Archiv des Monats “November 2014

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Bibliotheksgesetz Rheinland-Pfalz – Ausschuss stimmt zu

Auf dem Weg zu einem Bibliotheksgesetz für Rheinland-Pfalz ist man einen Schritt weiter. Am 6. November haben die Mitglieder des Ausschusses für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landtags Rheinland-Pfalz einstimmig die Annahme eines Landesbibliotheksgesetzes empfohlen. Die drei Fraktionen verständigten sich auf einen gemeinsamen Änderungsantrag zu dem ursprünglich von SPD und Grünen eingebrachten Gesetzentwurf. Der Vorsitzende des dbv-Landesverbandes Rheinland-Pfalz und der kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Manfred Geis, zeigten sich zuversichtlich, dass alle Fraktionen des Landtags bei der Plenarsitzung Mitte November ein Bibliotheksgesetz für das Land verabschieden werden.
Weitere Informationen: http://bit.ly/1tTvOp0

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IFLA: Website jetzt auch in deutscher Sprache

Passend zum Tag der Bibliotheken hat die IFLA (International Federation of Library Associations and Institutions) die deutschsprachigen Seiten ihrer Webplattform frei geschaltet. Möglich wurde dies, dank einer deutsch-österreichisch-schweizerischen Gemeinschaftsproduktion mit großzügiger Unterstützung von Bibliothek & Information Deutschland (BID), Bibliothek Information Schweiz (BIS) und dem Büchereiverband Österreichs (BVÖ). Ein internationales Freiwilligenteam hat zudem die Übersetzungsarbeit ehrenamtlich unterstützt.

Weitere Informationen: www.ifla.org/DE
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 33 2014 (31. Oktober

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Österreich: Gleichbehandlung von E-Books und Büchern

Der Kulturausschuss des österreichischen Nationalrats hat die Änderung des Buchpreisbindungsgesetzes am 16. Oktober einstimmig angenommen: E-Books sollen danach künftig wie gedruckte Werke einer Preisbindung unterliegen. Das Parlament will die Novelle noch vor dem Weihnachtsgeschäft absegnen.

Weitere Informationen: http://www.boersenblatt.net/820512/
Via  dbv-Newsletter Nr. 33 2014 (31. Oktober)

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KNB: Zeitleiste zum zehnjährigen Jubiläum

Wer die Geschichte des KNBs in den vergangenen 10 Jahren nachvollziehen möchte, der kann das anhand einer Zeitleiste machen. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Kompetenznetzwerks für Bibliotheken (KNB) hat das Team die wichtigsten Meilensteine noch einmal übersichtlich aufbereitet. Die Zeitleiste besteht aus zwei Teilbereichen (jeweils fünf Jahre) und beschreibt kurz die Meilensteine der einzelnen Arbeitsbereiche des KNB.
Weitere Informationen: http://bit.ly/1wjofKe

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SPD-Strategiepapier „Digitale Bildung“

Der dbv weist auf das Strategiepapier der SPD „Digitale Bildung“ hin:
„Im Rahmen der Beratung der Digitalen Agenda im Bundestag hat die SPD-Fraktion noch einmal verdeutlicht, welche digitalen Vorhaben sie besonders kritisch und konstruktiv begleiten und vorantreiben wird. Hierzu gehört auch der Bereich „Digitale Bildung“. Die Arbeitsgruppe Bildung und Forschung und die Arbeitsgruppe Digitale Bildung der SPD-Bundestagsfraktion haben daher bereits ein eigenes Strategiepapier „Digitale Bildung“ beschlossen. U.a. sollen hinsichtlich der Schaffung eines bildungs- und wissenschaftsfreundlichen Urheberrechts bestehende Unsicherheiten für Nutzerinnen und Nutzer aber auch für Bibliotheken abgebaut werden.“

Weitere Informationen: http://www.spdfraktion.de/sites/default/files/web_01_2014_digitale_bildung.pdf

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 33 2014 (31. Oktober)

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EU-Kommissar Oettinger will Urheberrecht vereinheitlichen

Günther Oettinger, der neue EU-Kommissar für digitale Wirtschaft, will das Urheberrecht reformieren. Mit dem Gesetzentwurf kann man in einem Jahr rechnen. Bis dahin geht es Oettinger unter anderem darum, eine Balance zwischen den Interessen der Nutzer und der Urheber beziehungsweise Eigentümer von Werken herzustellen. Im Mittelpunkt Oettingers Bemühungen steht ein einheitlicher europäischer Urheberrechtsbegriff. Auch sollen Online-Anbieter in Europa nur noch einen Vertrag mit einer Verwertungsgesellschaft abschließen, um eine in der gesamten EU gültige Vertriebslizenz zu bekommen. Auch der Wettbewerb zwischen den Verwertungsgesellschaften soll grenzüberschreitend organisiert werden.

Quelle: www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Kommissar-Oettinger-will-europaeisches-Urheberrecht-vereinheitlichen-2436221.html?wt_mc=nl.ho

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Neuer Zertifikatskurs „Experten für das Lesen“ Start 10.03.2015

Die berufsbegleitende Qualifizierung für Beschäftigte Öffentlicher Bibliotheken öffnet den Blick für jugendliche Medienwelten, lesedidaktische Forschung und kompetente Kommunikation mit den Bildungspartnern. Die Orientierung auf jugendliche Mediengewohnheiten sowie lese- und sprachdidaktische Kenntnisse unterstützt Bibliotheksmitarbeiter*innen, gezieltere Angebote für nicht leseaffine Kinder und Jugendliche zu machen.

Seit 2013 wird der Zertifikatskurs im Auftrag des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW in Zusammenarbeit mit dem ZBIW der Fachhochschule Köln angeboten. Das Qualifizierungsangebot erfolgt nach der Methode des Blended-Learnings mit aufeinander abgestimmten Präsenzveranstaltungen und wöchentlich moderierten Online-Phasen auf einer Web-Plattform.

Für Beschäftigte der kommunalen Öffentlichen Bibliotheken in NRW übernimmt das Land die Kursgebühr, inklusive Unterbringung und Verpflegung.
Für alle anderen Teilnehmer beträgt die Gebühr 1.200,- € inklusive Unterkunft und Verpflegung. Die Reisekosten zu den Präsenzterminen sind von allen Teilnehmenden selbst zu tragen.

Bis zum 27.01.2015 können sich Interessierte beim ZBIW für den Zertifikatskurs anmelden. Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich.

Weitere Informationen zu Inhalten, den Terminen und zur Anmeldung finden Sie auf den Webseiten des ZBIW unter:
http://www.fh-koeln.de/weiterbildung/zertifikatskurs-lesefoerderung—experten-fuer-das-lesen-20152016_10142.php

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„Selfpublishing“ – eine Herausforderung für den Bestandsaufbau?

Die Libri-Tochter Books on Demand (BoD) hat eine Studie zum Selfpublishing-Markt herausgegeben. Danach soll jedes zweite E-Book und jedes vierte Printbuch heute bereits selbstverlegt werden. 2018 würden die selbstverlegten Titel erstmals die Zahl der Neuerscheinungen von klassischen Verlagen überholen. Bei E-Books wird damit voraussichtlich bereits im nächsten Jahr gerechnet.

Wie gehen Bibliotheken künftig mit dieser Entwicklung um? Müssen selbstverlegte Titel beim Bestandsaufbau berücksichtigt werden?

Zur Studie: http://www.bod.de/fileadmin/user_upload_de_ch/Landingpages/Self-Publishing-Studie_2013/BoD-Self-Publishing-Studie-2014.pdf

Quelle: www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2014/10/07/visitenkarte-im-netz.htm?no_cache=1

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„Freitext – Feld für literarisches Denken“

ist eine Autorenplattform von „Zeit Online“. Hier können Schriftsteller Beiträge über Politik, Gesellschaft, Literatur und ihr Leben veröffentlichen. Die Plattform soll ein Ort des Austauschs werden, an dem sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller begegnen, miteinander diskutieren und dem Publikum ihre Perspektiven vermitteln können.

Zum Portal: http://www.zeit.de/freitext/

Quelle: www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2014/10/07/ort-des-austauschs.htm?no_cache=1