Archiv des Monats “Oktober 2014

Kommentare 0

Wikipedia: Bericht von der WikiCon

Auf heise.de ist ein Bericht über die WikiCon und die Probleme der Wikipedia-Community veröffentlicht.

Themen sind die aktuellen Probleme wie sinkende Nutzerzahlen, schlechter Umgangston oder auch zu schnelle Löschanträge. Gleichzeitig werden auch innerhalb der Community hohe Anforderungen an die Arbeit der Wikimedia Foundation gestellt.

Zum Bericht: http://www.heise.de/newsticker/meldung/WikiCon-Konfliktfeld-Wikipedia-2411752.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf

Kommentare 0

Literaturnobelpreis 2014 an französischen Autor Patrick Modiano

Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an Patrick Modiano. Das Werk des Schriftstellers thematisiere Erinnerung, Vergessen, Identität und Schuld, erklärte das Nobelkommitee. Modiano beherrsche die Kunst der Erinnerung, mit der er die unbegreiflichsten menschlichen Schicksale wachgerufen habe. Der 1945 geborene französiche Schriftsteller veröffentlichte zahlreiche Werke, die auch ins Deutsche übersetzt sind.

Quelle: Oebib, Öffentliche Bibliotheken in Bayern

 

Kommentare 0

Lesen macht stark – Projektanträge sind möglich

Ab sofort bis zum 15. November 2014 können Bibliotheken Projektanträge für die 4. Ausschreibungsrunde von „Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“ stellen.
Mehr Informationen: www.buendnisse-fuer-bildung.de

Es gibt jetzt auch Förderung für freie Projektideen: „Sei kreativ, sei digital!“. Hier können eigene Projektideen zur Leseförderung mit digitalen Medien umgesetzt werden. Workshops, Ferienkurse, Schnupper- oder Intensivtage – vielseitige Formate sind möglich. Zielgruppe sind bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 18 Jahren.
Weitere Informationen:  www.lesen-und-digitale-medien.de

via: dbv-Newsletter Nr. 31.2014

Kommentare 0

Deutscher Buchpreis 2014: Gewinner ist Lutz Seiler „Kruso“

Den Deutschen Buchpreis 2014 gewinnt Lutz Seiler für seinen Roman „Kruso“ (Suhrkamp).

Aus der Begründung: „Lutz Seiler beschreibt in einer lyrischen, sinnlichen, ins Magische spielenden Sprache den Sommer des Jahres 1989 auf der Insel Hiddensee – einem „Vorhof des Verschwindens“. Hier sammelten sich Sonderlinge, Querdenker, Freiheitssucher, Menschen, die aus der DDR fliehen wollten. Man darf die packende Robinsonade um den titelgebenden Kruso und den jungen Abwäscher Edgar als wortgewaltige Geschichte eines persönlichen und historischen Schiffbruchs lesen – und als Entwicklungsroman eines Dichters….“

Der Deutsche Buchpreis wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung vergeben, er ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert.

Mehr Infos: http://www.deutscher-buchpreis.de/de/818143/

Kommentare 0

Neue Version des Bibliothekswertrechners online

Die neue Version des Bibliothekswertrechners ist online und basiert auf Daten von 2013. Die Grundidee ist aufzulisten, wieviel Geld ein Bibliothkesnutzer durch die Nutzung des Bibliotheksangebots spart. Bei Interesse kann der Rechner auf der Bibliothekshomepage eingebunden werden.

Zum Rechner: http://www.bibliotheksportal.de/service/kalkulator.html

Quelle: http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/neue-version-des-bibliothekswertrechners-online.html

Kommentare 1

Einfach mal Fünfe gerade sein lassen..

Facebook, Blogs, Newsletter & Co. sind bei uns in der Stadtbücherei Münster schon seit einiger Zeit an der Tagesordnung. Mit Spaß und Neugierde basteln und organisieren wir an unseren virtuellen Angeboten, lassen uns von anderen Seiten inspirieren oder probieren gerne mal was aus. Die Technik wird in Augenschein genommen, die Kolleginnen und Kollegen informiert, das Layout steht meist schnell – doch immer wieder stolpern wir über unseren größten Stein: Welche Inhalte stellen wir ein?

q-thek 002

Dabei ist das ganze Haus voller Ideen, irrer Geschichten und lustigen Bildern. Hierfür den Blick zu schärfen, Ideen für Storys und Strategien für das Finden von ‚Social Media‘-Inhalten zu entwickeln – mit diesen Erwartungen haben wir uns für den Workshop „Kreative Content-Strategien für Social Media“ angemeldet.

Impulse für die tägliche Arbeit
Wir wurden nicht enttäuscht und haben einige wichtige Impulse bekommen. So arbeiten wir zum Beispiel daran, „einfach mal Fünfe gerade sein zu lassen“, auszuprobieren, risikofreudiger und auch persönlicher zu werden. Der Ort „Stadtbücherei Münster“ als Schauplatz hat viel Potential für spannende Geschichten. Diese gilt es zu vermitteln. Es muss nicht das Rad neu erfunden werden – vielmehr geht es darum den interessanten, inspirierenden, realen Ort virtuell zu spiegeln. Ein wichtiges Instrument ist dabei die Erschaffung einer Storyworld und der Aufbau eines Wortschatzes zu unserem Ort.

Der Haken an der Sache
„Ideen zu haben ist himmlisch, sie auszuarbeiten die Hölle.“ – Mit diesem Zitat von Maurice Maeterlinck im Hinterkopf sind wir aus dem zweiten Workshop gegangen. Und noch dazu mit einem Berg an Hausaufgaben. Vielleicht war die daraus entstehende leichte Demotivation der Grund, dass wir nicht sofort voller Elan mit dem kreativen Geschichten-Erzählen angefangen sind. Vielleicht sind aber auch viel zu viele andere wichtigere Dinge in unserer Bücherei passiert, um die wir uns zuerst kümmern mussten: Ein starkes Unwetter, dass eine unserer Büchereien überschwemmt hat, die Eröffnung unserer neuen „Jungen Welt“ und dazu das ganz alltägliche Tagesgeschäft.

Alltag des Storytelling
q-thek_05.04.2011 043Doch nun wird uns langsam bewusst: Genau das ist es, was wunderbar virtuell gespiegelt werden kann. Das Storytelling ist keine zusätzliche Aufgabe, sondern etwas, dass in den Alltag eingepasst werden kann. „Ideen und Kreativität im Alltag“ hieß ein Punkt, den Wibke Ladwig uns – neben dem handwerklichen Rüstzeug – vermittelt hat. Und das merken wir erst jetzt nach den ersten beiden Workshop-Tagen: Es geht nicht nur darum, Instrumente zu erlernen, mit denen wir kreative Geschichten erzählen und unsere Hausaufgaben erledigen können. Es geht vielmehr auch darum, das Bewusstsein und die Leichtigkeit zu erlangen, mit offenen Augen durch die Bücherei zu gehen, andere Perspektiven einzunehmen und alle Sinne einzubeziehen. Hieran feilen wir und hoffen, dass wir auch nach dem letzten Workshops dieses Bewusstsein in das ‚Tagesgeschäft‘ mitnehmen und integrieren können.

Erfahrungsbericht zum Workshop „Kreative Content Strategien“ mit Wibke Ladwig
Stadtbücherei Münster

Links zu den Münsterarner Web 2.0-Auftritten:
Blog: http://stadtbuechereimuenster.wordpress.com/
Facebook: https://www.facebook.com/stadtbuecherei.muenster

Kommentare 0

dbv: Bericht zur Lage der Bibliotheken 2014

Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) hat im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am 08.10.2014 den aktuellen „Bericht zur Lage der Bibliotheken“ veröffentlicht. Neben aktuellen Zahlen zum Verband und der Bibliothekslandschaft Deutschland, finden sich darin auch 7 Forderungen des Verbandes. Der dbv fordert:

  • Ein Recht auf Lizenzen für elektronische Medien in Öffentlichen Bibliotheken
  • Eine allgemeine Bildungs- und Wissenschaftsschranke
  • Die Schaffung der Rahmenbedingungen für eine Sonntagsöffnung in Öffentlichen Bibliotheken
  • Die Sicherung des Datenschutzes in Bibliotheken
  • Langfristige Förderung für Kooperation mit lokalen Bildungs- und Kultureinrichtungen
  • Eine übergreifende Strategie für die Zukunft der Bibliotheken in Deutschland
  • Schluss mit den Sparmaßnahmen in Öffentlichen Bibliotheken: Mehr Geld für Medien und Bildungsangebote

Weitere Informationen:

Quelle: Bibliotheksportal

 

Kommentare 0

Grundlagenkurs NETzWorking startet am 10.11.2014

Bibliotheken und das Social Web?

Bibliotheksarbeit in öffentlichen Bibliotheken ist nicht auf die Arbeit vor Ort beschränkt. Bibliotheken haben Online-Kataloge, Blogs, Twitterkanäle, Facebook-Seiten und vieles mehr. Für diese Arbeit benötigen die Mitarbeiter andere Qualifikationen und vielfältiges Wissen.

Wie eröffne ich einen Blog?
Wie sollten Texte aussehen, die online gelesen werden?
Wo bekomme ich Bilder her?
Was ist ein Meme? Kann ich diese für die Öffentlichkeitsarbeit 
      nutzen?
Soll ich eine Facebook-Fanpage für meine Bibliothek erstellen? 
Finde ich dort überhaupt etwas, das für meine Arbeit relevant ist?
Was ist ein Hashtag?
Was sind Prezis?
Wie arbeite ich mit RSS-Feeds, QR-Codes und Social Bookmarking?

Auch die alltägliche Arbeit wird durch das Social Web verändert.

Wo finde ich Informationen im Netz?
Wie kann ich mich mit Kollegen oder Kooperationspartnern “vernetzen”?
Welche Möglichkeiten die Arbeit durch das Netz zu vereinfachen haben
 ich (Beispiel: Etherpads, Wikis, Google Docs etc.)?

Wir freuen uns Ihnen, mit unserem Kooperationspartner der Büchereizentrale Niedersachen, den Grundlagenkurs „NETzWorking“ anbieten zu können. Der Grundlagenkurs bietet Ihnen die Möglichkeit sich Woche für Woche die Grundlagen für die Bibliotheksarbeit im Social Web anzueignen. Wir legen Wert auf die Ausgewogenheit der 2 Standbeine für Bibliotheksarbeit im Social Web: NETworking + NETZworking  – “Vernetzung & Arbeiten im Netz”

Logo Netzworking grün

 

Der Online-Kurs startet am 10. November 2014.

 

Die Inhalte des Kurses werden Ihnen als einzelne Module vorgestellt, so können Sie einzelne Themengebiete umfassend bearbeiten. Die Einteilung in Module ermöglicht es Ihnen Inhalte, die Sie bearbeiten möchten frei zu wählen. Sie können Themen, die Sie bereits kennen, auch auslassen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen. Dadurch wollen wir Ihnen eine größere Flexibilität ermöglichen. Einzelne Themen können so auch mit einem geringeren Zeitaufwand bearbeitet werden.

Dieses Angebot richtet sich exklusiv an die Beschäftigten der Öffentlichen Bibliotheken in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen und ist grundsätzlich kostenlos. Wird eine Teilnahmebescheinigung gewünscht, fallen hierfür Kosten in Höhe von 30,- € an. Eine Teilnahmebestätigung wird nur für den gesamten Kurs ausgestellt. Um diese zu erhalten, müssen Sie alle Module und Lektionen bearbeiten.

Weitere Informationen beim Kursblog NETzWorking

Kommentare 0

Duisburg: Umzug steht bevor

Laut einem Bericht der Rheinischen Post steht der Umzug der Zentralbibliothek Duisburg bald an. Das derzeitige Gebäude an der Düsseldorfer Straße soll März/April 2015 abgerissen werden. Das Stadtfenster, der Neubau an der Steinschen Gasse, wird in Zukunft die Zentralbibliothek und die VHS beherbergen. Bilder über den Neubau zeigt die Stadtbibliothek Duisburg auf ihrer Homepage: http://www.duisburg.de/stadtbib/vorort/zentrale/102010100000379597.php

RP Bericht: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/bibliothek-wird-im-naechsten-sommer-abgerissen-aid-1.4578035

Kommentare 0

Das bisschen Social Media macht sich von allein?

„Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann“, singt Johanna von Koczian in den Siebzigern. „Das bisschen Social Media macht sich von allein, sagt mein Chef“, könnte es, auf Bibliotheken bezogen, heute heißen. Denn der Witz an beiden Versen ist, dass eine (angebliche) Obrigkeit harte Arbeit nicht als solche anerkennt.

Kreative Content Strategie - Köln 1 - 14_05_19 - 02Der ignorante Mann hat nichts dazugelernt. Die Entscheider in den Bibliotheken schon. Social Media, d.h. die kreative, abwechslungsreiche und möglichst reichweitenstarke Bespielung verschiedener Kanäle macht ’sich‘ nämlich ganz und gar nicht von alleine. Und es ist auch keine Aufgabe, die man ‚mal eben nebenher‘ bewerkstelligen kann.

Darum ist es auch nur konsequent, dass dieser immer wichtiger werdende Part der Öffentlichkeitsarbeit entsprechende Wertschätzung erfährt. Eine Kommunikationsstrategie ist dabei das Fundament guter Arbeit. Denn die schützt vor Zerfledderung, vor Beliebigkeit und Profillosigkeit. Im Workshop „Kreative Content-Strategien für Social Media“ lernen wir, wie das geht.

Am Anfang steht dabei die Erkenntnis: Wir sind alle verschieden! Jeder Ort bringt ganz Kreative Content Strategie - Köln 1 - 14_05_19 - 03eigene Qualitäten mit. Wie ist er beschaffen? Wie sieht er aus? Wie hört er sich an, wie riecht er? Was ist typisch für Dormagen, Erkrath, Köln? Sind diese Themen erst einmal auf den Punkt gebracht (und das ist schwieriger als es sich liest), kommen die Schlagworte „Storytelling“ und „Storyworld“ ins Spiel. Will heißen: Welche Geschichten erzählt der Ort? Für welche Geschichten ist er die ideale Kulisse?

Ist dieses Fundament erst einmal ausdifferenziert, können die Geschichten, die Stories angepasst werden. Mit einem Helden, einer Reise, einer Entwicklung und allem, was dazu gehört. Sie sind schlüssig, glaubwürdig und wirken profilbildend. Kölns Kulisse, die Storyworld, geht aufs Wesentliche heruntergebrochen so: Medien und Technologien von morgen gemeinsam entdecken und ausprobieren. Das ganze in elf Zweigstellen und einer Zentralbibliothek, die in einem ästhetisch herausfordernden 70er-Jahre-Bau sitzt.

Eine spannende Entwicklung mit inspirierenden Workshops, an deren Ende wir dazu befähigt sein werden, passgenaue Geschichten zu erzählen. Da freuen wir uns drauf!

Sebastian Abresch und Constanze Döring
Stadtbibliothek Köln

Links zu den Kölner Web 2.0-Auftritten:
Blog: http://stadtbibliothekkoeln.wordpress.com/
Facebook: https://www.facebook.com/Stadtbibliothek.Koeln
Twitter: https://twitter.com/stbibkoeln