Archiv des Monats “Januar 2014

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Bibliothekartag 3.-6.6.14 – Ermäßigung Eintritt

Der dbv teilt mit, dass insgesamt 30 offizielle Vertreter aus je einer dbv-Mitgliedsbibliothek, die nicht Mitglied in einem Personalverband sind, die Ermäßigung der Teilnahmegebühr in Anspruch nehmen können. Technisch lässt sich dies am einfachsten umsetzen, indem sich alle betreffenden dbv-Mitgliedsvertreter als „Nicht-Mitglieder“ auf der Website des Bibliothekartages anmelden unter: http://www.bibliothekartag2014.de/ und zugleich für einen Vertreter aus der Mitgliedsbibliothek einen formlosen Antrag auf Erstattung von 50% der Kosten per Email an Frau Gärtner, Mitgliederverwaltung in der Bundesgeschäftsstelle senden: gaertner(at)bibliotheksverband.de.

Sollten mehr als 30 Anträge eingehen, entscheidet der dbv-Vorstand über die 30 Vertreter, die die Ermäßigung erhalten werden. Um allen dbv-Mitgliedern gleiche Chancen zu ermöglichen, wird diese Entscheidung nach dem Ende des Frühbuchertermins am 31.3.2014 fallen.

Wer nur an der Mitgliederversammlung oder der Beiratssitzung des dbv teilnehmen möchte, erhält dafür wie bisher selbstverständlich freien Eintritt. Anfang Mai werden die Einladungen zur MV postalisch versendet, die Einladung gilt als Berechtigungsausweis für den freien Eintritt zur MV für je einen offiziellen dbv-Bibliotheksvertreter.

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USA: Studie „Bibliotheken und Gesellschaft“

Bibliotheksportal.de weist auf eine neue Studie des Pew Research Centers hin:

„US-Amerikaner messen der Rolle öffentlicher Bibliotheken in ihren Gemeinden einen hohen Stellenwert bei, nicht nur hinsichtlich der Bereitstellung von Materialien und Ressourcen, sondern auch wegen ihrer Beiträge zur Leseförderung und zur allgemeinen Verbesserung der Lebensqualität. Die meisten Amerikaner/innen sagen, dass sie nur positive Erfahrungen in öffentlichen Bibliotheken haben, und schätzen eine Vielzahl von bibliothekarischen Ressourcen und Dienstleistungen.“
(Quelle: Veröffentlichung des Pew Research Center vom 11.12.2013, einsehbar unter http://libraries.pewinternet.org/2013/12/11/libraries-in-communities/)

Pressemitteilung der American Library Association zur Studie http://www.ala.org/news/press-releases/2013/12/pew-study-libraries-and-society-illustrates-expanding-roles-us-libraries

Via http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/usa-neue-studie-bibliotheken-und-gesellschaft.html

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Kleiner Lernort – die Social Media WG auf der Suche nach sich selbst…

Der 29. Oktober 2013. Auf zum 3. Coachingtag mit Christoph Deeg. Diesmal treffen sich die Teams der Social Media WG aus Meschede, Olsberg und Brilon in der Stadtbibliothek Brilon, der einzigen Bibliothek im Bunde, die schon über ein eigenes W-LAN verfügt. Hier gibt es zwar ein Netz und einen guten Schulungsraum, allerdings mangelt es an ausreichend Endgeräten, um damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von drei Bibliotheken versorgen zu können. Kurzerhand werden alle greifbaren privaten Endgeräte zu Schulungsrechnern umfunktioniert, im W-LAN angemeldet und los geht’s. Unproblematisch und effektiv! Schulungsräume mit „freien“ Schulungs-PCs in ausreichender Zahl sind nämlich leider gelegentlich Mangelware 😉

Die erwartete Schelte vom Hausmeister bleibt überraschenderweise aus, obwohl wir unsere Hausaufgaben vom letzten Coaching nicht ordentlich gemacht haben. Es ist uns nicht gelungen, die Likes für unsere Seite zu verdoppeln. Woran liegt das? Okay… die Werbung für unseren gemeinsamen Facebook-Auftritt war eher defensiv und verhalten. Irgendwie fühlen wir uns alle immer noch nicht recht wohl in unserer Haut. Die Teams sind so wenig homogen was Wissensstand und Arbeitszeitanteile (Vollzeit, Teilzeit, Stundenkräfte) angeht, dass eine Integration der Web2.0-Aktivitäten in den beruflichen Alltag immer noch schwer fällt. Wir wol-len Strukturen, kriegen Chaos und wissen immer noch nicht richtig damit um zu gehen.

Ein erster Schritt wäre vielleicht eine Änderung des Namens. Social Media WG klingt ja ganz witzig, aber irgendwie abstrakt. Da hat auch das Experimentieren mit WG-Zimmern nichts genutzt. Ein neuer Name muss her! Irgendwas mit Sauerland… schließlich sind wir doch alle Sauerländer und mit Klischees lässt sich auch sooo schön spielen. Brainstorming 2.0! Unsere Ideen werden live der Schwarmintelligenz im Web anvertraut und auf Praktikabilität und Witz geprüft. Den Zuschlag bekommt nach einigem hin und her der Vorschlag von Magdalene aus Meschede… Sauerländer Bibliotheks-MOB! Zugegeben, politisch nicht ganz korrekt 😉 Eigentlich müsste es Sauerländer Bibliotheken-MOB heißen (für Sauerländer Bibliotheken Meschede, Olsberg, Brilon), aber ein wenig schöpferische Freiheit muss schon sein.

Für mich fühlt sich der neue Name gut an. Wie füllen wir aber unsere neue Identität mit Leben? Welche Inhalte sollen es sein? Was funktioniert und was nicht, ist uns immer noch ein Rätsel. Wir haben ja begriffen, dass Social Media nicht dafür gemacht und gedacht ist, stumpf Neuerwerbungslisten zu posten. Aber wir möchten doch gern etwas von uns erzählen. Wer wir sind und was wir so machen. Wir möchten mit unseren Aktivitäten global viele erreichen, aber auch einen Mehrwert für unsere Kunden vor Ort schaffen. Originell wäre aber schon schön!

Wir gehen auf Motivsuche in der Bibliothek…. Wir könnten ja mal unsere Sitz- und Liegegelegenheiten posten (schließlich hat nicht jede Bibliothek einen echten Sarg auf dem Speicher), oder wir spielen auf der Seite mal „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ weil es nämlich außerhalb der Öffnungszeiten oder im Büro passiert. Und – gaaanz wichtig – das Sauerland und seine (manchmal etwas schrägen) Bewohner muss häufiger Thema sein. Der neue Name verpflichtet!

Die Fachstellen in NRW gratulieren dem Sauerländer-Bibliotheksteam zu so viel Kreativität:

Unbenannt

Wer schließt sich dem Lob an?

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Lesescout-Aktivitäten 2014 gesucht?

Wer Ideen für Aktionen zur Förderung der Lesekultur sucht, kann den Lesekalender 2014 zu Rate ziehen. Der Kalender wurde von der Akademie für Leseförderung Niedersachsen herausgegeben und bietet einen Einblick in die Vielfalt der Aktionen, mit denen Lesescouts die Lesekultur sowohl in der Schule als auch außerhalb bereichern können.
Der Kalender kann für 5,00 Euro Aufwandskostenpauschale bei der Akademie für Leseförderung unter alf@gwlb.de bestellt werden.

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Projekt „mekonet NRW“ eingestellt

Das Projekt „mekonet“ gehört zu den langjährigen Medienkompetenz-Angeboten in NRW. Als Informationsdienst hat „mekonet“ über Jahre hinweg Termine und Neuigkeiten für Multiplikator/innen der Medienbildung aufbereitet und Qualifizierungsmöglichkeiten zu aktuellen Themen angeboten. Mit der Zeit und mit den zunehmenden Anforderungen an Medienkompetenz-Initiativen sind jedoch viele weitere Angebote entstanden, die sich inhaltlich mit den Aktivitäten von „mekonet“ überschneiden. Viele dieser neuen Projekte haben einen höheren Spezialisierungsgrad und bedienen daher besser die Bedarfe der einzelnen (Teil-)Zielgruppen.

Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) und die Landesregierung haben als Projektförderer vor diesem Hintergrund entschieden, die Inhalte und Angebote von „mekonet“ künftig in diese Projekte zu integrieren. Hierzu gehören bspw. die EU-Initiative „klicksafe“ rund um das Thema Internetsicherheit, das auf Kinder und Eltern spezialisierte Angebot „Internet-ABC“, die Broschüren-Reihe „Im Blickpunkt“ (vgl. www.grimme-institut.de/imblickpunkt) und die Plattform „handysektor“ für alles zum Thema Handy. Qualifizierungen für Multiplikator/innen sowie insbesondere Maßnahmen zur Vernetzung von Aktivitäten in NRW werden künftig verstärkt über die „Netzwerkarbeit Medienkompetenz“ der LfM angeboten.

Wer sich weiter über Initiativen und Projekte in NRW auf dem Laufenden halten möchte, dem wird ein Abo des Newsletters des Medienkompetenzportals NRW empfohlen: www.medienkompetenzportal-nrw.de/aktuelles/newsletter.html.

Wir sagen Danke für die gute Arbeit in den vergangenen Jahren!

Quelle: mekonet NRW – Newsletter – Dezember 2013

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Bibliothekskonferenz NRW 15.01.2014 – Präsentationen online

Unter dem Titel „Starke Bibliotheken! Aspekte einer gemeinsamen Bibliotheksstrategie Nordrhein-Westfalen“ fand im Januar eine NRW-Bibliothekskonferenz statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und dem vbnw organsisiert (wir berichteten: hier).

Ab sofort stehen die folgenden Präsentationen auf der Homepage des Dezernates 48.08 der Bezirksregierung Düsseldorf zum Download bereit:

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Bürgerschaftliches Engagement – Bereicherung oder Belastung für die Bibliothek? 19.03.14

Für die Fortbildungsveranstaltung „Bürgerschaftliches Engagement – Bereicherung oder Belastung für die Bibliothek?“ am 19.03.2014 sind noch Plätze frei:

Zielgruppe:
Beschäftigte Öffentlicher Bibliotheken, die bereits mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten oder Ehrenamtliche für Ihre Bibliothek gewinnen möchten

Inhalt:

  • Gewinnung und Zusammenarbeit von bzw. mit Ehrenamtlichen,
  • Organisation der Arbeit von Ehrenamtlichen, mögliche Aufgabenbereiche der freiwilligen Kräfte,
  • Motivation der ehrenamtlichen Mitarbeiter,
  • Führung Ehrenamtlicher – die Bibliotheksleitung als Sozialmanager,
  • Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements, Möglichkeiten und Grenzen,
  • Probleme und rechtliche Absicherung.

Dozent(en): Dipl.-Bibl. Gudrun Kulzer, M.A.
Freiberufliche Trainerin und Referentin, Schwerpunkthemen: Demographischer Wandel und die Bibliotheken, Bibliotheksangebote für Ältere, Vorlesen für Senioren, E-Reader-Schulungen für Ältere, Einsatz von Ehrenamtlichen

Ort: StadtBibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
Anmeldung bis spätestens 19.02.2014 – zum Anmeldeformular
Kosten: Gebühr für Beschäftigte aus Bibliotheken außerhalb NRWs sowie Interessierte aus anderen Branchen: 55,- €.
kostenfrei für Beschäftigte der kommunalen Öffentlichen Bibliotheken in NRW