Die Libri-Tochter Books on Demand (BoD) hat eine Studie zum Selfpublishing-Markt herausgegeben. Danach soll jedes zweite E-Book und jedes vierte Printbuch heute bereits selbstverlegt werden. 2018 würden die selbstverlegten Titel erstmals die Zahl der Neuerscheinungen von klassischen Verlagen überholen. Bei E-Books wird damit voraussichtlich bereits im nächsten Jahr gerechnet.
Wie gehen Bibliotheken künftig mit dieser Entwicklung um? Müssen selbstverlegte Titel beim Bestandsaufbau berücksichtigt werden?
Wieso nicht? Ich finde, ein Hinweis auf meinen Vortrag „Schlechte Bücher“ ist hier mehr als eklige Eigenwerbung (Link zum Selbergooglen).
Aber doch interessant. Vielen Dank für den Hinweis.
Viele Grüße
Anja Hollmann
Warum nicht? Kommt doch ganz auf das Buch an, oder? Ich habe erst vor ein paar Tagen ein Fotobuch über Erkrath für unseren Heimatkundebestand auf diese Weise gekauft.
Viele Grüße
Beate Sleegers
Super. Ist das Verhältnis bei der Anschaffung vergleichbar also jedes 4. Printbuch bzw. jedes 2. E-Book? Oder ist die Anschaffung dieser Bücher doch eher die Ausnahme?
Viele Grüße
Anja Hollmann
Zahlen kann ich im Moment leider nicht liefern, aber es ist wohl eher noch eine Ausnahme.
Viele Grüße
Beate Sleegers