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RDA – Konzeptuelles Modell und Workflow für die Katalogisierung

Der VÖB-Blog macht auf eine Veröffentlichung in der Reihe Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare aufmerksam. Roswitha Müller geht in dem Beitrag „RDA – Das Regelwerk für alles. Ein konzeptuelles Modell und ein Workflow für die Katalogisierung nach RDA“ auf das neue Regelwerk  ein und gibt praktische Tipps für die Katalogisierung.

Zusammenfassung: Der neue Katalogisierungsstandard RDA baut grund­le­gend auf dem Prinzip auf, unter­schied­li­che Publikationsformen in der Erschließung mög­lichst gleich zu behan­deln; er trägt jedoch auch der Tatsache Rechnung, dass für die Beschreibung mit­un­ter sehr spe­zi­fi­sche, je nach Publikationstyp unter­schied­li­che Charakteristika her­an­zu­zie­hen sind. Die Kombination die­ser gegen­läu­fi­gen Anforderungen mit FRBR, die das zugrun­de­lie­gende Datenmodell für die RDA bil­den, hat zur Folge, dass Katalogisate hoch­kom­plexe Strukturen sind. Basierend auf den RDA-Elementen wird hier nun ein kon­zep­tu­el­les Modell ange­bo­ten, das die innere Struktur von Katalogisaten sys­te­ma­ti­siert; zusätz­lich dazu und dar­auf auf­bau­end lässt sich zudem ein all­ge­mei­ner Workflow für die Katalogisierung erstellen.

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