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Digitaler Ort

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Online sichtbar werden: Tipps für das Online-Marketing Ihrer Bibliothek

In einer zunehmend digitalen Welt ist es für Bibliotheken von entscheidender Bedeutung, online sichtbar zu sein, um ihre Dienstleistungen und Angebote erfolgreich zu kommunizieren. Hier sind einige Tipps, wie Ihre Bibliothek online ihre Reichweite ausbauen kann:

Webseite als digitale Visitenkarte: Eine Website ist das Aushängeschild im virtuellen Raum. Stellen Sie sicher, dass sie benutzerfreundlich, informativ und visuell ansprechend ist. Zudem sollte sie mobil optimiert und barrierefrei sein. Weisen Sie auf Angebote wie einen Newsletter und Ihre Social-Media-Kanäle hin. Und natürlich: Aktualisieren Sie regelmäßig Informationen zu Veranstaltungen, Öffnungszeiten und Services.

Soziale Medien geschickt nutzen: Seien Sie aktiv auf Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube oder TikTok. Vor allem Instagram, TikTok und YouTube sind wichtige Kanäle, um Jugendliche zu erreichen (siehe hierzu auch die JIM-Studie 2023). Teilen Sie nicht nur Neuigkeiten, Buchempfehlungen und Interessantes aus der Welt der Bücher. Versuchen Sie mehrmals die Woche auf die Angebote Ihrer Bibliothek aufmerksam zu machen. Zeigen Sie, wie Interessierte sich anmelden können, was eine Mitgliedschaft kostet und welche Angebote man damit nutzen kann. Nutzen Sie vor allem auf Instagram Hashtags, um die Reichweite zu erhöhen. Antworten Sie zügig auf Kommentare und Fragen. Teilen, kommentieren und Liken Sie auch Beiträge Ihrer Kooperationspartner.

Blogs für vertiefende Inhalte: Starten Sie einen Blog, um zielgruppenspezifische Inhalte zu präsentieren. Schreiben Sie Buchrezensionen, Hintergrundinformationen zu Autoren oder geben Sie Einblicke in die Bibliotheksarbeit. Das schafft Mehrwert und stärkt die Identifikation mit der Bibliothek.

Newsletter für regelmäßige Updates: Ein regelmäßiger Newsletter hält Ihre Nutzerinnen und Nutzer auf dem Laufenden. Teilen Sie darin Neuigkeiten, machen Sie auf kommende Veranstaltungen aufmerksam und stellen Sie neue Services vor. Machen Sie auf der Website und den sozialen Medien Werbung für den Newsletter, um mehr Abonnent*innen zu gewinnen.

Kreative Multimedia-Inhalte: Drehen Sie kurze Videos, um zum Beispiel neue Services zu vorzustellen. Auch Interviews mit Mitarbeitenden oder virtuelle Rundgänge durch die Bibliothek können das Interesse steigern.

Interaktive Elemente einbauen: Erstellen Sie Umfragen, Quizze oder Gewinnspiele, um die Interaktion mit Ihren Followern zu fördern. Das steigert die Bindung und schafft eine lebendige Online-Community. Übrigens bieten wir am 28. August einen Online-Austausch zum Thema Online-Adventskalender an.

Google My Business Account: Einrichten und pflegen eines Google My Business Accounts, um in lokalen Suchergebnissen und auf Google Maps sichtbar zu sein. Aktuelle Informationen wie Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Kontaktinformationen sollten regelmäßig aktualisiert werden.

Suchmaschinenoptimierung (SEO): SEO-Maßnahmen wie die Optimierung von Metadaten, Alt-Tags bei Bildern und die Verwendung von relevanten Keywords können helfen, die Platzierung in Suchergebnissen zu verbessern. Zudem sollten regelmäßig Blogbeiträge oder News-Artikel veröffentlicht werden, die für die Zielgruppe interessant sind.

Werbung auf Social-Media-Kanälen: Mit Online-Werbeanzeigen können Bibliotheken bereits mit kleinem Budget auf ihre Angebote und Veranstaltungen aufmerksam machen und so die Reichweite erhöhen. Ein weiterer Vorteil: Der Streuverlust ist sehr gering, da man die Zielgruppe (Alter, Vorlieben, Standort) sehr genau bestimmen kann. Zudem lässt sich sehr genau feststellen, wie viele Klicks die Anzeige erreicht hat.

Das sind nur einige Tipps, wie Sie die Sichtbarkeit Ihrer Bibliothek online steigern können. Und natürlich muss jede Bibliothek zuerst mittels einer Social-Media-Strategie festlegen, welche Maßnahmen bzw. Kanäle Sinn machen. Das heißt, welche Ressourcen stehen zur Verfügung, welche Ziele sollen erreicht und welche Zielgruppen sollen angesprochen werden?

Haben Sie noch andere Tipps? Welche Kanäle nutzt Ihre Bibliothek und welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Wir freuen uns über Ihre Kommentare.

Weiterführende Informationen zum Thema Web 2.0-Anwendungen und Social Media Marketing für Bibliotheken bietet auch das Bibliotheksportal des dbv: https://bibliotheksportal.de/marketing-baukasten/operatives-marketing/social-media-kommunikation/

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Das Ende der Sozialen Medien? Ist TikTok der Beginn einer postsozialen Social-Media-Ära?

Deutet sich eine Zeitenwende in den sozialen Medien an? In dem Zeit-Artikel „Das Ende von Social Media“ beschreibt der Autor Lars Weisbrod eine sich verändernde Dynamik digitaler sozialer Netzwerke und stellt die Frage: Stehen wir vor dem Ende der Ära der sozialen Medien? Social-Media-Verantwortliche sollten genau hinsehen, denn Trends wie das Zurückziehen in kleinere digitale Sozialräume und die Fokussierung auf passiven Konsum verändern die Spielregeln.

Der Artikel stützt sich zunächst auf drei aktuelle Meldungen. So meiden vermehrt zahlungskräftige Anzeigenkunden den Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter). Instagram kündigt an, politische Inhalte nicht mehr vorzuschlagen, und das Marktforschungsinstitut Gartner prognostiziert, „dass bis zum Jahr 2025 die Hälfte der Verbraucher ihren Social-Media-Konsum erheblich einschränken oder ganz aufgeben wird.“

Die zentrale These des Artikels stammt vom britischen Wirtschaftsmagazin The Economist: „The end of the social network“ lautete die Zeile auf dem Titel der Zeitschrift. Soziale Medien zerfielen in zwei verschiedene Funktionslogiken – soziale Interaktion und massenmediale Kommunikation. Dabei ist die Faszination sozialer Netzwerke nach Ansicht von The Economist erst durch die Verknüpfung persönlicher Interaktionen mit massenmedialer Kommunikation entstanden. Diese besondere Kombination werde nun aufgebrochen und in ihre zwei grundlegenden Elemente zerlegt.

Zum einen der Trend in Richtung persönlicher und authentischer Kommunikation in kleineren Gruppen. Apps wie BeReal oder Whats App-Gruppen werden als Beispiel für diese Entwicklung genannt, da sie auf persönliche und authentische Kommunikation in kleinen Gruppen setzen. Zum anderen der massenmediale Aspekt, manifestiert durch das Aufkommen von postsozialen Medien wie TikTok.

Die postsozialen Medien wie TikTok hätten sich von der Notwendigkeit der Interaktion entfernt und setzten stattdessen auf einfache Reiz-Reaktions-Muster. Im Gegensatz zu früheren Plattformen liegt der Schwerpunkt weniger auf dem Teilen von Inhalten. Der Beitrag hebt hervor, dass die postsozialen Medien, aber auch Instagram, vermehrt auf Kurzvideos setzen und weniger darauf abzielen, bestimmte Inhalte zu teilen, sondern vielmehr, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu bekommen.

Die Entwicklung von sozialen Medien zu postsozialen Medien sieht der Autor kritisch, da die neuen Plattformen weniger auf echte Aktivität abzielen und stattdessen Inhalte anbieten, die das Überfluten der Nutzenden mit visuellen Reizen fördern.

Wenn aber postsoziale Medien langfristig wahrscheinlich nicht die gleiche Wirkung entfalten wie die herkömmlichen sozialen Medien, die uns über viele Jahre hinweg fasziniert haben, so fragt sich der Autor Lars Weisbrod zurecht: Welche Entwicklungen erwarten uns als nächstes? Wie werden wir die entstehende Lücke füllen, die durch nachlassende Begeisterung für Social Media entstehen könnte?

Der Beitrag schließt mit einer für den Autor überraschenden Beobachtung der American Library Association in den USA, ironischerweise ausgelöst durch den TikTok-Trend BookTok: Die steigende Beliebtheit von Stadtbibliotheken und Büchern, vor allem bei Menschen unter 40 Jahren. In U-Bahnen sieht man vermehrt Zwanzigjährige, die vertieft in einem Buch lesen, sogar während sie auf der Rolltreppe stehen. „Als hätten die TikTok-Nutzer beschlossen: Wenn wir uns sowieso wieder in Sender und Empfänger spalten, oder, anders formuliert, in Autor und Leser, dann können wir gleich zurückkehren zum gedruckten Buch, das diese Unterscheidung einst begründete.“

Kommentar: Ein ungewisser Blick in die digitale Zukunft

Der Zeit-Artikel wirft wichtige Fragen zur Zukunft der sozialen Medien auf. Die aktuellen Meldungen und die Analyse des britischen Wirtschaftsmagazins The Economist lassen auf eine sich wandelnde Dynamik schließen.

Was glaubt Ihr, liebe Bibliotheksbeschäftigte? Sehen wir hier tatsächlich das Ende der Ära sozialer Medien? Oder sieht der Autor dies zu negativ? Welche Beobachtungen macht Ihr? Wir freuen uns über Eure Kommentare!

Copyright Foto: Pixabay

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Studie: Jugendliche informieren sich über TikTok statt Tagesschau

Gut 30 Prozent der 14- bis 24-Jährigen erreichen journalistische Angebote kaum noch. Als Grund geben sie unter anderem an, dass sie in den klassischen Nachrichtenmedien wie Tagesschau ihre Interessen nicht wiederfinden. Bei den 18-24-Jährigen liegt die Quote laut einer jetzt veröffentlichten Studie des Leibniz-Instituts für Medienforschung alias Hans-Bredow-Institut bei 22 Prozent, bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren sogar bei 45 Prozent. 

Die befragten Zielgruppen schätzen unterhaltende Inhalte, die sie persönlich tangieren, haben die Wissenschaftler herausgefunden. Als Haupt-Informationsquelle dient ihnen TikTok, gefolgt von Instagram und YouTube mit Kanälen wie Herr Anwalt oder Rezo.

Mehr Informationen unter https://www.heise.de/news/Mediennutzung-Ein-Drittel-der-Heranwachsenden-guckt-lieber-TikTok-Co-9347565.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.rdf.beitrag.beitrag

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Plattform für kostenlose Lesetagebücher

Auf der Plattform lesetagebu.ch können sich interessierte Leser*innen kostenlos registrieren, gekaufte, gelesene oder „gewünschte“ Bücher listen und rezensieren. Der Webdienst wurde von Daniel Diekmeyer entwickelt und orientiert sich im Hinblick auf Aufbau und Funktionen an Social Media-Plattformen. Die eingebundenen Funktionen ermöglichen u.a. das Anlegen eines eigenen Profils und das Setzen von Lesezielen. Leser*innen können einander folgen, Beiträge liken und ihre eigenen Einträge automatisch über Twitter oder Mastodon posten.


Quelle: digithek blog (02.08.2022)

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Tipps für Kinder und Jugendliche zur sicheren Nutzung von TikTok

Die aktuelle „Praxisinfo TikTok“ von jugendschutz.net unterstützt Eltern, Kinder und Jugendliche für einen sicheren Umgang mit der App zu sensibilisieren und informiert detailliert über die Risiken von TikTok. So gibt es auf TikTok Beiträge, die selbst verletzendes Verhalten, Suizid oder Essstörungen verherrlichen oder verharmlosen. Auch können Kinder und Jugendliche auf TikTok mit Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, darunter unter anderem Rassismus, Sexismus und Antisemitismus, konfrontiert werden. Mehr Informationen unter https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/article.cfm/aus.2/key.3763

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Social-Media-Atlas 2020: Facebook verliert immer mehr Nutzer

Insgesamt nutzen 60 Prozent der Deutschen Facebook. Vor zwei Jahren lag die Zahl noch beim Rekordwert von 76 Prozent. In fast allen Altersgruppen ging die Nutzung seitdem zurück. Besonders in der Altersgruppe der 16-19-Jährigen sinkt die Zahl signifikant. Hier gehört mit 36 Prozent nur noch jeder Dritte zu den Nutzern des Netzwerks – 2014 waren dies noch 92 Prozent. Keine andere Altersgruppe nutzt Facebook seltener. Nur bei den 40- bis 49-Jährigen bleibt sie im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei 64 Prozent. Das zeigt der aktuelle Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

Das beliebteste Social Network bei den 16- bis 19-Jährigen ist Instagram. Unter den Teenagern fällt Facebook sogar noch hinter der chinesischen Video-App TikTok zurück, obwohl der Musica.ly-Nachfolger in Deutschland eine eher untergeordnete Rolle spielt. Doch unter den 16- bis 19-Jährigen nutzen bereits 17 Prozent TikTok täglich. Zum Vergleich: Facebook wird nur noch von 12 Prozent der Teenies jeden Tag genutzt

 

Facebook fällt frei: Marktanteil stürzt auf historisches TiefFür den Social-Media-Atlas wurden 3.500 repräsentative Internetnutzer ab 16 Jahren in Form eines Online-Panels im Dezember 2019 und Januar 2020 zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt.

Quelle: Faktenkontor: „Facebook fällt frei: Marktanteil stürzt auf historisches Tief“ (02.04.2020), online unter https://www.presseportal.de/pm/52884/4562698

 

 

 

 

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Kinder als Influencer*innen

Blogger haben als Influencer*innen Einfluss auf ihre Follower. Gerade Kinder und Jugendliche orientieren sich stark an Vorbildern. Vermehrt werden auch Kinder zu Influencer*innen, die andere Kinder an ihrem Alltag teilhaben lassen und nebenbei für Produkte werben.

Kritisch zu sehen ist dabei, dass das kindliche Recht auf Privatsphäre verletzt werden kann, wenn auch intime Momente wie das Aufwachen und Zubettgehen medial verbreitet werden. Auch ist zu hinterfragen, inwieweit einem Kind bewusst ist, dass es als Werbebotschafter*in fungiert, bzw. dass die Influencer nicht völlig objektiv berichten.

Quelle: Gutes Aufwachsen mit Medien – “ Kinderinfluencer*innen in sozialen Netzwerken“ (12.02.20) , online verfügbar unter https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/article.cfm/aus.2/key.3499?fbclid=IwAR27fQl-jO6tRUh18u0y-GNrPKgjyDQxlQtYZ5ybgVp8oDnKzShqtnTdK4E

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Online-Konferenz: „Inspiration, Identität und Inszenierung: Influencer & Medienpädagogik“

Zum Safer Internet Day 2020 veranstaltet das Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ eine kostenlose Online-Konferenz zum Thema „Inspiration, Identität und Inszenierung: Influencer & Medienpädagogik“. Markus Gerstmann vom Servicebüro Jugendinformation gibt eine Einführung zu dem Unterschied von Influencern (engl. influence = Einfluss) in den Sozialen Netzwerken und „traditionellen“ Idolen. Es wird auch besprochen, welcher besondere Reiz und welche Herausforderungen diese Form der digitalen Alltagskultur birgt. Weitere Informationen und die Online-Anmeldung finden Sie auf der Webseite des Initiativbüro.

Quelle: Webseite des Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ – „Online-Konferenz zum Safer Internet Day: „Inspiration, Identität und Inszenierung: Influencer & Medienpädagogik““ (zuletzt aufgerufen am 30.01.2020), online verfügbar unter: https://gutes-aufwachsen-mit-medien.de/weiterbilden/konferenz.cfm/key.548

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Rheinbach: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Daniela Hahn, Öffentliche Bücherei St. Martin, Rheinbach

Den Blick geschärft

Für unser Team war es eine gute Erfahrung, sich mit dem Thema Web 2.0 auseinanderzusetzen. Es hat den Blick geschärft für die Notwendigkeit, Angebote und Aktivitäten vor Ort mit virtuellen Aktivitäten zu vernetzen. Es entstanden regelmäßige Facebook-Posts sowie Konzepte für Storytelling-Projekte rund um das Thema Bücherei, die zum Teil im Blog sichtbar wurden.

Besonders Spaß gemacht hat das Projekt „I did it with my library“, bei dem auch unsere Leser mit ihren eigenen Erfahrungsberichten rund um das Buch sehr aktiv waren und den Blog bereicherten. Das Projekt „LibraryThing for libraries“ erzielte zahlreiche Leserrezensionen.

Was bedeutet die Lernort-Initiative heute für die Stadtbibliothek Rheinbach?

Heute halten wir unsere Website und den Facebook-Auftritt weiterhin aktuell. Weitere Plattformen können zurzeit aus personellen und bürokratischen Gründen (DSGVO) nicht bedient werden. Das Team ist weiterhin Neuerungen gegenüber aufgeschlossen. Die Bücherei versteht sich als Treffpunkt und Ort für informelles Lernen (z.B. Kleingruppensprachkurse für Flüchtlinge), wobei uns auch die Erhöhung der Aufenthaltsqualität ein dauerhaftes Anliegen ist.


Ansprechpartner:
Daniela Hahn
Lindenplatz 4
53359 Rheinbach

Die Öffentliche Bücherei St. Martin, Rheinbach im Netz:
Webseite: http://www.buecherei-rheinbach.de/
Facebook: https://www.facebook.com/Buecherei.Rheinbach/
Blog: https://buechereirhb.wordpress.com/

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Münster: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Gunter Riemers, Stadtbücherei Münster

Rückenwind

Für die Stadtbücherei Münster war das Lernort-Projekt ein Glücksfall, der viele Steine ins Rollen gebracht hat und den Blick für die Anforderungen an Bibliotheken in einer sich wandelnden, zunehmend digitalen Gesellschaft geschärft hat.

Mit der Q-thek entstand erstmals ein medienfreier (!) Raum zum Lernen, Informieren, Kommunizieren und Entspannen. Mittlerweile ist die Q-thek als Marke etabliert – bis heute finden hier fast täglich Vorträge, Workshops, Kurse und Sprechstunden statt rund um Internet, eBooks, Smartphones und Co.

münster

Um die Bibliothek den neuen Anforderungen anzupassen, haben wir das Projekt „Mehr Raum für Menschen“ gestartet. Zunächst wurde das Medienangebot um mehr als 20 Prozent reduziert. Neue Veranstaltungsbereiche entstanden, zusätzliche Arbeits- und Anleseplätze wurden eingerichtet, Büroräume verwandelten sich in Lernräume.
Auch wurde die Technikausstattung im gesamten Haus modifiziert. Das JuWel samt Gamingraum wurde geboren und mit dem Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ ausgezeichnet.
Die Rückendeckung des Landesprogrammes ermöglichte uns auch den Einstieg in die Sozialen Medien: Die Etablierung eines überaus umfangreichen internen Wikis, die Nutzung von Blogs für die interne und externe Kommunikation, den Einstieg bei Facebook und Instagram.
Danke für all den Rückenwind – wir freuen uns auf weitere spannende Projekte mit Ihrer Unterstützung!


Ansprechpartner:
Stefanie Dobberke
Stadtbücherei Münster
Alter Steinweg 11
48143 Münster
Die Stadtbücherei Münster im Netz:
Webseite: https://www.stadt-muenster.de/buecherei/startseite.html
Facebook: https://www.facebook.com/stadtbuecherei.muenster
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbuechereimuenster/
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC1lBoS0Itmv2EAGcKZxH5Sg