Archiv des Monats “Februar 2016

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International Book Giving Day

Am 14. Februar ist nicht nur Valentinstag sondern außerdem der Internationale „Book-Giving-Day“ unter dem Hashtag #Bookgivingday ruft die Initiative dazu auf Bücher zu einem guten Zweck zu spenden. Eine Infografik unter http://bookgivingday.com/tag/infographic/ nennt 10 Beispiele, wie man teilnehmen kann.

  1. Spende deiner örtlichen Bibliothek ein oder mehre Bücher. Die Bibliothek kann diese entweder selbst verwenden, oder wird sie in manchen Fällen verkaufen um Geld für Bücher zu sammeln die sie tatsächlich benötigt.
  2. Spende ein Buch für einen Ort, an dem Kinder warten müssen z.B. ein Arzt, Zahnarzt oder eine Klinik.
  3. Kontaktiere dein örtliches Kinderheim/Weisenhaus und frage nach Möglichkeiten zu spenden, entweder an die Einrichtung oder Bücher für einzelne Kinder, wenn es erlaubt ist.
  4. Organisiere ein Spendenevent und spende das Geld für einen Buch orientierten guten Zweck.
  5. Bestelle ein Buch online und lasse es zu jemandem liefern, von dem du weist, das sie oder er es zu schätzen weis. Manche Menschen haben Wunschlisten vorbereitet, sodass du von dort auswählen kannst.
  6. Hinterlasse ein Buch dort, wo ein Kind es finden wird. Packe es in eine Tasche und füge eine Nachricht hinzu, dass es ein Geschenk ist.
  7. Gib Bücher an Obdachlosenheime, Flüchtlingsunterkünfte, Mutter-Kind-Heime oder andere soziale Einrichtungen.
  8. Spende Bücher, für die deine Kinder bereits zu alt sind an Freunde oder Verwandte.
  9. Spende ein Buch mit einer kleinen Nachricht darauf, dass Buch zu lesen und dann weitzugeben.
  10. Teile den Book-Giving-Day in sozialen Netzwerken!
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Web-Comics – für Bibliotheken sinnvoll?

Für die Comic Fans und Online Veteranen sind kleine Comic Strips online erheiternd, aber keine Besonderheit mehr. Was früher der Garfield Comic o.a. in der Zeitung war, sind heute die Web-Comics. Für jeden frei zugänglich sind sie immer wieder ein Schmunzeln wert. Das Spektrum reicht von Comics für Kleinkinder bis hin zu Comics für Erwachsene. Die Zahl der Comics nimmt stätig zu. Besonders unbekanntere Künstler veröffentlichen ihre Arbeiten um die Resonanz zu testen und ein breiteres Publikum zu erreichen. Ein Bekannter Verfechter der Web-Comic Kultur ist Joscha Sauer. Der Schöpfer der Nicht Lustig-Reihe begann seine Comics ausschließlich online zu veröffentlichen und wartete die Resonanz ab. Inzwischen sind seine Werke nicht nur im Buchhandel zu finden, sondern auch in fast jeder öffentlichen Bibliothek. Das Web-Comics ein Bestandssegment für öffentliche Bibliohteken sein können, sieht man am Beispiel von „Nicht Lustig“ sehr gut. Aber wie bindet man Web-Comics in den Bestandsaufbau ein?

Als Lesezeichen im Browser der Nutzerarbeitsplätze vorinstalliert oder auch durch Aushänge in Form von Plakaten können Web-Comics – gerade in Bibliotheken mit kleinen Comic Beständen – einen interessanten Mehrwert und ein zusätzliches Angebot darstellen. Hier ein Beispiel wie Online-Comics zum „Mitnehmen“ angeboten werden können. Mittels eines QR-Codes kann der Link auf einem Plakat zugänglich gemacht werden.

QR Codes
Strip 1: CC By Diesel Sweeties Creative Commons Attribution-NonCommercial 2.5
Strip 2: CC By Security Cartoon Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0
Strip 3: CC By Web Donuts CC – Creative Commons
Strip 4: CC By Inky Girl Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Unported
Wichtig ist bei der Erstellung solcher Plakate, dass Sie für den Hintergrund ausschließlich Comics verwenden bei den die Rechte-Situation geklärt ist (bspw. durch Creativ-Commons-Lizenzen). Darüber hinaus muss die Quelle der Comics kenntlich gemacht werden.

Die Namen unter den QR-Codes verraten nicht zu viel. Sie sollen neugierig auf ein neues Angebot machen. GoComics beispielsweise ist eine Internetseite, die ausschließlich online publizierte und klassische Zeitungscomics miteinander kombiniert. Sie ist für Bibliotheken, die sich dem Thema Online-Comics nähern möchten, eine gute Einstiegsseite und Fundgrube.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

QR-Links: Ahoipolloi, Garfield, GoComics, Memories, Nicht Lustig, Splash Comics, VGCC

 

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Fortbildung RDA – Kompakt für Öffentliche Bibliotheken

Vom 31.8.2016-01.09.2016 findet in der TH Köln eine Fortbildung der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und des ZBIW in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek zum Thema „RDA-Kompakt für Öffentliche Bibliotheken“ statt.

Vermittelt wird theoretisches Basiswissen für das Katalogisieren, z.B. die Informationsquellen, Anwendung des Standardelemente-Sets, Beschreibung der Manifestation und die Behandlung der Werkebene, Festlegungen zu Sprache und Schrift. Anhand von Medien werden die RDA-Elemente bestimmt und einfache Titelaufnahmen als praktische Übung erarbeitet.

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten: https://www.th-koeln.de/weiterbildung/rda-kompakt-fuer-oeffentliche-bibliotheken_30199.php

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Erfolg für neu eröffnete Kreuztaler Bibliothek

Nach der Neueröffnung Anfang des letzten Jahres, zieht die Bibliothek in Kreuztal Bilanz. Die Zahl der Neuanmeldungen ist demzufolge deutlich gestiegen.

Während die Ausleihen insgesamt etwas unter dem Vorjahresergebnis lagen, werden die digitalen Angebote deutlich stärker frequentiert. Auch das neue Gaming-Angebot sei erfolgreich. Die Neueinrichtung der Bibliothek wurde gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Quelle: derwesten

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Neue Studie über Förderpotenzialen von Kultur im ländlichen Raum

Das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft hat mit seiner Studie über das Thema Förderpotenzial im ländlichen Raum die Aktivitäten und Infrastrukturen im ländlichen Raum untersucht. Diese Studie umfasst 51 Programme des Bundes, der Länder, der EU sowie anderer öffentlicher und privater Träger. Ziel der Untersuchung waren die Auswirkungen des demografischen Wandels in ländlichen Räumen.

Die Studie ist online einzusehen.

Quelle: Bibliotheksportal

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Julia Rittel im vbnw-Vorstand

Birgit Langshausen von der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bei der Bezirksregierung Düsseldorf, hat ihre Tätigkeit im Dezernat 20 „Unterbringung von Flüchtlingen“ in der Bezirksregierung Düsseldorf auf eigenen Wunsch für weitere zwei Jahre verlängert. Aus diesem Grund scheidet sie aus dem Vorstand des vbnw aus. Für sie wird Julia Rittel, die am 1. Februar 2016 ihren Dienst in der Fachstelle aufnimmt, in den Vorstand des vbnw aufgenommen. Julia Rittel hat langjährige Berufserfahrung im Bereich der Öffentlichen Bibliotheken sowie der Schulbibliotheken.

Quelle: vbnw-Newsletter Januar 2016

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Kooperation zum Zählpixelverfahren in der DBS endet

Mit dem sogenannten Zählpixelverfahren wurden in den vergangenen 5 Jahren die virtuellen Besuche der Bibliotheken für die Deutsche Bibliotheksstatistik automatisch gezählt.

Die Kooperation zum Zählpixelverfahren zwischen der Hochschule der Medien und dem hbz endet jedoch mit dem 31. März 2016. Somit steht das Zählpixelverfahren für das Berichtsjahr 2016 nicht mehr zur Verfügung. Zur Zeit wird nach neuen Möglichkeiten gesucht, die Online-Nutzung von Bibliotheken in der DBS abzubilden.

Das Berichtsjahr 2015 ist vom Ende der oben genannten Kooperation nicht betroffen.

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vbnw: ProLibris sucht Erstaunliches

Da fällt Ihnen sicher auch etwas ein! ProLibris möchte in den Fokus von Heft 2-2016 Randthemen der Bibliotheksarbeit, Erstaunliches und Überraschendes rücken. Der Umgang mit zurückgezogenen Dissertationen, Überraschungen aus dem Archiv, skurrile Pflicht-exemplare, ausleihbare Regenschirme werden u. a. Thema sein.

Wenn Sie aus Ihrem Bibliotheksalltag etwas Ungewöhnliches zu berichten haben, senden Sie eine Mail an ProLibris(at)bibliotheken-nrw.de

Quelle: vbnw-Newsletter Januar 2016