Der Börsenverein hat mit der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) den deutschen EBook-Markt vermessen und vier Trends ausgemacht. Zum einen ist der Buchhandel weit von der E-Euphorie entfernt; zum zweiten wachsen Online-Buchhändler und verängstigen Verlage; zum dritten unterschätzen Verlage das Wachstum von E-Books und zum vierten wächst der Druck auf die E-Book-Preise. Weitere Ergebnisse waren u.a., dass die Vorliebe für gedruckte Bücher kontinuierlich zurückgeht und E-Books vor allem im Nah- und Fernverkehr sowie eher im Bett als im Wohnzimmer gelesen werden. Unter den E-Book-Käufern sagten 46 Prozent, dass sie Romane eher digital lesen wollen, 39 Prozent finden EBook und Print-Ausgabe gleich gut. Gedruckte Vorlieben ergaben sich bei den Reiseführern, Ratgebern und Lehrbüchern sowie beim Vorlesen von Büchern für Kinder.
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Quelle: InfoDigital 13-7 der Fachstelle Stuttgart