Alle Artikel mit dem Schlagwort “Open Library

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Schweizer Leitfaden zum Thema Open Library erschienen

Die Erfahrungen sowohl kleiner, mittlerer als auch großer Open Libraries in der Schweiz und Deutschland verdeutlichen, dass das Konzept der Open Library sich bewährt hat und von der Kundschaft besonders die erweiterten Öffnungszeiten geschätzt werden. Die Bibliotheken ziehen einen klaren Nutzen daraus. Ein Beispiel hierfür ist die Stadt- und Regionalbibliothek Uster in der Schweiz, die seit 2019 eine Open Library ist und seit Mai 2022 als „365-Tage-Bibliothek“ täglich von 06:00 bis 22:00 Uhr geöffnet ist. Der Leiter der Bibliothek, Roman Weibel, hat kürzlich einen praxisorientierten Leitfaden zur Umsetzung von Open Library veröffentlicht. Der Fokus liegt dabei stets auf der Anwendbarkeit für sowohl kleine als auch größere Bibliotheken. Der Leitfaden ist kostenlos auf dieser Webseite verfügbar: https://bibiuster-expert.jimdofree.com/365-tage-bibliothek/

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Viersen: Stadt testet Sonntagsöffnung der Bibliothek

Die Stadtverwaltung Viersen öffnet die Stadtbibliothek testweise an vier Sonntagen – aber ohne Personal. Geöffnet ist die Bibliothek in Viersen am Sonntag für alle Interessierten. Wer einen gültigen Bibliotheksausweis besitzt, kann an den Selbstverbucher-Geräten Medien ausleihen oder zurückgeben. Eine Ausnahme: Medien wie Konsolenspielen und Tonies, die lediglich an der Informationstheke ausgegeben werden. Mehr Informationen unter https://rp-online.de/nrw/staedte/viersen/viersen-erstmals-am-sonntag-in-die-bibliothek_aid-104363519

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Düsseldorf: Stadtteilbibliothek Bilk öffnet an Sonntagen

Als erste Stadtteilbücherei in Düsseldorf wird die Bücherei Bilk ab sofort auch sonntags geöffnet. Außerdem bietet sie nun an Samstagen längere Öffnungszeiten an. Ab sofort ist immer samstags von 11 bis 18 Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Von 11 bis 13 Uhr steht samstags wie gewohnt das Bibliotheksteam am Kundenservice und an den Auskunftsplätzen für die Kundenanliegen zur Verfügung. Samstags von 13 bis 18 Uhr und auch sonntags von 13 bis 18 Uhr bleibt die Stadtteilbücherei Bilk weiter für die Kundinnen und Kunden geöffnet, in dieser Zeit allerdings nur mit Wachpersonal. Die neuen Zeiten werden ein Jahr lang getestet. Mehr Informationen unter https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/freizeit/duesseldorf-buecherei-in-bilk-oeffnet-laenger-und-am-sonntag_aid-104358923

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Soest: Bibliothek wird Open Library

Die Stadtbücherei Soest hat ihre Öffnungszeiten erheblich ausgeweitet. Seit Anfang September können Nutzerinnen und Nutzer nicht nur 41 Stunden, sondern 56 Stunden pro Woche die Angebote der Bibliothek nutzen. Möglich macht dies der Start des Projekts „Open Library“.

Die technischen Voraussetzungen für die Open Library haben Georgios Filaktoglou von der Abteilung Immobilienwirtschaft und Peter Bäcker von der Arbeitsgruppe IT der Stadt geschaffen.  Wer außerhalb der Servicezeiten in die Bücherei möchte, benötigt in jedem Fall einen der neuen Nutzerausweise. Diese Kärtchen verfügen über elektronische Chips, mit denen sich die Außentüren öffnen lassen. Ein Sicherheitsdienst sorgt bei der Schließung dafür, dass niemand im Gebäude verbleibt. Zusätzlich gibt es Überwachungskameras in den Räumen der Bibliothek.

Mehr Informationen unter https://www.soest.de/news/news-detail/stadtbuecherei-soest-erweitert-ihre-oeffnungszeiten-als-open-library-auf-56-wochenstunden

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Verl: Bibliothek zieht erste Open Library-Bilanz

Die Stadtbibliothek Verl hat im Sommer 2021 neu eröffnet. Die Bibliothek ist von Grund auf erneuert worden und punktet nun mit Aufenthaltsqualität und erhöhter Zugänglichkeit durch ein Open-Library-Konzept. Die Zahl der Neuanmeldungen ist im Vergleich zu 2019 u 142 Prozent gestiegen. Drei Viertel der neuen Nutzer lassen sich für die erweiterten Öffnungszeiten freischalten, sodass sie die Bibliothek täglich von 8-20 Uhr nutzen können.

Im Wohnzimmer der Stadt fühlt sich manch einer jedoch zu wohl: Zu Beginn wurde der Verzehr von Speisen und Getränken gestattet. Als jedoch immer mehr Jugendliche ihre Freistunden zum Verzehr weniger geeigneter Dinge wie Döner oder Chips nutzten, setzte die Bibliothek das generelle Verbot wieder in Kraft. Auch die Nachkontrolle von AV-Medien ist seit Einführung der Selbstverbuchung nötig, da fehlende Discs nicht beim Verbuchen bemerkt werden.

Andere Neuerungen wie reservierbare Arbeitsplätze kommen sehr gut an, ebenso das Selbstbedienungscafé. Als nächstes Projekt ist eine Bibliothek der Dinge geplant.

Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/verl/23505534_Mitgebrachtes-Essen-von-Jugendlichen-sorgt-in-Bibliothek-im-Kreis-Guetersloh-fuer-Aerger.html

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Baufachtagung in München am 27./28. März 2023

„Am 27. und 28. März 2023 findet in München die Fachtagung der AG Bau und Einrichtung der Fachstellenkonferenz in Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek unter dem Motto „Open Library: Bau – Technik – Mensch“ statt. Der erste Veranstaltungstag gibt mit Führungen und Vorträgen im „HP8“ und „Motorama“ interessante Einblicke in die Interimsbibliotheken des Münchner Gasteig. Der zweite Tag setzt in der gerade wieder neu eröffneten Stadtteilbibliothek Bogenhausen mit verschiedenen Vorträgen aus den Bibliotheken in München, Hamburg und Verl einen klaren Schwerpunkt auf das Thema ‚Open Library‘. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

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Duisburg: Bibliothek will wegen Personalmangel Open Library testen

Die Duisburger Stadtteilbibliotheken in Ruhrort, Vierlinden, Rumeln-Kaldenhausen, Neumühl, Beeck, an der Gesamtschule Süd und die Fahrbibliothek waren zuletzt wegen mehrerer Krankheitsfälle und unbesetzter Stellen tageweise geschlossen.

Um das zu vermeiden und Ausleihzeiten auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten zu ermöglichen, will die Stadt Duisburg in zwei Stadtteilbibliotheken das Open Library-System testen und hat dazu einen Antrag auf Projektförderung beim Land NRW gestellt. Wenn der Test erfolgreich verläuft, sollen nach Möglichkeit alle Bibliotheken in Duisburg als „Open Libraries“ eingerichtet werden.

Quelle: RP online: „Duisburger Bibliotheken bleiben immer häufiger geschlossen“ (07.03.2020), online unter https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-testet-das-open-library-konzept-in-stadtteilbibliotheken_aid-49411071?fbclid=IwAR0j6TcYPu0rw3DZg4XaZ4Dv78IPA65NnFklinOhsLLN5GFB6Sfs60BTKsw

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Recklinghausen: Sonntagsöffnung wird sehr gut angenommen

In Recklinghausen hat die städtische Bücherei positive Erfahrungen mit der Sonntagsöffnung gemacht. Dort öffnet die Bibliothek seit Mai 2019 in einem Modellversuch jeden Sonntag von 11 bis 16 Uhr ihre Türen. Das Angebot wird in der Regel von 150 bis 250 Besuchern genutzt. Neuanmeldungen und eine Beratung können an den Sonntagen allerdings nicht stattfinden, da nur zwei Aufsichtskräfte anwesend sind aber kein Fachpersonal.

Der Modellversuch sollte eigentlich nur bis September 2019 laufen. Nun hat die Bibliothek aufgrund der positiven Erfahrung schon fast ein Jahr lang jeden Sonntag geöffnet. Im Rahmen des Förderprogramms für die Sonntagsöffnung will sich die Bücherei nun um Mittel für Veranstaltungen bewerben und damit das Angebot an Sonntagen noch ausweiten.

Quelle: Westfalenpost: „Bibliotheken: Land fördert Sonntagsöffnung“ (12.03.2020), online unter https://www.westfalenspiegel.de/bibliotheken-land-foerdert-sonntagsoeffnung/

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Würzburg: Stadtteilbibliothek zieht positive Bilanz nach 6 Monaten Open Library

Die Würzburger Stadtteilbücherei am Hubland ist seit 2019 Open Library. Jeden Tag von sieben bis 22 Uhr ist die Bibliothek seitdem geöffnet. Die Bilanz fällt positiv aus: Gäste fühlen sich wohl und übernehmen Verantwortung für die Bücherei. „Die Gäste fühlen sich geehrt, dass wir ihnen die Bücherei anvertrauen und dieses Vertrauen wollen sie nicht ausnutzen“, sagt Eva Eichhorn, Leiterin der Zweigstelle im Tower. Inzwischen finden regelmäßige Arbeitstreffen bspw. von Studentengruppen in der Open Library statt.

Das Konzept der Bibliothek: Sie will  nicht nur ein Ort für Bücherausleihe sein, sondern ein dritter Ort für die Bürger der Stadt. Dies wird nicht nur durch die Öffnungszeiten ermöglicht, sondern auch über das Raumkonzept. „Hier fühle ich mich mehr in der Rolle eines Gastgebers, der Freunde empfängt“, so Eichhorn.

Viele Nutzer kommen nach wie vor zu den Servicezeiten der Bibliothek. Ohne Personal fehlt das Gesicht der Bibliothek: „Wir haben den Eindruck, dass für die Leute dann das Gesicht der Bibliothek fehlt“ sagt Anja Flicker, Leiterin der Stadtbibliothek Würzburg, die in diesem Jahr die Leitung der Stadtbibliothek Essen übernehmen wird.

Für die Partizipation können an einer Pinnwand Anregungen, Kritiken aber auch positive Meinungen hinterlassen werden. Die Arbeit an dem Konzept und Raum hört dadurch auch nicht auf. Es sind noch bauliche Änderungen geplant, um den Lärm zu reduzieren. Die Beteiligung der Bürger ist hier besonders wichtig. Vandalismus oder ähnliche negative Erfahrungen wurden noch keine gemacht.

Das 360-Grad-Bild zeigt die Bücherei. Bewegen Sie ihr Smartphone oder ziehen Sie am PC mit der Maus im Bild, um sich umzusehen:

https://youtu.be/zvS6ilLjFGU

https://youtu.be/WB2KwuzJsk8

 

Quelle: Webseite der Main Post – „Hubland-„Wohnzimmer“: So funktioniert die Stadtteil-Bücherei“ (zuletzt aufgerufen am 04.02.2020), online verfügbar unter: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Hubland-Wohnzimmer-So-funktioniert-die-Stadtteil-Buecherei;art735,10366127