität für den Schutz der Privatsphäre zu geben scheint. Das bedeutet vermutlich auch, dass Schulungs-Angebote zu diesem Thema auf einige Interessenten treffen könnten.

Geräte

Die Internetnutzung wird immer weiter auf mobile Endgeräte verlagert. Allerdings trifft das nicht für alle Anwendungen zu. Um eine App-gerechte Darstellung ihres Angebots kommen Bibliotheken sicher nicht herum. Allerdings genügen hier evtl. leicht zugängliche Basis-Informationen. Für eine intensivere Beschäftigung mit den Inhalten werden immer noch hauptsächlich Computer genutzt.

Generationen

Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den Generationen, was Kommunikationskanäle und Internetnutzung angeht. Bibliotheken sollten deshalb bei der Planung ihrer Angebote ihre Zielgruppen kennen und eingrenzen und die demographische Entwicklung ihres Einzugsgebietes beachten.

Quellen:

Ofcom (Hrsg.): „Adults’ Media Use and Attitudes Report”; April 2016, online abrufbar unter http://stakeholders.ofcom.org.uk/binaries/research/media-literacy/adults-literacy-2016/2016-Adults-media-use-and-attitudes.pdf

Erwin König: “Medienkompetenz und Medienkonsum weiter im Wandel”; April 2016 online abrufbar unter: http://www.libess.de/medienkompetenz-medienkonsum-wandel/ (Volltext nur mit Zeitschriften-Abo verfügbar)

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Gastbeitrag: Klassenführung digital – Ein Bericht der Stadtbibliothek Dinslaken

Die Digitalisierung der Bibliothekswelt macht auch vor der Zusammenarbeit von Bibliothek und Schule nicht halt. Die Stadtbibliothek Dinslaken stelle in ihrem Gastbeitrag neue Formen der Klassenführungen für die Klassenstufen fünf und sechs vor. Herzlichen Dank für die interessanten Anregungen und Hinweise!

E-Books,  Augmented Reality und „Book Creator“ im Einsatz

Aktuell werden in der Stadtbibliothek Dinslaken die Klassenführungen für die 5. und 6. Klassen nach einem neuen Konzept durchgeführt. Um die Vielfältigkeit des Angebots aufzuzeigen und an das Lesen auf dem Tablet, E-Book-Reader und die Onleihe heranzuführen, werden jetzt gezielt Tablets während der Führungen eingesetzt.

In Vorbereitung auf die Klassenführung werden sie mit aktuell von der Zielgruppe (10-13 Dinslaken_Klassenführung_15_10_19-07Jahre) gern gelesenen Büchern/E-Books bestückt. Vorgestellt werden des Weiteren Bücher, wie z.B. das Guiness Buch der Rekorde 2015, das als App erhältlich ist und mit dem die Schülerinnen und Schüler u.a. Elemente aus der Augmented Reality ausprobieren können. Diese Anregungen wecken bei den Schülern das Interesse an Büchern und den Möglichkeiten der Tablets.
Als weiteres spielerisches Element wird die App „Book Creator“ eingesetzt. Mit Hilfe dieser App können einzeln oder in Gruppen E-Books mit verschiedenen Inhalten wie Text, Film, Sound und Foto erstellt werden.

Im Vorfeld der Klassenführung werden die Wünsche und Interessensgebiete der Schülerinnen und Schüler über die Lehrkräfte erfragt. So können auf die Klasse u.a. individuell zugeschnittene Medi-entische bereitgestellt werden.

Auch der Einsatz von Nintendos und NintendoDS Spielen gehört zum Programm. So sollen die Schülerinnen und Schüler an Nintendo-Lernspiele, beispielsweise das Lernen von englischen Vokabeln, herangeführt werden.

Und das erwartet die Klasse…. Dinslaken_Klassenführung_15_10_19-20

  • Aufbereitet und angeboten werden diese Elemente in Form von Stationen. Nach der Begrüßung und Fragen zur Bibliothek und ihren Angeboten besteht die Möglichkeit zum Stöbern und Umsehen. Danach werden die Kinder in Zweiergruppen aufgeteilt, um ein Suchspiel durchzuführen. Anschließend werden die gefundenen Bücher von den Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Dabei werden sie mit Begriffen wie Autor, Titel und den bibliotheksrelevanten Informationen, z. B. wo die Krimis stehen, vertraut gemacht.
  • Danach wird die Klasse in 3 bis 4 Gruppen je nach Anzahl der Kinder aufgeteilt. Die einzelnen Gruppen werden auf die jeweiligen Stationen aufgeteilt und absolvieren diese dann im Wechsel.
    • Eine Station ist der Tisch mit den Tablets und dem E-Book-Reader sowie den Medien zur Augmented Reality.
    • Eine weitere ist bestückt mit den Nintendo-Spielen. Um diese direkt ausprobieren zu können, werden die Geräte eingesetzt, die die Bibliothek auch zur internen Kontrolle der Spiele zur Verfügung stehen. Präsentiert wird hier auch eine Auswahl von Playstation-, und XBOX-Spielen der Bibliothek.
    • Die nächste Station ist der Medientisch mit erzählender Literatur.
    • Den Abschluss bildet ein Tisch mit Sachbüchern aus den vorher festgelegten Interes-sensgebieten sowie ergänzendes Schulmaterialien.

Dinslaken_Klassenführung_15_10_19-04Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben wird angepasst

Der Schwierigkeitsgrad der durchgeführten und angebotenen Maßnahmen wird je nach Alter der Schülerinnen und Schüler und Schulform variiert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Schüler der Sekundarschule für das Suchspiel mehr Zeit benötigen als Schüler von anderen Schulformen. Auch interessiert diese Gruppe das Lesen von E-Books nicht besonders. Ihr Interesse wächst allerdings wenn es um das Erstellen eigener E-Books geht. Sie schreiben auf den Tablets mit der Tastatur oder dem Stift, fotografieren sich gegenseitig usw. Begeistert probieren sie dann die Elemente der Augmented Reality aus.

Soweit es die Zeit zulässt, wird die Klasse im Umgang mit Geräten und Apps vertraut Dinslaken_Klassenführung_15_10_19-03gemacht. Da die Klassen in der Regel nur 90 Minuten Zeit eingeplant haben, findet die Rotation zwischen den einzelnen Stationen alle 10-15 Minuten statt. Die längste Zeit nimmt das Suchspiel in Anspruch.
Als Give-Aways erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Gutschein für einen kostenlosen Mo-natsausweis der Bibliothek. Auch wenn die Kinder erst ab 12 Jahren den Bibliotheksausweis bezah-len müssen, soll damit dokumentiert werden, dass sie als Kunden der Bibliothek willkommen sind.

Dinslaken_Klassenführung_15_10_19-01So soll es weitergehen

Derzeit plant die Stadtbibliothek Dinslaken die Erweiterung des Klassenführungsangebotes um folgende Elemente:

  • Das Suchspiel soll mit der App Actionbound als Schnitzeljagd mit dem Smartphone durchgeführt werden.
  • Ein Medienführerschein, aufbauend auf dem bereits für die Klassen eins bis vier vorhande-nen, wird weiter entwickelt.

Haben Sie Rückfragen?

Kontaktdaten für weitere Auskünfte in der Bibliothek: Frau Gisela Zwiener-Busch (gisela.zwiener-busch(at)dinslaken.de) und Frau Birgit Adamski (birgit.adamski(at)dinslaken.de)

Neue Wege in Sachen Klassenführungen geht auch die Stadtbibliothek Neuss:
https://oebib.wordpress.com/2015/07/24/gastbeitrag-die-spielunke-in-der-stadtbibliothek-neuss/.

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Broschüre: Tablet-PCs im Einsatz mit Kindern

Unter dem Titel „Tablets im Einsatz“ wurden eine Reihe von Praxis-Inspirationen zum Einsatz von Tablet-PCs für die Arbeit mit Kindern veröffentlicht. Das Dokument ist ein Ergebnis des Projektes „Multimedia-Landschaften für Kinder“ (MuLa) einer Kooperation des SIN-Studio im Netz e.V. mit der Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport, Pädagogisches Institut

Alle Ideen sind den fünf Kategorien (Foto, Video, Musik, Storytelling und Apps) und zehn medienpädagogischen Zielen (Konzentration, Sozialkompetenz, Selbsterfahrung, Sprache, Merke und Raten, Verknüpfung von Realität und Virtualität, Lese- und Rechtschreibkompetenz, Kennenlernen der Umwelt, Kreativität, Wahrnehmung)  zugeordnet. Die beschreibenden Texte wurden mit konkreten Angaben zur Zielgruppe, dem Zeitaufwand und der benötigten Technik ergänzt.

Nähere Informationen zum Projekt und weitere Broschüren finden Sie auf der MuLa-Projektseite.

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Digital Natives und das Print-Buch

Digital Natives lesen immer noch lieber und mehr Printausgaben als digitale Medien.- Naomi S. Baron, Sprachwissenschaftlerin an einer Amerikanischen Universität behandelt diese Aussage in ihrem kürzlich veröffentlichten Buch. Mit dieser Meinung steht sie nicht alleine da: Die Washington Post hat, genau wie Baron, Studenten zu diesem Thema befragt und kam zum selben Ergebnis. Die Studenten gaben an, eher auf die Printausgaben zurückzugreifen. Die Haptik, der Geruch und die Nutzungsmöglichkeiten von Printausgaben sind neben der nicht gegeben Ablenkung durch Internetseiten die meist genannten Gründe.

Quellen: Buchreport ; Washington Post