Archiv des Monats “Juli 2017

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Bildungspartner NRW – Kooperationsvereinbarung aktualisieren

Das Medienzentrum Rheinland bittet alle Bildungspartner NRW ihre bestehenden Kooperationsvereinbarungen zu erneuern oder neu geschlossene Kooperationen einzutragen. Entsprechende Mustervereinbarungen werden auf der Bildungspartner-Website zur Verfügung gestellt. Individuelle inhaltliche Anpassungen arbeiten die Bildungspartner wie bisher selbstständig ein. Ziel ist es, die Unterlagen auf den neusten Stand zu bringen.

www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Materialien/
Quelle: bildungspartner-info 05/17

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Finale: Content-Start-up des Jahres gesucht

In der Finalrunde des Content-Start-up Wettbewerbes sind in diesem Jahr fünf Finalisten. Die Börsenvereinsgruppe und das internationale Förderprogramm CONTENTshift suchen gemeinsam das Content-Start-up des Jahres. Vier der fünf Finalisten bieten einen interessanten Inhalt der auch für Bibliotheken relevant werden kann oder schon ist:

• CHAI (Frankreich): Bücher mithilfe einer mobilen App als Audiodateien weiterhören
• Kontextlab (Deutschland): Interaktive Wissenskarten, die einen einfachen und spielerischen Zugang zu komplexen Themen ermöglichen
• L-Pub (Deutschland): Enhanced-E-Books mit kontextspezifischen Zusatzinformationen und Lerntools
• Write Reader (Dänemark): Kinder erstellen, teilen und veröffentlichen eigene Bücher und lernen so spielerisch Lesen und Schreiben.

Das Finale findet am 12. Oktober 2017 auf der Frankfurter Buchmesse im Arts+ Areal statt. Auf eine Vorstellung aller Finalisten folgt dann die Verleihung des mit 10.000 Euro dotierten Preises.

Weitere Informationen unter: http://www.contentshift.de

Quelle: buchreport.de: „Content-Start-up des Jahres gesucht“ (28.06.2017), online verfügbar unter: https://www.buchreport.de/2017/06/28/content-start-up-des-jahres-gesucht-das-sind-die-fuenf-finalisten-von-contentshift-2017-cosh17/

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Fortbildungsprogramm 2. Halbjahr 2017 ist online

Wir freuen uns, dass unser in Kooperation mit dem ZBIW der TH Köln angebotene Fortbildungsprogramm für das zweite Halbjahr 2017 nun online einsehbar ist. Anmeldungen sind ab sofort möglich. In zweiten Halbjahr bieten wir euch folgende Fortbildungen an:

04.09.17: Projekte mit öffentlichen und/oder privaten Fördergeldern in der Bibliothek umsetzen. Zur Anmeldung

21.09.17: Sicher und überzeugend die Bibliothek präsentieren. Zur Anmeldung

27.09.17: Der Referenzrahmen Informationskompetenz: Einsatz in Öffentlichen Bibliotheken. Zur Anmeldung

09.10.17: Besser machen! Upcycling in der Bibliothek. Zur Anmeldung

18.10.17: Gaming und Coding – Nerds unter sich?!. Zur Anmeldung

15.11.17: Workshop: Inklusive und barrierefreie Bibliothek. Zur Anmeldung

Ab 28.11.17: Den roten Faden finden – Wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie. Zur Anmeldung

15.12.17: Webinar zur DBS – Hinweise, Regelungen und Neuerungen im Berichtsjahr 2017. Zur Anmeldung

 

Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchschauen und freuen uns darauf euch auf den Fortbildungen zu treffen. 🙂

 

 

 

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„Den roten Faden finden“ Anmeldung erneut möglich

Bei der Fortbildung „Den roten Faden finden – wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie“ sind in diesem Jahr wieder 10 Plätze verfügbar. Nach dem erfolgreichen ersten Durchlauf von November 2016 bis Juli 2017 wird im November 2017 eine neue Runde starten. Wir freuen uns, dass wir Frau Sonja Bluhm erneut als Trainerin für die Fortbildung gewinnen konnten und sind gespannt, welche Bibliotheken sich mit uns zusammen auf die Suche nach dem „Roten Faden“ begeben möchten.

Jede teilnehmende Bibliothek schreibt in dieser Fortbildung ein eigenes Bibliothekskonzept und wird dabei durch Frau Bluhm und uns unterstützt. Mehr Informationen findet Ihr auf der Seite unseres Kooperationspartners ZBIW der TH Köln in der Ausschreibung: https://www.th-koeln.de/weiterbildung/den-roten-faden-finden—wir-entwickeln-eine-bibliotheksstrategie_44827.php

Bei Fragen zur Fortbildung könnt Ihr Euch gerne auch per Mail oder telefonisch an uns wenden:

Anja Hollmann
E-Mail: anja.hollmann[at]brd.nrw.de
Tel.: 0211/475-5862

Cornelia Pohl
E-Mail: cornelia.pohl[at]brd.nrw.de
Tel.: 0211/475-4656

 

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Handysektor: Themenmonat Instagram und neue medienpädagogische Video-Soap

Das Jugendportal Handysektor startet die erste medienpädagogische Soap in Deutschland auf Instagram. Unter dem Titel „Mitten im Netz“ erleben die Protagonisten seit dem 21. Mai 2017 Herausforderungen aus der digitalen Welt. Vorangegangen ist der Aktion ein Themenmonat rund um die bei Jugendlichen beliebte App Instagram.

Die Soap besteht aus 5 Teilen:
Folge 1: Das peinliche Bild
Folge 2: Mein Passwort, dein Passwort!
Folge 3: Opa Ottos Kostenfalle
Folge 4: WhatsApp-Rausschmiss
Folge 5: Sexting

Quelle:
Medienkompetenzportal NRW Newsletter 5 2017: „Mitten im Netz“ – Die Handysektor-Soap“, online verfügbar unter: https://www.handysektor.de/mediathek/handysektor-soap.html

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Rückschau auf den 106. Bibliothekartag 2017

Der VDB weist in seinem Beitrag vom 23.06.2017 auf die Fotodokumentation des 106. Bibliothekartag in Frankfurt hin. Die Fotos vom Tagungsfotografen Jose Poblete zeigen ganz verschiedene Eindrücke der vier Kongresstage.
Der BIB hat zusammengestellt auf welchen Internetseiten und Plattformen man den Bibliothekartag Revue passieren lassen kann. Neben der Beitragssammlung auf Instagram, verweist BIB zum Beispiel auch auf die bibcast-Vorträge 2017.

Quelle:
Berufsverband Information Bibliothek e. V. „Nachlese zum Bibliothekartag“ (zuletzt aufgerufen am 26.06.2017), online verfügbar unter: http://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews[tt_news]=4194&cHash=f3822fd8c3

Scholle, Ulrike „Fotos vom Bibliothekartag sind online“ (23.06.2017), online verfügbar unter: https://www.vdb-online.org/2017/06/23/fotos-vom-bibliothekartag-sind-online/

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Fake News- Herausforderung und Chance für Bibliotheken

„Fake-News“- auch falsche Nachrichten oder Falschnachrichten- sind derzeit immer wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Zufolge einer im Auftrag der LfM durchgeführten Forsa-Umfrage haben bereits mehr als die Hälfte der befragten Nutzer Fake-News im Internet identifiziert. 61% von ihnen stufen Fake-News als demokratiegefährdend ein und über 80% sprechen sich für schärfere Gesetze aus.

Am 19. Juni 2017 hatte ich die Gelegenheit im Auftrag der Fachstelle die Medienversammlung 2017 der Landesanstalt für Medien zu besuchen, die sich mit Kurzvorträgen, Interviews und Diskussionen diesem Thema widmete. Diesen Anlass möchte ich nutzen um auf die Frage einzugehen, welche Rolle Fake-News für die Arbeit Öffentlicher Bibliotheken spielen.

Fake-News – ein neues Problem?

Die Einordnung des Begriffs Fake-News ist nicht ganz einfach. Im Kern bezeichnet er falsche oder durch Dekontextualisierung bewusst missverständliche Meldungen, die vom arglosen Nutzer für echt gehalten und weiterverbreitet werden sollen. Die Methoden reichen vom Unterbringen falscher Informationen in klassischen Nachrichtenmedien- beispielsweise durch falsche Presseerklärungen oder Quellen- bis hin zur gezielten Verbreitung von erfundenen Meldungen durch Social Bots.

Fake-News dienen häufig als Instrument zur Beeinflussung öffentlicher Meinungen aus politischen oder kommerziellen Gründen. So gab es beispielsweise laut einem Whitepaper des sozialen Netzwerkes Facebook Anzeichen für eine versuchte Beeinflussung des US-Präsidentschaftswahlkampfes 2015/2016.

Allerdings haben nicht alle Fake-News kriminellen Charakter. Unter dem Sammelbegriff werden manchmal auch intentionslose Falschmeldungen („Trolls“), versehentliche Falschmeldungen („Enten“) oder satirische Postings gefasst. Die nicht ganz klare Definition macht es hierbei schwer das Problem durch gesetzgebende Maßnahmen anzugehen.

Was kann man tun?

Es gibt mittlerweile zahlreiche Lösungsansätze und Berichte darüber, wie man gegen Fake-News vorgehen kann. Im Rechtsausschuss des Bundestages wurde am 19. Juni der Gesetzentwurf zum „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ mit Sachverständigen diskutiert. Mithilfe des Gesetzes soll erreicht werden, dass Plattformbetreiber ihrer Pflicht, offensichtlich rechtswidrige Inhalte frühzeitig zu löschen, konsequenter nachkommen.

Neben der Findung von juristischen Lösungen ist es aber vor allem wichtig, die Widerstandskraft der Nutzer gegenüber Falschinformationen zu stärken. Die in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung entwickelte App „Fake News Check“ soll Schülern und Lehrern dabei helfen, das Thema Fake-News im Unterricht anzugehen. Außerdem soll die App Schüler dabei unterstützen Falschnachrichten im Alltag besser erkennen zu können.

Auf seiner Übersichtsseite stellte das Portal „Klicksafe.de“ Informationen, Materialien für Lehrer und Eltern sowie weiterführende Links zum Thema Fake-News zur Verfügung. Freie Angebote wie die „Hoaxmap“ sammeln entlarvte Falschmeldungen. Außerdem können aus dem Kontext gerissene Fotos und Videos unter Anwendung unterschiedlicher Techniken, wie der Rückwärts-Bildersuche oder Tools, wie dem Youtube-Dataviewer, enttarnt werden.

Was bedeutet das für Bibliotheken?

Öffentliche Bibliotheken stehen schon immer für den Zugang zu Informationen und Medien. Heute spielt sich ein Großteil dieser alltäglichen Informationsbeschaffung online ab. Bei näherer Betrachtung der bereits genannten Nutzerstudie der LfM zeigt sich, dass ältere Nutzer zwar angeben, weniger mit Fake-News konfrontiert zu sein, gleichzeitig zeigen sie aber auch einen deutlich weniger kritischen Umgang mit Onlinequellen.

LfM Direktor Tobias Schmidt schlussfolgert hierzu in der Presseerklärung zur Studie: „Wir müssen deshalb Erwachsene in ihrer Rolle als Mediennutzer noch stärker als bisher qualifizieren. Unser Ziel bleibt, alle Menschen medienkompetent zu machen. Wenn das nicht gelingt, droht eine weitere digitale Spaltung der Gesellschaft.“

In der Bekämpfung der digitalen Spaltung liegt für Öffentliche Bibliotheken sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance: Durch die Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz können Bibliotheken sich hier als kompetente Institution etablieren. Materialien und Werkzeuge gibt es genug. Deren Verbreitung ist vor allem bei Nutzerschichten  jenseits des Schulalters eine wichtige Aufgabe. Dies kann sowohl passiv, z.B. durch die Sammlung und Bereitstellung von Links, als auch aktiv durch das Anbieten von Schulungsformaten geschehen.

Die Vernetzung mit Angeboten anderer Einrichtungen aus Kultur und Erwachsenenbildung, beispielsweise der Volkshochschule, bietet sich hierbei je nach örtlichen Gegebenheiten an. Die Bibliothek kann hier das über viele Jahre in der Arbeit mit Quellen und qualitativer Auswahl erworbene Nutzervertrauen einbringen, um einen Beitrag zur Lösung eines weitreichenden gesellschaftlichen Problems zu leisten.

Weitere Informationen zur Medienversammlung, zu Fake News sowie zur oben erwähnten Studie finden Sie hier

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Neukirchen-Vluyn: Schließung der Zweigstelle beschlossen

Am 28.06.17 hat der Rat nun entschieden, dass die Zweigstelle in Vluyn geschlossen wird. Zuvor hatten die Bürger Unterschriften für den Erhalt der Bücherei gesammelt. Die Bücherei Neukirchen soll nun zentrale Bibliothek von Neukirchen-Vluyn werden.

Quelle:  RP-Online: „Aus für die Bücherei – und das Hochhaus?“ (29.06.2017), online verfügbar unter: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neukirchen-vluyn/aus-fuer-die-buecherei-und-das-hochhaus-aid-1.6913378

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BibCamp 2017 im Rückblick

Auch das diesjährige BibCamp, welches am 16. und 17. Juni in Hannover stattfand, wurde wieder mittels verschiedener Online-Plattformen dokumentiert. So wurden in einem Tweetarchiv dank des Hashtags #Bib10 alle veranstaltungsrelevanten Tweets gesammelt. Die Vernetzung der Twitterer und die Häufigkeit ihrer Tweets werden hier zur Nachverfolgung dargestellt.
Über Etherpads wurden die Sessions „Koha in ÖBs“ und „Big Data und Medienpädagogik“ während des BibCamps direkt dokumentiert. Im Wiki zur Veranstaltung sollen die Dokumentationen zu den einzelnen Sessions auch in Kürze eingepflegt werden.

Quelle:
Infobib „#bib10, das 10. Bibcamp in Hannover- ein kurzer Rückblick“ (22.06.2017), online verfügbar unter: https://infobib.de/2017/06/22/bib10-das-10-bibcamp-in-hannover-ein-kurzer-ruckblick/

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Cycling for Libraries radelt in die 6. Runde 10.-13.09.17

Seit sechs Jahren radeln Bibliotheksaktive in internationaler Gruppierung und diskutieren, tauschen sich aus und besuchen Bibliotheken entlang der Strecke. In diesem Jahr führt die Route vom 10. – 13. September durch die drei Sprachräume Belgiens. Ein Video verrät, wo die Reise lang führen wird. Zum Mitfahren sind alle eingeladen – nicht nur die Profiradler unter uns!
Weitere Informationen: http://c4lbelgium.weebly.com/

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 98 2017 (22. Juni)