Archiv des Monats “Juni 2015

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Urlaubszeit – Reisezeit : Praktische Apps fürs Kofferpacken und Reiseplanung

Nicht nur für die Arbeit, sondern auch für die schönste Zeit des Jahres im Urlaub, wenn Smartphone, Computer und Facebook eigentlich ruhen sollten, gibt es praktische Apps. Wer die Hand auch in den Ferien nicht vom Smartphone lassen kann, sollte den digitalen Helfer dann auch für die Urlaubsvorbereitung und Reiseplanung nutzen.

Handy, packe meinen Koffer!
Für viele dürfte Kofferpacken zu den unliebsamsten Aufgaben im Vorfeld einer Reise gehören. “Pack the Bag” nimmt sowohl Chaos-Kandidaten als auch Organisations-Profis bei der Hand und erleichtert die Planung des Reisegepäcks. Mithilfe der iOs-App können Sie Packlisten erstellen und für spätere Reisen speichern, vermerken, was bereits im Koffer gelandet ist und sich rechtzeitig an die Dinge erinnern lassen, die noch fehlen. Ganz ähnlich funktioniert auch “Packing List” für Android.

Mobiler Wegweiser
Auf unbekanntem Terrain verliert man schnell mal die Orientierung. Mit “maps.me” sind Sie im Ausland weder auf einen soliden Internetzugang angewiesen, noch müssen Sie horrende Roaminggebühren fürchten – vorausgesetzt, Sie haben das benötigte Kartenmaterial vorher auf Ihr Smartphone geladen. Dann greift die Wegweiser-App nämlich offline auf die Straßenpläne zurück und zeigt Ihnen auf Wunsch sogar Hotels, Geldautomaten, Tankstellen, Lokale, WLAN-Spots und vieles mehr an.

Der “Google Übersetzer” hat das Vokabular von 90 Sprachen parat und spuckt gewünschte Wörter oder Sätze sowohl in Textform als auch im Audioformat aus. Bei ausgewählten Sprachen hat man dank der Kamerafunktion außerdem die Möglichkeit, Fotos von unverständlichen Straßenschildern, Menükarten oder Anleitungen einzuspeisen und sich das Geschriebene direkt übersetzen zu lassen. In der Theorie zumindest. Insgesamt sollten die Erwartungen an die Übersetzungsfähigkeiten der App nicht zu hoch sein: Bei längeren Sätzen sind die Formulierungen etwas holperig – und grammatikalisch ziemlich grenzwertig …

Darüber hinaus gibt es noch viele Apps zur Reiseroutenplanung. Aber mit diesen praktischen Apps sollte der Start in den Urlaub gelingen.

Quelle:

http://mobil.deutschebahn.com/leben/reise-apps-die-smarten-wegbegleiter/2/

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Stiftung Lesen: Bewerbungen für den Deutschen Lesepreis 2015

Personen und Einrichtungen, die sich in Deutschland für die Leseförderung einsetzen können sich für den Deutschen Lesepreis 2015 bewerben. Der Preis würdigt in vier Kategorien herausragendes Engagement in der Leseförderung:

  1. Sonderpreis der Commerzbank-Stiftung: ungewöhnliche und innovative Ideen
  2. Herausragendes individuelles Engagement
  3. Herausragendes kommunales Engagement
  4. Wissenschaftspreis

Die Preisgelder sind insgesamt mit 23.000 EUR dotiert. Die Preisverleihung findet am 25. November in Anwesenheit der Schirmherrin Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, in Berlin statt.

Bewerbung bis zum 31.07.2015 möglich unter www.deutscher-lesepreis.de

Weitere Informationen unter: https://www.stiftunglesen.de/

Quelle: Newsletter „Bibliothek + Schule“ 6/15

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Mülheim: Rückblick eines Bibliothekars

Die Westdeutsche Zeitung hat unter dem Titel „Wer liest, blickt durch“ einen Artikel über den stellvertretenden Leiter der Stadtbibliothek Mülheim/Ruhr veröffentlicht. Wolfgang Jordan blickt auf sein Berufsleben zurück.

„Als Bibliothekar reicht es nicht, nur Bücher zu lieben und sich ansonsten hinter seinem Schreibtisch zu vergraben. Man muss auch ein bisschen extrovertiert sein. Denn wir machen das ja hier nicht für die Bücher oder für uns selbst, sondern für die Menschen, die zu uns kommen.“
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Publikation: „Gewalt im Netz“

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ) hat eine Publikation zum Thema „Gewalt im Netz – Sexting, Cyber-mobbing & Co.“ herausgegeben.

Zum Inhalt:

Handy, Smartphone, Tablet & Co. sind allgegenwärtig und werden heutzutage selbstverständlich zur Kommunikation und Unterhaltung – nicht nur von Kindern und Jugendlichen – genutzt. Der »Cyberspace« ist damit fest in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eingebunden und eröffnet eine Vielzahl konstruktiver Möglichkeiten sowohl beim Gebrauch als auch beim Missbrauch. Zu den aktuellen Risiken gehören u.a. Cybermobbing, Cybergrooming, Sexting.
Im vorliegenden Band werden verschiedene Aspekte der »Gewalt im Netz« aus Sicht von Wissenschaft und Praxis in den Blick genommen und unterschiedliche Facetten von Gewalt in oder mittels Onlinemedien dargestellt. Die Autorinnen und Autoren stellen Forschungsergebnisse und Analysen vor, schärfen die Sicht auf spezifische Aspekte und zeigen Präventionsansätze für Schule und Jugendhilfe.

Die Publikation kann zum Preis von EUR 10,- bestellt werden beim Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Mühlendamm 3, 10178 Berlin, Fax: 030-400 40 333, Mail: info@bag-jugendschutz.de. Der Volltext steht online nicht zur Verfügung.

Quelle: http://www.klicksafe.de/service/aktuelles/news/detail/publikation-blickpunkt-gewalt-im-netz-sexting-cyber-mobbing-co/

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Pippi Langstrumpf feiert 70. Geburtstag

Zum runden Geburtstag von Pippi Langstrumpf hat der Oetinger-Verlag eine Jubiläumsseite mit Hintergrundinformationen erstellt. Dort abzurufen sind biografische Informationen zur Autorin, die Entstehungsgeschichte von Pippi Langstrumpf oder auch die originalsprachige Übersetzung, wie das kesse Mädchen in anderen Ländern heißt.

Bis 31.7.2015 können Kinder noch bei einem Gewinnspiel teilnehmen. Das Gewinnspiel könnten Bibliotheken in ihr Veranstaltungsangebot integrieren.

Weitere Informationen:
Oetinger Special
www.astrid-lindgren.de

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25. Jubiläum in Steinfurt

Gestern fand die Auftaktveranstaltung zum 25. bestehen der Stadtbücherei Steinfurt ihrem derzeitigen Standort statt. Die Bibliothek befindet sich seit 1990 im historischen Weinhaus am Markt.

Quelle und nähere Infos

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Steinfurt/2003449-Stadtbuecherei-Jubilaeum-in-spannender-Zeit

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Bibliotheksarchitektur der Zukunft

Andreas Mittrowann weist auf seinem Blog „Globolibro“ auf ein Interview mit dem Architekturbüro Rice+Lipka hin. Das Büro hat unter anderem das Hamilton Grange Library Teen Center in New York gestaltet – die erste Bibliothek in New York, die Kindern und Jugendlichen ein komplettes Stockwerk widmet. Die Website „Ottawa Citizen“ hat mit Rice ein Gespräch über die anstehende Planung in Ottawa und die Gestaltungsprinzipien für die Bibliotheksarchitektur der Zukunft geführt.

„Er betont darin insbesondere die Bedeutung der Bibliothek als „civic hub“ und unterstreicht, dass es von diesen öffentlichen Begegnungsräumen immer weniger gäbe. Teilweise hätten auf dem nordamerikanischen Kontinent Starbucks oder die Buchhandelskette Barnes and Noble diese Funktionen übernommen. Hinzu komme der nach wie vor große Bedarf nach zusätzlicher unterrichtsbezogener Betreuung, Programmen zur Leseförderung, Angeboten für ältere Menschen und einem Ort für Treffen der Gemeinschaft. Über das klassische medienbezogene Angebot hinaus sieht Rice Raum für die Unterstützung bei der Erforschung des Internets und Gaming.“

Weitere Informationen und Statements direkt im Interview:
http://ottawacitizen.com/news/local-news/q-and-a-shedding-light-on-the-library-of-the-future

Quelle: https://globolibro.wordpress.com/2015/04/13/kanada-interview-mit-dem-architekten-lyn-rice-uber-die-bibliothkarchitektur-der-zukunft/

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webinale 2015: Design, Digitales und Diversity (7. – 11.6.2015)

Die Webinale ist eine Konferenz für www-Macher und Trendsetter in Berlin. Wer sich das Programm anschaut, wird schnell feststellen, dass man hier bei der Wirtschaft und Internet angekommen ist. Auch witzige Beiträge wie „WTF – Bier per Smartphone“ zeigen, der Verkauf geht über das Internet. Meine Firma ist erfolgreich, wenn der Internet-Auftritt stimmt. Sehr interessante Themen auch für Bibliotheken werden dort vorgestellt, besonders „Responsive Webdesign“ ist Schwerpunktthema der Webinale und bezeichnet ein Verfahren,  die eigene Website auf unterschiedlichen mobilen Endgeräten abzubilden. Ein Problem für  Bibliotheken, denn viele Bibliothekshomepages lassen sich kaum auf dem Smartphone lesen geschweigen denn, dass sich Recherchen im Opac auf dem Smartphone vernüftig durchführen lassen.

Quelle:

https://webinale.de/2015/zeitplaner