Alle Artikel mit dem Schlagwort “Social Media

Digitaler Ort

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Der digitale Nachlass

Verstirbt jemand, hinterlässt diese Person heutzutage oft einen digitalen Nachlass, der den Erben wie ein physischer Nachlass zufällt. Dieser umfasst die Accounts auf Internetplattformen und sozialen Netzwerken, digital abgeschlossene Abonnements und auch getätigte Vorbestellungen und Käufe. Wie man mit diesem Nachlass umgehen kann, veranschaulicht die Kanzlei Wilde Beuger Solmecke in einem Erklärvideo.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=QAqHR5CDMmM]

Weitere Informationen: https://www.wbs-law.de/internetrecht/der-digitale-nachlass-passiert-mit-den-daten-die-verstorbene-im-netz-hinterlassen-58657/

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Blogparade: Ziele von Facebook-Seiten

Annette Schwindt hatte Anfang September in Ihrem Blog „In Sachen Kommunikation“ zu einer Blogparade aufgerufen. Das Thema lautet „Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Facebook-Seite? Insgesamt 22 Blogbeiträge wurden nun zu diesem Thema veröffentlicht. Neben den Blogbeiträgen können auch Diskussionen und Beiträge über den #fbziele aufgefunden wer­den. Alle Beiträge unter: http://www.schwindt-pr.com/2015/10/26/von-facebook-seiten-zum-verstaendnis-vom-bloggen-mein-fazit-zur-blogparade-fbziele/

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Bilder im Netz

Die Universität Basel hat einen Elternguide zum Thema Bilder im Netz herausgebracht. Er soll als Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung dienen, ob ein oder mehrere Fotos des eigenen Kindes mit der Öffentlichkeit geteilt werden kann oder nicht.

Neben dem Elternguide, der kostenlos herunterzuladen ist, hat die Universität Basel auch eine Homepage zu dem Thema „Bilder im Netz“ eingerichtet, auf der man zusätzlich Verweise zu Publikationen und Vorträgen finden kann.

Quelle: http://netzbilder.net/infomaterial/

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Bibliotheken auf Instagram

Auf publiclibrariesonline.org beschreibt Kristine Techavanich, wie sich eine Bibliothek auf Instagram präsentieren kann. Angefangen von der Frage, was auf den Bildern dargestellt werden kann (Räume, Architektur, Kunden, Bestand, Ausstellungen, Veranstaltungen, Mitarbeiter…) bis hin zu der sinnvollen Nutzung von Hashtags auf Instagram. Über einen Hashtag werden die Inhalte besser auffindbar und lassen sich in einer Reihe mit anderen ähnlichen Fotos darstellen.

Sie stellt Hashtags vor, die bibliothekarische Projekte zeigen:

Quelle: publiclibrariesonline.org

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Ein bißchen Facebook reicht nicht aus

Laut Christoph Deeg steckt die digitale Kulturvermittlung immer noch in den Kinderschuhen. Viele Gründe,  die dies verursachen,  stehen im Raum wie das Verbot für Mitarbeiter privat auf der Arbeit im Internet zu surfen oder kaum vorhandenes digitales Basiswissen. Deshalb die Forderung von Deeg „Wir brauchen eine neue Vision der Kulturvermittlung“. Klassische Konzepte in und mit digitalen Medien funktionieren nicht, digitale Medien sind in vielen Fällen selbst Kunstwerk und kultureller Inhalt.

Quelle:

http://www.sagwas.net/ein-bisschen-facebook-reicht-nicht-aus/

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ZBW Mediatalk: Bibliotheken im Social Web

Eine Übersicht über bereits aktive Bibliotheken im Social Web geben die Kolleginnen und Kollegen vom ZBW Mediatalk mit den BibCharts. Sie listen Bibliotheken und deren Follower bei Facebook, Twitter und Google+. Die Daten werden monatlich aktualisiert und können auch nach Zuwachszahlen geordnet werden. Auch direkte Bibliotheksvergleiche sind möglich. Die Bibliotheken sind jeweils ÖB oder WB zugeordnet.
Hier finden Sie die BibCharts

Über Facebook, Twitter und Google+ hinaus, wurden noch Blogartikel zu Pinterest, Instagram und Youtube veröffentlich. Dort werden jeweils aktive Bibliotheken und für Bibliotheken interessante Trends auf den jeweiligen Plattformen vorgestellt.

 

 

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Social Media Vernetzung in der Stadt

Die Stadtbüchereien Düsseldorf haben am #Aschertwittwoch in Düsseldorf teilgenommen. Ein Twittwoch, ist ein Treffen von Social Media Nutzern aus Düsseldorf an einem Mittwoch. Unter dem Motto Local Heros wurden lokale Blogs und Twitter-Accounts vorgestellt. Den Artikeln in der Rheinischen Post und auf dem Blog „Buchstabensuppe“ der Stadtbüchereien Düsseldorf zufolge, war die Vernetzung von „Web 2.0“ mit „Leben 1.0“ sehr bereichernd.

Zum Rheinische Post Artikel

Zum Blog „Buchstabensuppe“ der Stadtbüchereien Düsseldorf

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… und trotzdem werden wir etwas ändern müssen!

In unserer kleinen Reihe zum Thema „Social Media Monitoring für Öffentliche Bibliotheken“ fehlt jetzt noch der Erfahrungsbericht der Stadtbücherei Münster. Zur Erinnerung:
Christoph Deeg warf einen Blick auf die Bedeutung des Monitorings für Social Media-Aktivitäten. Herr Ehlen stellte Monitoring-Tools vor.

Die Stadtbücherei Münster ist eine Lernort-Bibliothek der 1. Stunde. Sie hat in den vergangenen fünf Jahren viel Erfahrung im Bereich Social Media sammeln können. Auch an der Qualifizierungsrunde 2014, die unter dem Motto „Content-Strategie“ stand, hat sie teilgenommen. Ihr Resümee: … und trotzdem werden wir etwas ändern müssen! Herzlichen Dank nach Münster für den Bericht!

Erfahrungsbericht zum Workshop „Monitoring“ mit Christoph Deeg (26.9.14)

q-thek 003„Zunächst einmal haben wir uns gefreut, dass der Workshop zu einem anderen Termin, als dem ursprünglich geplanten, überhaupt stattfinden konnte. Schade nur, dass nicht alle Bibliotheken teilnehmen konnten und aus Hamm z. Bsp. niemand dabei war. Denn eines haben wir aus den Terminen mit Frau Ladwig auch mitnehmen können: Der Blick über den Tellerrand, der Blick auf das, was andere Kolleginnen und Kollegen tun, ist immer wieder inspirierend und hilfreich.

Und damit schlagen wir perfekt den Bogen zum Workshop „Monitoring“, denn eine Kernaussage von Herrn Deeg gleich zu Beginn des Tages war: Bibliotheken sollten in Netzwerken agieren und nicht als Einzelkämpfer unterwegs sein. Das sei ein ganz zentrales Thema für die Reichweite. Relevante Inhalte solle man teilen, keine Sorge vor „Doppelungen“ haben. Nur so kann eine große Anzahl von Menschen erreicht werden.

Doch das allein ist natürlich nicht ausreichend. In einem ausführlichen „Inputteil“ hat Herr Deeg uns zunächst die wesentlichen Aspekte des Monitorings erläutert:
– Was genau ist eigentlich Social Media Monitoring?
– Warum ist Social Media Monitoring so wichtig?
– Social Media Monitoring als Bestandteil der Social Media Strategie
– Welche strategischen Fragen sind vorab zu stellen?
– Wie unterscheidet sich quantitatives von qualitativem Monitoring?
– Welche Instrumente stehen uns zur Verfügung?
– Und wie sieht so eine Datenanalyse aus?

Zugegeben: man könnte meinen, der Stoff sei „dröge“, denn immerhin geht es um systematische, kontinuierliche und themenspezifische Suche, Erhebung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation, kurz: Es geht um Zahlen. Aber es geht auch darum, Trends und „Emotionen“ zu ermitteln, Kommunikation aufzubauen und sich zu vernetzen. Das wiederum macht das Thema spannend.

Nach den Terminen mit Frau Ladwig ist uns bewusst geworden, dass unsere Bibliothek eine wunderbare Storyworld ist und Storytelling diese virtuell spiegeln kann. Storytelling ist also eigentlich keine zusätzliche Aufgabe, sondern etwas, das in den Alltag eingepasst werden kann – geht man mit dem Bewusstsein, der Leichtigkeit und offenen Augen durch seine Bibliothek.

Monitoring dagegen ist eine zusätzliche Aufgabe. Wir müssen festlegen, wann, wie, warum „gemessen“ werden soll. Wir müssen bestimmen, wie oft und an wen berichtet wird und wer dafür verantwortlich sein soll. Vermutlich ist das der Grund, warum es bisher bei uns nur halbherziges Monitoring gab. Wir werden es vielleicht nicht ganz so hoch aufhängen können, wie Herr Deeg es fordert, denn in einer Liga von CocaCola mit 89 Millionen Fans spielen wir nicht. Wir haben keine 20 – 30 Kollegen, die sich allein mit Social-Media-Monitoring befassen können um den neuesten Trends und Hypes nachzujagen.

Und trotzdem werden wir etwas ändern müssen …“

Zur Facebook-Seite der Stadtbücherei Münster.