Das Forum Mobilkommunikation hat für das Schuljahr 2014/15 Unterrichtsmaterialien zum Thema Mobilfunk herausgegeben. Die fünf Lern-Module wurden für die 6. bis 8. Jahrgangsstufe konzipiert. Die Materialienpakete, eines davon bilingual, sind für den Einsatz im interdisziplinären Projektunterricht in Biologie, Deutsch, Englisch, Geografie, Geschichte, Physik und Psychologie erstellt worden und sollen die kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten des Mobilfunks fördern. Die einzelnen Module regen zur Analyse des eigenen Handynutzungsverhaltens an und beschäftigen sich unter anderem auch mit dem Phänomen der Angst vor neuen Technologien. Die Funktionsweise von Mobilfunk und dessen physikalische Grundlagen, sowie die gesetzlichen Grundlagen des Datenschutzes, anhand konkreter Beispiele in den Alltag übertragen, runden die behandelten Themenbereiche ab.
Die Materialien könnten für die Zusammenarbeit von Bibliothek und Schule genutzt werden.
Quelle: FMK
Via: Newsletter Stiftung Partner für Schule NRW 33/2014
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Alle Artikel mit dem Schlagwort “Mobiles Endgerät”
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Sony schließt eigenen Reader Store – gekaufte Bücher sichern
Bibliotheken beraten und betreuen ihre Kunden im Umgang mit ihren E-Book-Readern. Für diese Beratung wird folgende Meldung interessant sein:
Sony hat die Schließung seines Reader-Stores zum 16. Juni 2014 verkündet und empfiehlt eine Nutzung des Kobo-Store.
Über ein automatisches Update erhalten Kunden eine neue Firmware für ihren Sony Reader, in welcher der Kobo-Store integriert ist. Bereits gekaufte E-Books sollen in den Kobo-Store übertragen werden.
Trotzdem empfiehlt Sony seine gekauften Bücher auf einem PC zu sichern. Denn der Bestand der beiden Stores ist nicht identisch. Bücher, die bei Kobo nicht erhältlich sind (wie Heise berichtet, sind das nicht nur Ausnahmen), müssen auf jeden Fall auf dem eigenen PC gesichert werden. Die Anleitung finden Sie hier: https://de.readerstore.sony.com/download-anleitung/
Smartphone – das neue Lesegerät
Auf Buchreport.de wird eine von Bitkom und AKEP (Arbeitskreis Elektronisches Publizieren im Börsenverein) gemeinsam durchgeführte repräsentative Befragung vorgestellt. Die Studie untersuchte mit welchen Endgeräten aktuell auf E-Books zugegriffen wird. Gelesen wird auf Tablet, E-Book-Reader und… Smartphone.
Besonders die 14-29jährigen greifen öfter zum Smartphone.
Einige Ergebnisse der Studie: http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2014/03/12/das-lesegeraet-fuer-die-hosentasche.htm
„Mobile Medien und Apps für Kinder auf einen Blick“
mekonet hat unter dem Titel „Mobile Medien und Apps für Kinder auf einen Blick“ eine neue Ausgabe von mekonet kompakt herausgegeben. Für Multiplikatoren in der Medienbildung und interessierte Eltern erklärt die sechsseitige Broschüre, wie sich für Kinder bis zwölf Jahre passende Apps finden und der Medienkonsum im Alltag steuern lassen. Immerhin können Spiele und Medien ganz einfach auf das Tablet oder das Smartphone geladen werden – doch: Welche Angebote sind sinnvoll auf den Touchscreens? Wie sind Altersfreigaben zu beurteilen? Wo verstecken sich Kosten? Und wie lassen sich die mobilen Geräte kindersicher machen, wenn sie von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden?
Zum Download: www.mekonet.de/kompakt
Internet-ABC : Kindersichere Smartphones
Smartphones gehören mittlerweile auch bei Kindern und Jugendlichen zum Alltag. Das Internet-ABC hat zusammengestellt, was Eltern beachten sollten, damit es kein böses Erwachen geben kann. Die Themen in der Übersicht:
- Das „gefährliche“ Smartphone: Wo ist denn das Problem?
- Einstellungen für iOS
- Einstellungen für Android
- Browser-Apps für Android und iOS
- Technik kein Allheilmittel
- Allgemeine Tipps
- Linktipps zum Thema „Kindersichere Smartphones“
http://www.internet-abc.de/eltern/smartphones-fuer-kinder.php
Quelle: INTERNET-ABC NEWSLETTER (20. Dezember 2013)
Contentvergleich der E-Book-Shops
Am 29.November haben wir bereits ein Contentvergleich der Shops für Tablets von dem c´t Magazin vorgestellt. Nun hat das c´t Magazin ein Vergleich der E-Book-Shops durchgeführt.
In insgesamt 10 Shops wurde nach 330 deutschsprachigen, englischen, älteren und aktuellen Werke gesucht. Weitere Kriterien waren Verfügbarkeit, Preis und Kopierschutzmechanismen. Insgesamt gibt es zwei verschiedene Verkaufskanäle: Zum einen gibt es den Amazonshop mit dem AZW-Format für die Kindle-Reader und es gibt die restlichen Shops für alle anderen Reader, die auf Epub und Adobe DRM setzen. Wichtigste Aussage: das Angebot zwischen dem AZW-Format und Epub/Adobe DRM hat sich weitgehend angeglichen und decken jeweils ca. 89% des Warenkorbs ab.
Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/c-t-Labs-E-Book-Shops-im-Vergleich-2057903.html
E-Book-Reader Übersicht
Ansgar Warner gibt auf e-books.de eine Übersicht über aktuelle E-Reader. Er stellt neun E-Reader und ihre Besonderheiten vor.
Contentvergleich der Shops für Tablets
Das c´t Magazin hat einen Vergleich der verschiedenen Ökosysteme von Apple, Microsoft, Google und Amazon veröffentlicht. Es ging um die Ausgangsfrage: „Wo wird man am besten mit Musikalben, Filmen, Serien, Magazinen, Zeitungen und E-Books versorgt?“
Beim direkten Vergleich der Stores hat Apples iTunes, mit 86% Verfügbarkeit der gesuchten Artikel, das umfangreichste Angebot. Gefolgt von Google Play mit 44%, Amazon Shop mit 39 % und Microsoft Store mit 34%.
Unter Berücksichtigung alternativer Quellen ist die Verteilung etwas anders:
iOS 88%, Android 60%, Windows 8 77%, Windows RT 58% und Fire OS 40%
Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/c-t-Labs-Medienangebot-fuer-Tablets-mit-iOS-Android-und-Windows-2043842.html
ZBW Kiel: Lernerfolge aus ihrer QR-Code Aktion online
Als Mehrwert für ihre Kunden mit Mobilen Endgeräten hat das ZBW Kiel von November 2012 bis Mai 2013 einen Rechercheguide online gestellt. Für das Angebot geworben wurde auf Plakaten und Postkarten mittels eines QRCodes. Die Analyse der Aktion hat die ZBW jetzt veröffentlicht. Interessant sind die Angaben, mit welchen Betriebssystemen ihre Nutzer arbeiten. Dabei zeigt sich, dass die heterogene Betriebssystem-Landschaft Entwicklung und Einsatz einer App erschwert.
Das Ergebnis der Erfolgsanalyse fasst die ZBW wie folgt zusammen:
- Zur Nachahmung empfohlen: Aufwand-Nutzen Relation ist gut
- Weiter flexibilisieren: weitere Ideen für die Werbung z.B. Facebook
- Begleitung und Erfolgskontrolle: Einsatz eines Analyse-Tools sinnvoll
Quelle: http://www.zbw-mediatalk.eu/2013/09/zbw-rechercheguide-die-ergebnisse-der-qr-code-kampagne/
Sind Tablets die neuen e-Reader?
Anders als erwartet verkaufen sich die eBook-Reader nicht mehr in dem Maße wie letztes Jahr. Laut BITCOM ist das dreistellige Wachstum 2012 auf eine Wachstumsrate von 22 % zurückgegangen. Als Grund wird der gute Verkauf von Tablets und Smartphones genannt, die ebenfalls die Möglichkeiten des digitalen Lesens bieten. Außerdem sind die neuen Bildschirme der Tablets augenfreundlicher als früher.
Trotz der rückläufigen Verkaufszahlen haben sich eBook-Reader als eigenständiges Marktsegment etabliert, meint BITKOM Vize-Präsident Achim Berg.