Kommentare 1

Design thinking for libraries

Wikipedia definiert Design Thinking wie folgt: „Die Methode basiert auf der Annahme, dass Probleme besser gelöst werden können, wenn Menschen unterschiedlicher Disziplinen in einem die Kreativität fördernden Umfeld zusammenarbeiten, gemeinsam eine Fragestellung entwickeln, die Bedürfnisse und Motivationen von Menschen berücksichtigen, und dann Konzepte entwickeln, die mehrfach geprüft werden. Das Verfahren orientiert sich an der Arbeit von Designern, die als eine Kombination aus Verstehen, Beobachtung, Ideenfindung, Verfeinerung, Ausführung und Lernen verstanden wird.“

Die Design- und Innovationsagentur IDEO, Mitentwickler der Methode, hat im Rahmen eines von der Bill & Melinda Gates Foundation geförderten Projektes gemeinsam mit den Chicago Public Libraries und den Aarhus Public Libraries einen Werkzeugkasten für den Einsatz der Methode „Design thinking“ für Bibliotheken entwickelt. Ziel ist es, Bibliotheken mit Hilfe von „Design thinking“ bei der Entwicklung von neuen Konzepten für ihre Kunden zu unterstützen.

Der Werkzeugkasten besteht aus 2 Teilen: dem „toolkit guide“ und dem „activities workbook“. Ca. 6 Wochen werden benötigt, um sich mit der Methode intensiv vertraut zu machen. Für diejenigen, die nicht so viel Zeit mitbringen, wird der ”At-a-Glance-Guide” zur Verfügung gestellt, der eine Kurzeinführung in einem Tag ermöglicht. Die Unterlagen werden in englischer Sprache zur Verfügung gestellt. Der Werkzeugkasten wurde unter der Creative Commons Attribution-Non Commercial-ShareAlike 3.0 Unported license (CC BY-NC -SA 3.0) erstellt und kann bei Beachtung der Lizenzbedingungen kostenlos genutzt werden.

Weitere Informationen: http://designthinkingforlibraries.com/

Schreibe eine Antwort