Archiv des Monats “April 2014

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Onlinekurs: Web2.0 für Lehrende

Die Goethe-Universität Frankfurt/Main bietet einen weiteren blogbasierten Web2.0-Kurs an. Im Fokus des Kurses steht vor allem der Einsatz für Lehrende und Bildungseinrichtungen.

Dieser Online-Kurs widmet sich den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes populärer Web 2.0 Anwendungen in Unterricht, Lehre und in Bildungsprozessen. In den mehreren Modulen werden der Einsatz von Cloud und Social Network Tools sowie Blog und Twitter und weiterer Anwendungen behandelt.

Der Kurs beginnt am 30.4.2014. Näheres zum Kursablauf finden Sie hier. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich (hier).

Alle Informationen finden Sie auch auf: http://web20-kurs.de/

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Kultur-Hackathon, Coding da Vinci

Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) ruft zum ersten deutschen Kultur-Hackathon auf. Unter dem Titel „Coding da Vinci“ findet der Hackathon vom 26. April bis zum 6. Juli statt. Ein Hackathon ist eine meist mehrtägige Veranstaltung, an der eine Vielzahl von Computerprogamierer, -designer, und -entwickler gemeinsam arbeiten. Die Teilnehmer erhalten eine gemeinsame Aufgabe oder Datenbasis.

Mission:

Immer mehr Bibliotheken, Galerien, Archive und Museen digitalisieren ihre Bestände. Bis Januar 2014 wurden über 30 Millionen Objekte allein über die Europeana erschlossen, davon stellt Deutschland mit über 4,5 Millionen den größten Anteil. In der Deutschen Digitalen Bibliothek sind fast 8 Millionen Verweise verzeichnet. Aber wer kann schon diese Menge übersehen? Was für Schätze sind dort zu finden?

Nun ist es an der Zeit herauszufinden, welche neuen Perspektiven und Fragestellungen sich im digitalen Umfeld für das kulturelle Erbe ergeben.

Veranstalter sind neben der Deutsche Digitale Bibliothek  auch die Servicestelle Digitalisierung Berlin (digiS), der Open Knowledge Foundation Deutschland (OKFN) und die Wikimedia Deutschland. Die Ergebnisse werden unter einer offenen Lizenz zur Nachnutzung veröffentlicht.

weiterere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite unter: http://codingdavinci.de/

via: http://www.b-u-b.de/erster-deutscher-kultur-hackathon/

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DBS Berichtsjahr 2014 – überarbeiteter Fragebogen online

Das HBZ hat jetzt den überarbeiteten Fragebogen für das DBS-Berichtsjahr 2014 online gestellt. Die Steuerungsgruppe hat Änderungen bei den Fragen 9-11, 34, 34a (neu), 36-37, 62, 64 (entfällt), 78, 84 und 100 beschlossen.
Wir berichteten: http://oebib.wordpress.com/2014/04/24/dbs-2015-anderungen-im-bereich-digitale-angebote/
Zum Fragebogen:
http://www.hbz-nrw.de/dokumentencenter/produkte/dbs/aktuell/frageboegen/
Die Bereitstellung des neuen Fragebogens 2014 in der Konkordanz wird zeitnah umgesetzt.

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DBS 2015 – Änderungen im Bereich „Digitale Angebote“

Das Protokoll der letzten Sitzung der Steuerungsgruppe ist auf den Webseiten der DBS veröffentlicht. Ein Blick in das Protokoll lohnt sich. Die Steuerungsgruppe hat sich intensiv mit dem Thema „Digitale Angebote“ beschäftigt:

Zählung von virtuellen und elektronischen Medien
– wie werden künftig Onleihe-Nutzer in der DBS gezählt,
– wie werden künftig virtueller Bestand/virtuelle Entleihungen und Zugang/Abgang an Medieneinheiten in Onleihe-Verbünden erfasst. Was ist hier bei DiViBib-, Ciando- oder sonstigen Geschäftsmodellen technisch möglich bzw. zu berücksichtigen.
Die Steuerungsgruppe spricht sich einstimmig dafür aus, Onleihe-Nutzer künftig in den DBS-Fragen 9 bis 11 mit zu erfassen. Ein Entleiher (aktiver Nutzer) ist zukünftig auch eine Person, die mindestens einmal einen Download getätigt hat. Die Erläuterungen werden ergänzt:

  • NEU: Definition DBS-Frage 9 (Entleiher – aktive Nutzer):Entleiher sind die Benutzer, die im Berichtsjahr mindestens einmal (physisch oder virtuell) Medien entliehen haben.
  • Die Definitionen DBS-Frage 10a und b entsprechend DBS-Frage 9.
  • DBS-Frage 11 (Neuanmeldungen): Als Neuanmeldungen gelten Benutzer, die sich im Berichtsjahr in der Bibliothek erstmalig (physisch oder virtuell) angemeldet haben.
  • DBS-Frage 36: die Definition wird erweitert. (Vorschlag DBS-Redaktion) : „Unter Zugang an Medieneinheiten wird die Zahl aller Medieneinheiten (hierzu zählt auch lizenzierter Zugang) angegeben, die dem Bestand der Bibliothek durch Kauf, Tausch, Schenkung oder aus anderen Quellen im Laufe des Berichtsjahres als Eigentum der Bibliothek hinzugefügt wurden. Empfangene Austauschbestände zählen bei der nehmenden Bibliothek nicht als Zugang. Zeitschriftenhefte werden hier mitgezählt.“ Die DBS-Redaktion prüft, in welchen DBS-Fragen der lizenzierte Zugang ergänzt werden muss. Weiterhin prüft die DBS-Redaktion in welchen Definitionen neben DiViBib auch ‚Ciando oder sonstige Anbieter‘ genannt werden müssen.

Zum Protokoll: http://www.hbz-nrw.de/dokumentencenter/produkte/dbs/aktuell/protokolle/

 

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dbv: Pressemeldung zur Kampagne: „The Right to E-Read“

„Zum Auftakt der europäischen Bibliothekskampagne „The Right to E-Read“ forderten Vertreter des Bibliothekswesens Bundespolitiker auf, sich für die rechtliche Gleichstellung von E-Books und gedruckten Büchern einzusetzen. Bibliotheken dringen in Bezug auf E-Books und Elektronische Medien auf eine Ausweitung des Erschöpfungsgrundsatzes und des Verbreitungsrechtes im Urheberecht, auf die entsprechende Ausweitung der Bibliothekstantieme auf elektronische Medien und die Anpassung des Mehrwertsteuersatzes von E-Books an die reduzierte Mehrwertsteuer für gedruckte Bücher. Hintergrund dieser Forderung ist die Weigerung einiger, unter anderem auch großer Verlage, Öffentlichen Bibliotheken die Entleihung von E-Books zu ermöglichen. „

Die vollständige Pressemeldung finden Sie hier: http://www.bibliotheksverband.de/dbv/presse/deutscher-bibliotheksverband-fordert-rechtliche-gleichstellung-von-e-books-und-gedruckten-buechern.html  

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Medienpass-Kongress 27.06.14

Die vierte Ausbaustufe des Medienpasses NRW ist abgeschlossen. Im nächsten Schuljahr werden Kompetenzrahmen und Lehrplankompass für die Grundschulen und die komplette Sekundarstufe I zur Verfügung stehen. Für die Klassen 7-9/10 kann erstmalig ein digitaler Medienpass zur Dokumentation des Kompetenzerwerbs genutzt werden.
Beim Kongress werden die Ergebnisse der letzten Erprobungsphase präsentiert und Unterrichtsideen sowie Möglichkeiten für Kooperationen mit außerschulischen Partnern für alle Altersstufen vorgestellt.
Nach einem einführenden Vortrag, in dem Prof. Dr. Christoph Klimmt einen Input zum Thema „Kritischer Umgang mit Medienangeboten durch Jugendliche: Relevanz, Befunde, Herausforderungen“ geben wird, besteht in zwei Themenschienen die Gelegenheit, Workshops zu einzelnen Kompetenzbereichen zu besuchen und Einblicke in die konkrete Arbeit mit dem Medienpass NRW zu gewinnen.
Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie ab Anfang Mai 2014 unter http://www.medienberatung.schulministerium.nrw.de/Medienberatung/Termine/