Archiv des Monats “Dezember 2014

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Datenbank: Apps für Kinder

Das Deutsche Jugendinstitut bietet eine Datenbank zum Thema „Kinder-Apps“ an. Die Datenbank ist Teil des Projektes „Digitale Medien in der Lebenswelt von Klein- und Vorschulkindern“ das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (hier) gefördert wird. Der Ausbau der Datenbank erfolgt in Kooperation mit „Blickwechsel e.V., Verein für Medien- und Kulturpädagogik“, „klick-tipps.net„, einem Service von Jugendschutz.net und der „Stiftung Lesen“ und erfolgt nach definierten Auswahl– und Bewertungskriterien. Das Projekt läuft noch bis März 2016.

Die Datenbank bewertet Apps und ermöglicht die Suche nach:

  • Betriebssystemen (z.B. iOS, Android, Windows…)
  • Zielgruppen (z.B. Vorschulkinder, Eltern, Pädagogen…)
  • Genre (z.B. Bilderbuch, Lernspiel, System…)
  • Schlagworten (z.B. Fremdsprachen, Geschichten…)

Der Fokus der Sammlung liegt bei deutschprachigen Programmen für Klein-, Kindergarten- und Vorschulkinder. Es befinden sich aber auch Apps für Grundschulkinder in der Liste.

Zur Datenbank:http://www.dji.de/index.php?id=43348

 

 

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Digitale Trends entdecken

Zweimal im Jahr gibt die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) das Magazin „DigitalTrends“ heraus. Das Magazin möchte aktuellen Trends der Digitalisierung an die Öffentlichkeit kommunizieren und ein allgemeines Interesse für den Digitalisierungsprozess wecken. Es steht als Download bereit oder kann als Print-Ausgabe bestellt werden.

Aktueller Titel: Teilen in der digitalen Welt

Die Themen sind:

  • Shareconomy: Teilen ist uralt und gleichzeitig hoch aktuell
  • Data Off-Loading. Wie Sharing hilft, die mobile Datenlast zu verteilen
  • Teilen statt kontrollieren. Das neue Geschäftsmodell der Musikindustrie
  • Cloud Gaming – Spielen in der Wolke
  • Wearables – Der Körper als Informationszentrale
  • Driverless Car. Auf dem Weg zum autonomen Fahren

Zum Download

Mehr Informationen: http://www.lfm-nrw.de/nrwdigital/digitaltrends.html

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LfM: „NRW digital“ durchweg positiv

Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) zieht ein positives Zwischenfazit für ihre Projektinitiative „NRW digital“: In den vergangenen drei Jahren konnten 30 Einzelprojekte, 20 Veröffentlichungen und verschiedene Erklärvideos auf den Weg gebracht werden. Seit 2011 verfolgt die LfM-Initiative das Ziel, die Digitalisierung zu fördern und ihre Folgen sichtbar und verständlich zu machen.

http://www.medienkompetenzportal-nrw.de/aktuelles/news-detail/article/zwischenbilanz-zur-projektinitiative-nrw-digital-2.html

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1 Euro pro E-Book-Ausleihe?

Beim Streit um das E-Book-Angebot in öffentlichen Bibliotheken fordern die Verlage ein Entgegenkommen des Bibliotheksverbands. Anstelle von oder zusätzlich zu pauschalen Jahresgebühren für die E-Book-Ausleihe müssten Gebühren pro Leihvorgang erhoben werden. Mit den derzeit vorgenommenen einmaligen Lizenzzahlungen würden Autoren und Verlage „quasi enteignet“.

www.lesen.net/ebook-news/1-euro-pro-onleihe-verleger-raten-zu-leihgebuehren-fuer-ebooks-15895/
via Fachstelle Stuttgart Info-Digital 12-14

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vbnw: Neue Satzung verabschiedet

In der Mitgliederversammlung vom 11.12.2014 wurde die neue Satzung des Verbands der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen (vbnw) verabschiedet. Der Vorsitz wird ab sofort von jeweils einem Vertreter der Öffentlichen Bibliotheken und einem Vertreter der Wissenschaftlichen Bibliotheken gebildet. Den Vorsitz übernehmen ab sofort Harald Pilzer (ÖB) und Uwe Stadler (WB). Im Vorstand vertreten unsere Kollegin Birgit Langshausen, Eva Schmelnik (Stadtbibliothek Moers) und Bernd Jeucken (Stadtbibliothek Hattingen) die Interessen der Öffentlichen Bibliotheken. Gratulation an die Gewählten.

Die neue Satzung finden Sie hier: http://www.bibliotheken-nrw.de/fileadmin/Dateien/Daten/Aktuelles/2014-12-11_Satzung_vbnw.pdf

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Erste deutsche Open-Library in Hamburg eröffnet

Seit dem 11.12.2014 erhalten die Kunden der Bücherhallen Hamburg in der Zweigstelle in Hamburg-Finkenwerder die Möglichkeit die Bibliothek auch außerhalb der „regulären Öffnungszeiten“ zu betreten. Um den Kunden auch in der personallosen Zeit das vollständige Angebot der Bibliothek zu ermöglichen wurde das Raumkonzept erneuert und die Funktionsbereiche klarer verteilt. Der Zugang außerhalb der Öffnungszeiten wird über den Bibliotheksausweis (ab 18 Jahren) ermöglicht. Die Verbuchung wird über RFID-Selbstverbucher umgesetzt. Kunden stellen die Medien selbst in Regale zurück. Die Zweigstelle wird Videoüberwacht.

In einem kurzen Video sieht man die Besonderheiten bei Verbuchung und Zugang zur Bibliothek:

http://www.youtube.com/watch?v=RW7RRXUoe-Q

Dazu auch die Pressemeldung der Bücherhallen Hamburg und der ekz