Archiv des Monats “Januar 2014

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„IM BLICKPUNKT“ – 6 Ausgaben 2013 zu aktuellen Themen

mekonet weist auf die 2013 veröffentlichten sechs Hefte der Reihe „IM BLICKPUNKT“ hin. Die Broschüren werden vom Grimme-Institut herausgegeben. Folgende Themen wurden angesprochen:

  • „Digital Storytelling”
  • „Social Finance“
  • „Kulturen des Teilens“
  • „Kuratieren und Archivieren“
  • „Digitale Güter“
  • „Fernsehen mit dem Web“
  • „Barrierefreies Internet“ (Aktualisierung)
  • „Open Content“ (Aktualisierung)
  • „Digitale Weiterbildung“ (Aktualisierung)

Zum Download: www.grimme-institut.de/imblickpunkt

Quelle: mekonet NRW – Newsletter – Dezember 2013

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„Mobile Medien und Apps für Kinder auf einen Blick“

mekonet hat unter dem Titel „Mobile Medien und Apps für Kinder auf einen Blick“ eine neue Ausgabe von mekonet kompakt herausgegeben. Für Multiplikatoren in der Medienbildung und interessierte Eltern erklärt die sechsseitige Broschüre, wie sich für Kinder bis zwölf Jahre passende Apps finden und der Medienkonsum im Alltag steuern lassen. Immerhin können Spiele und Medien ganz einfach auf das Tablet oder das Smartphone geladen werden – doch: Welche Angebote sind sinnvoll auf den Touchscreens? Wie sind Altersfreigaben zu beurteilen? Wo verstecken sich Kosten? Und wie lassen sich die mobilen Geräte kindersicher machen, wenn sie von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden?
Zum Download: www.mekonet.de/kompakt

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Makerspaces – Wie geht es weiter?

An Makerspaces in Bibliotheken besteht derzeit reges Interesse und das nicht nur im Ausland. Wir in der Fachstelle merken das nicht zuletzt an den Förderanträgen, die uns in diesem Jahr aus den Bibliotheken erreichen. Das ist einer der Gründe dafür, dass wir dieses Thema auch in unseren Blogbeiträgen aufgreifen. Beim letzten Mal ging es um die Frage, was ein Makerspace überhaupt ist, und warum wir ihn in Bibliotheken eigentlich brauchen.

Eine Bibliothek, die einen Makerspace in ihr Angebotsportfolio aufnimmt, muss sich zwangsläufig die Frage stellen: „Wie füllt man das Ganze jetzt mit Leben?“. Geräte sind vergleichsweise schnell angeschafft, aber wie wird daraus ein rundes und attraktives Angebot für die Bibliothekskunden und welche Rolle spielt dabei das Bibliothekspersonal.

Makerspaces sind Orte des Experimentierens und der Kreativität. Sie leben von ihrer Community im Allgemeinen und im Speziellen von Menschen, die ihre eigenen Ideen und Projekte einbringen und darüber sprechen . Diese Community aufzubauen, zu stärken und zu pflegen, ist eine wesentliche Aufgabe für das Personal, das den Makerspace betreut, dies beinhaltet auf der einen Seite ein gut durchdachtes Marketingkonzept aber auch ein anregendes Veranstaltungsprogramm. Optimaler Weise sollte das Bibliothekarische Personal die Ideale eines Makerspaces selbst vertreten und Teil der oben genannten Community werden. Eine hohe Sozialkompetenz, Kommunikationsbereitschaft, Kenntnisse aller gängigen Kommunikationsplattformen und vor allem viel Neugierde sind dafür Grundvoraussetzungen.

Neben dem eigenen Personal ist es aber auch ratsam den Blick über die Bibliothek hinaus zu richten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt es ortsansässige Vereine oder Institutionen, die an einer Zusammenarbeit mit der Bibliothek an einem Makerspace interessiert sind. Oftmals verfügen diese in ihrem speziellen Themenbereich über weitaus größeres „know how“ als Bibliotheksmitarbeiter und können dieses, als „Coaches aus der Praxis“ auch gezielter vermitteln. Auch die Mitarbeiter der Bibliothek könnten als solche auftreten. Welche genaue Rolle Sie bezüglich des Makerspaces einnehmen hängt natürlich wesentlich von der thematischen Ausrichtung des Makerspace, den vorhandenen Geräten, den Interessen der einzelnen Personen selbst und den Zielvorstellungen der Bibliothek ab. Unabhängig davon aber, sollten die betreffenden Personen eine generelle Vorstellung von der Funktionsweise der vorhandenen Ausstattung haben und entsprechend geschult sein. Auch in diesem Fall ist die Vernetzung und das Einbinden der Kompetenzen von Kunden und Partnern der Bibliothek das A und O.

In Frage kommen in diesem Zusammenhang Schulen und Volkshochschule, aber auch Universitäten, Unternehmen und sogar einige „Chaostreffs“ des Chaos Computer Clubs arbeiten meiner Erfahrung nach gern mit Bibliotheken zusammen. Bibliotheken sollten hier nicht den Fehler begehen und diese Institutionen als Konkurrenz zum eigenen Angebot betrachten, denn aufgrund unterschiedlicher Ziele und Zielgruppen sind sie dies definitiv nicht.

Makerspaces Für Bibliotheken sind definitiv ein großes Thema. In Deutschland noch relativ frisch, in den USA allerdings schon deutlich länger. Wenn Sie Interesse am Thema Makerspaces haben empfehle ich Ihnen auf jeden Fall einmal auf dieser Seite einmal nachzuschauen welche Bibliotheken dort bereits Makerspaces anbieten und welche Inhalte dort vermittelt werden. Diskutieren Sie aber auch gerne mit uns hier auf unserem Blog, auf Facebook oder sprechen Sie die Mitarbeiter der Fachstelle direkt an, wir freuen uns auf viele Fragen und Anregungen.

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UNESCO: Empfehlungen zu Angeboten für Menschen mit Seh- und Lesebehinderungen

Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur UNESCO hat auf ihrer 37. Vollversammlung im November 2013 in Paris die Empfehlungen der IFLA zu Informationskompetenz und Bibliotheksdienstleistungen für Menschen mit Seh- bzw. Lesebehinderung angenommen. Die Mitgliedsstaaten sind nun angehalten, die Empfehlungen umzusetzen. Weitere Informationen:
http://www.ifla.org/node/8208

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hbz: Indikatorenraster mit Berichtsjahr 2012

Das hbz teilt mit, dass ab sofort das Indikatorenraster mit Berichtsjahr 2012 zur Verfügung steht. Das Raster bietet die Möglichkeit, den Leistungsstand der Bibliothek schnell und unkompliziert zu ermitteln. Eine allgemeine Erklärung zum Raster und eine Arbeitsanleitung befindet sich auf der Seite.

Dieser sogenannte „Bibliothekarische Zollstock“ ist für zwei Berichtsjahre gültig und wird erst für das Berichtsjahr 2014 wieder erneuert. Da sich die Vergleichszahlen nur gering ändern, kann das Indikatorenraster auch für die Statistik der Berichtsjahre 2013 und 2014 verwendet werden.

http://www.hbz-nrw.de/angebote/dbs/dbs_Indikatorenraster/

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Erste RDA-Anwendungsregeln veröffentlicht

Die Arbeitsgruppe RDA legt mit den hier zusammengestellten Anwendungsregeln für den deutschen Sprachraum eine erste Zusammenstellung der bislang erarbeiteten und abgestimmten Anwendungsregeln für die Kapitel 0 bis 20 der RDA vor. Weitere Anwendungsregeln sind noch in Arbeit. Es ist geplant, diese in zwei weiteren Paketen im Februar und im Juni 2014 zur Abstimmung vorzulegen und danach zu veröffentlichen. Darüber hinaus werden Erläuterungen und Beispiele zu zahlreichen Regelwerksstellen erarbeitet. Sowohl die Anwendungsregeln als auch die Erläuterungen und Beispiele werden in das RDA Toolkit eingebracht werden und somit direkt an der jeweiligen Regelwerksstelle zur Verfügung stehen.

Grundsätzlich muss berücksichtigt werden, dass die Anwendungsregeln für den deutschen Sprachraum kein eigenes Regelwerk sind und nur im Zusammenhang mit der entsprechenden Regelwerksstelle im RDA Toolkit zu benutzen sind. Darüber hinaus beziehen sich die Anwendungsregeln auf den englischen Text der RDA.

Sie finden diese ersten Anwendungsregeln mit Stand Oktober 2013 im RDA-Info-Wiki unter http://www.dnb.de/DE/Standardisierung/International/rda.html.

Quelle: [InetBib] Erste RDA-Anwendungsregeln veröffentlicht 17.01.2014

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Neue „Giraffe online“ erschienen

Die Zeitschrift „Giraffe“ wurde durch eine Seminargruppe von Studierenden der HdM als Leistungsnachweis im Fach „Zielgruppenorientierte Bibliotheksarbeit“ wiederbelebt.

Beziehen kann „Giraffe Online“ jeder, der bereit ist, auch einen Beitrag in Form einer Nachricht, Kritik, Lob oder eines Artikels zu leisten. Sobald eine Ausgabe per Mailing-Liste versandt ist, wird für die nächste Nummer gesammelt.

In der aktuellen Ausgabe Nr. 48 werden die Veranstaltungsformate Puppenspiel, Kamishibai, Bookslam, Autorenlesung und Mangamania vorgestellt. Außerdem werden Veranstaltungskonzepte erläutert. Beiträge von Kolleginnen aus dem Bibliothekswesen runden die Ausgabe ab: „Lesestart“ aus Tübingen, „Pippilothek“ aus Düsseldorf, und die „Alltagsgeräusche“ aus Mötzingen.

Wir sind gespannt, ob das neue Vertriebskonzept trägt! Weitere Informationen:
www.hdm-stuttgart.de/ifak/giraffe

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Studie: Internetnutzung von Jugendlichen

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat eine Studie zur Internetnutzung von Jugendlichen im Alter von 12 bis 25 Jahren veröffentlicht. Danach gibt es bei 2,5% der Befragten Probleme durch eine exzessive Nutzung des Internets. Bei ca. 98% stehen Kommunikationsangebote wie zum Beispiel E-Mails oder soziale Netzwerke im Vordergrund. Immerhin die Hälfte der Jugendlichen spielt online, zwei Drittel spielen offline. Wichtig sind auch Informationsseiten wie Wikipedia, Google oder Nachrichten und Unterhaltungsangebote wie Musik- und Videodownloads.
Die Untersuchung wurde 2011 gestartet, die Ergebnisse 2013 veröffentlicht.

Zur Studie: www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/suchtpraevention/
Zur Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Quelle: mekonet NRW – Newsletter – Dezember 2013