Archiv des Monats “Juni 2018

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Nacht der Bibliotheken 2019 auch in Schleswig-Holstein!

Die Nacht der Bibliotheken wird am 15. März 2019 erstmals auch in Schleswig-Holstein durchgeführt. Einige Bibliotheken und die Büchereizentrale Schleswig-Holstein als Koordinator beteiligen sich an der bisher nur NRW weiten Veranstaltung. Die Nacht der Bibliotheken wird in 2019 unter dem Motto „mach es!“ veranstaltet.

Zur Webseite der Nacht der Bibliotheken.

34636654_1967826313230279_4054201612753698816_n.jpgQuelle: Facebook Beitrag „Nacht der Bibliotheken NRW“ – „Wie versprochen, die Überraschung:…“ (zuletzt aufgerufen am: 06.06.2018), online verfügbar unter: https://www.facebook.com/nachtderbibliotheken/photos/a.193328190680109.49843.169478426398419/1967826309896946/?type=3&permPage=1

 

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Was Sie noch nicht über öffentliche Bibliotheken wussten…

Stefan Evertz beschäftigt sich seit langem mit Strategien für die Digitale Welt, Community Management und Social Media Monitoring. Wir freuen uns, ihn mit Frau Wibke Ladwig als weiteren Couch für unsere Lernort-Initiative und die aktuelle #BibReise „Eine Leitidee für Social Media“ gewonnen zu haben. Stefan Evertz hat nach einem Jahr Coaching einen Blick von außen auf die Bibliothekswelt geworfen:

Einer der wohl wichtigsten Ausgangspunkte für Lernen und Veränderung ist in meinen Augen die Neugier. Und so freue ich mich, im Rahmen des zweijährigen Projektes „Leitidee für Social Media“ acht sehr unterschiedliche Bibliotheken aus Nordrhein-Westfalen bei ihrer Reise hin zu einer tragfähigen Leitidee begleiten zu können. Denn dort ist viel Platz und auch Bedarf für Neugier. Zusammen mit Wibke Ladwig bin ich als Coach vor Ort und erkunde eine Welt, die auch für mich immer wieder spannende Begegnungen mit ebenfalls neugierigen Menschen und auch für einen „Quereinsteiger“ wie mich interessante Beobachtungen ergeben hat.

Fünf dieser Beobachtungen habe ich nachfolgend zusammengetragen. Und so finden sich vielleicht noch einige Details, die Sie bisher noch nicht über öffentliche Bibliotheken wussten – vor allem, wenn Sie nicht im Bibliotheksbereich unterwegs sind.

Gebäude
Bibliotheken sind nicht nur Wissensspeicher und ein Lern- und Arbeitsort für viele Menschen – es sind natürlich immer auch Gebäude. Spannend, wie unterschiedlich Gebäude sein können. Oft nutzen Bibliotheken ältere Gebäude, die auch mal unter Denkmalschutz stehen. Manche sind dunkel, manche sind sehr hell, manche haben viel Platz, andere weniger. Und auch heute noch werden Bibliotheken neu gebaut. Meistens liegen sie zentral, manchmal werden sie auch sehr lang und aufwändig (und laut) modernisiert. Und sie haben einen gerne unterschätzten Anteil an der „Persönlichkeit“ und der Atmosphäre der einzelnen Bibliothek. Es freut mich daher, dass auch der „Raum“ Bibliothek immer wieder in die Social-Media-Aktivitäten der Bibliotheken einfließt.

Sichtbarkeit
Einerseits ist eine bessere Sichtbarkeit der Bibliotheken sicher eine wichtige Motivation für die Beteiligung am Projekt – und gerade die visuelle Plattform Instagram hilft, die vielen Facetten des Bibliotheksalltags niedrigschwellig zu vermitteln. Genauso helfen auch die zahlreichen Aktivitäten, Kinder und Jugendliche über Führungen physisch ins Haus zu holen, um sie mit dem Ort und den Angeboten vertraut zu machen. Aber gerade bei den ersten Besuchen in den einzelnen Bibliotheken fällt mir auf: Die sprichwörtliche Sichtbarkeit vor Ort ist durchaus steigerungsfähig, auch wenn die Arbeit mit den Besuchergruppen eine ausgezeichnete Basis ist. Denn während jeder Bäcker, Kaffeeröster oder Lebensmittelhändler große Logos und Schilder nutzt, um gesehen zu werden, kann es durchaus sein, dass ein unerfahrener und nicht ortskundiger Interessent etwas länger suchen muss, bis er die Bibliothek gefunden hat (und fragen Sie mich nicht, woher ich das weiß…).

WLAN? WLAN!
Eine für den Nerd in mir besonders wichtige Information: Biblioheken haben eigentlich immer WLAN (von ganz seltenen Ausnahmen mal abgesehen, wenn sich der Anschluß rein technisch leider schon sehr lange verzögert). Etwas, dass die Deutsche Bahn erst seit Kurzem in ihren Zügen schafft und auch sonst an vielen öffentlichen Orten in Deutschland eher unüblich ist, ist hier quasi selbstverständlich. Nicht immer ist es mit riesiger Bandbreite ausgestattet, aber es ist da – und das zudem kostenlos.

Denn auch wenn es oft „öffentliche“ Computer in den Bibliotheken gibt, um etwas recherchieren oder auch mal einfach surfen zu können, so ist ein verfügbares WLAN hilfreich, um auch mit dem eigenen Laptop oder Smartphone recherchieren zu können oder auch mal eine Nachricht zu verschicken. Natürlich ist es auch eine gute und konsequente Basis, um den Kunden und Besuchern der Bibliotheken zu ermöglichen, die zunehmend verfügbaren Social-Media-Angebote der Bibliotheken zu nutzen und mit ihnen zu interagieren.

Freier Zugang
Natürlich ist es auch heute noch wichtig, dass Bibliotheken einen freien Zugang zu Wissen bieten – und auch bei Recherche und Medienauswahl helfen können. Ich mag dabei besonders das Augenleuchten von Kolleginnen, wenn sie erzählen, wie sie bei einem besonders kniffligen Recherchefall helfen oder einen erfolgreichen Lektüretipp geben konnten.

Was aber viele nicht wissen: In die meisten Bibliotheken kann ich eben auch gehen, ohne angemeldet zu sein bzw. einen Benutzerausweis zu haben. Es gibt vielfach Zeitungen, Zeitschriften, günstigen Kaffee, das schon erwähnte kostenlose WLAN (und Steckdosen) und natürlich auch weiterhin: Bücher. Wenn man mal gesehen hat, wie sich Jugendliche vor der Tür einer Bibliothek herumdrücken, weil sie dort gerade noch das WLAN nutzen können, merkt man, dass es offensichtlich einige übersehene Gründe gibt, eine Bibliothek zu betreten.

Bibliotheken sind weiblich
Ich bin als Berater in ganz unterschiedlichen Branchen unterwegs, zum Teil auch bei Behörden. Gerade dort ist der Frauenanteil generell spürbar höher als in der freien Wirtschaft. Bei Bibliotheken stelle ich fasziniert fest, dass man eher die Männer suchen muss, wenn man denn wollte. Sowohl bei den Kolleginnen als auch auf der Leitungsebene dominieren bzw. überwiegen ganz klar die Frauen. Bei den acht beteiligten Bibliotheken gibt es zusammengenommen genau einen Leiter und einen stellvertretenden Leiter, in den Teams ist der Männeranteil zum Teil noch kleiner. Bei manchen Auftaktworkshops (jeweils mit dem gesamten Team) war ich sogar der einzige männliche Teilnehmer. Für mich spielt das zwar keine Rolle und es hat auch keine Auswirkung auf die Arbeit am Thema Social Media. Aber es fällt auf jeden Fall auf, auch wenn es bei einer solchen Reise und einem derartigen Veränderungsprozess letztendlich vor allem um die einzelnen Menschen, ihre Ideen, Sorgen und Wünsche geht.

Das also waren meine Beobachtungen aus dem ersten Projektjahr. Und nun kann ich eigentlich nur noch empfehlen, einen Blick auf die nachfolgenden Kurzvorstellungen der beteiligten Bibliotheken zu werfen – und die kreative Vielfalt zu genießen…

Viel Spaß!

Stefan Evertz

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Steinhagen: Umzug der Bibliothek im Zeitplan – Neueröffnung am 17. Juni

Die Gemeindebibliothek Steinhagen steht kurz vor der Neueröffnung. Die letzten Bücher werden mit einer Menschenkette in die neue Bibliothek am 17. Juni transportiert. Im Anschluss findet die feierliche Eröffnung mit Familienprogramm und einer Rede des Bürgermeisters statt. Parallel zum Umzug hat die Gemeindebibliothek RFID eingeführt, dadurch konnten die Sicherungsgates direkt in den Neubau integriert werden.

Neben der Zentrale wurde auch die Zweigstelle in Brockhagen neu möbliert. Die Wiedereröffnung fand am Montag den 11. Juni statt.

Quelle: Westfalen-Blatt.de – „Die Regale sind schon eingeräumt“ (zuletzt aufgerufen am 06.06.2018), online verfügbar unter: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Steinhagen/3331768-Umzug-der-Steinhagener-Gemeindebibliothek-voll-im-Zeitplan-Neueroeffnung-am-17.-Juni-Die-Regale-sind-schon-eingeraeumt

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FAZ über Bibliotheken als Förderer der Lesekompetenz

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat anlässlich des Bibliothekartages über Herausforderungen für Öffentliche Bibliotheken und ihren Beitrag zur Leseförderung bzw. Lesemotivation in Kommunen geschrieben. Thematisiert wird zudem das Stadt-Land-Gefälle in Bezug auf Ausstattung und Versorgung und die Bibliothek als öffentlicher Raum. Hervorgehoben werden stabile Nutzerzahlen aufseiten der Bibliotheken im Kontrast zu sinkenden Verkaufszahlen aufseiten des Buchhandels.

Quelle:
Frankfurter Allgemeine Zeitung- „Zu Büchern findet man nicht allein“ (13.06.2018), onliner verfügbar unter: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/oeffentliche-bibliotheken-muessen-erhalten-bleiben-15634630.html

 

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Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2018- Gewinner bekannt gegeben

Im Rahmen des Bibliothekartages 2018 ist der Preis “Zukunftsgestalter in Bibliotheken” vergeben worden. Ausgezeichnet wurden Tessa Sauerwein von der Universitätsbibliothek Bamberg für ihre Arbeit zu “Framework Information Literacy Lessons” kurz: FILL) und Prof. Richard Stang von der Hochschule für Medien Stuttgart für das Projekt “Lernwelten für Bibliotheken”.

Sauerweins Arbeit beschäftigt sich mit der Vermittlung von Informationskonzept und liefert Ansätze zur Auseinandersetzung mit Fake News im wissenschaftlichen Kontext. Stang hat sich im Zuge seines Projekts mit Nutzerbedarfen und der entsprechenden Gestaltung von Lernumgebungen auseinandergesetzt.

Der vom Verlag de Gruyter gestiftete Preis wird in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung jährlich im Rahmen des Bibliothekartages verliehen.

Quelle:
Twitter-Account „Bibliothekartag 2018“ (13.06.2018), #bibtag

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Der Tagesspiegel berichtet über den Bibliothekartag

Der Tagesspiegel berichtet anlässlich des Bibliothekartages 2018 in Berlin über Bibliotheken in Deutschland. Im Fokus des Artikels stehen insbesondere Diskussionen des ersten Veranstaltungstages, welche sich um unzureichende Räumlichkeiten, mangelnde digitale Grundausstattung und die Personalsituation in deutschen Bibliotheken drehten. Der Artikel kann hier nachgelesen werden.

Quelle:
Der Tagesspiegel- „Bibliothekartag in Berlin Digitalisierung ohne Steckdosen“ (13.06.2018), online verfügbar unter: https://www.tagesspiegel.de/wissen/bibliothekartag-in-berlin-digitalisierung-ohne-steckdosen/22677654.html

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An Ems und Wupper: Rheine und Wuppertal auf #BibReise

Heute führt uns die #BibReise ins Bergische Land und, zum Abschluß, wieder ins Münsterland. Eine Leitidee für Social Media zu erarbeiten, führt im diesem zweijährigen Coachingprogramm tief ins Innere. Der Ort, die Region, die Menschen, die verhandelten Themen spielen eine wesentliche Rolle, um einen eigenen Ton für den digitalen Raum zu finden, um mit anderen souverän ins Gerspräch zu kommen und die passenden Akteure, Partner und Themen zu finden, mit denen man wiederum vor Ort und für den Ort Bibliothek arbeiten kann.

Wie vielfältig die Orte, Regionen und Bibliotheken allein in Nordrhein-Westfalen sind, ist immer wieder überraschend und bereichernd. Und so ist die #BibReise nicht nur eine Entdeckungsreise in Digitalien, sondern auch eine in Nordrhein-Westfalen.

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Bergische Metropole mit Schwebebahn

 „Die Stadtbibliothek Wuppertal liegt im schönen Bergischen Land. Wir haben eine Zentralbibliothek und neun Zweigstellen. Insgesamt sind wir ein Team aus 68 Kollegen und Kolleginnen.“

Von wo aus sind Sie gestartet?

Gestartet sind wir mit einer Homepage und einem Facebook-Account, der von zwei Kolleginnen betreut wird. Content für den Facebook-Auftritt wird von zahlreichen Kollegen und Kolleginnen beigesteuert.

Es gab sehr unterschiedliches Vorwissen und Erfahrungen mit Social Media bei den Kollegen und Kolleginnen.

Was steht ganz oben auf der Liste der Dinge, die Sie sich für die Reise vorgenommen haben?

Intern:  Ein kompetentes Team und dadurch ein entspannter Umgang mit neuen Herausforderungen, gerade im Bereich von Social Media.

Extern: Unsere Bibliothek soll transparenter werden, der Dialog mit unseren Kunden soll verbessert werden und wir möchten unsere Medienkompetenz steigern und unser vielseitiges Angebot zeigen.

Die Stadtbibliothek Wuppertal im Netz

www.stadtbibliothek-wuppertal.de

https://www.facebook.com/Stadtbibliothek.Wuppertal/

https://www.instagram.com/stadtbibliothekwuppertal/

http://stadtbibliothekwuppertal.tumblr.com/

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Fünf Orte oder Dinge, die man in Wuppertal gesehen haben muss:

Rheine – Leben an der Ems

1937 gegründet, bietet die Stadtbibliothek Rheine heute über 100.00 Medien für Groß und Klein. 2007 ist sie ins Rathauszentrum gezogen und liegen nun absolut stadtzentral direkt am Bahnhof und Busbahnhof. Die hauseigene Tiefgarage ist auch nicht zu verachten.
Mit viel Ehrgeiz und Herzblut geben 16 Mitarbeiterinnen ihr Bestes, um das Bild der Stadtbibliothek modern und einladend zu gestalten.

Von wo aus sind Sie gestartet?

In die Fortbildung sind wir ganz unvoreingenommen gestartet. Manche Kollegen hatten sich vorher schon einmal privat in den Bereich Social Media gewagt, mehr aber auch nicht.

Was steht ganz oben auf der Liste der Dinge, die Sie sich für die Reise vorgenommen haben?

Umso wichtiger ist es uns sowohl intern Sicherheit im Umgang mit den einzelnen Kanälen zu bekommen, als auch dem Kunden gegenüber professionell und modern entgegen zu treten. Erste Rückmeldungen unserer jüngeren Kunden zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

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Auch die Stadt Rheine selbst hat mit ihren 75.000 Bürgern viel zu bieten.
So zählt der Rad- und Wanderweg längs der Ems, sowie der Naturzoo mit dem angrenzenden Kloster Bentlage und das Naturschutzgebiet Waldhügel ebenso zu den Top Five, die man in Rheine gesehen haben muss, wie die Krippenausstellung in der Basilika und das Falkenhofmuseum.

Auch interessant: seit gut einem Jahr befindet sich im Herzen der Innenstadt die Emsgalerie. Mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Angeboten belebt sie die Stadt neu. In Rheine haben ebenso weltbekannte Unternehmen ihren Sitz: Apetito, Nur Die, KTR. Auch Deutschlands größter Kinderflohmarkt findet hier statt.

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+++ In dieser Reihe stellen sich nach und nach die acht Teams vor, die am zweijährigen Coachingprogramm teilnehmen. Zentrales Thema der #BibReise ist die Entwicklung einer Leitidee für Social Media. +++

Bisher erschienene Beiträge:

Im Land der tausend Berge: Menden und Lüdenscheid auf #BibReise

Aufbruchstimmung im Münsterland: Dorsten und Warendorf auf #BibReise

Gestatten: Die Teams aus Stadtlohn und Gescher auf #BibReise

Leitidee für Social Media – die #Bibreise ist wieder on Tour!

 

 

Nachrichtenbild
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ALA: Die Gewinner des ALA/AIA Library Building Awards 2018

Die American Library Association (ALA) vergibt jährlich zusammen mit dem American Institute of Architects den Library Building Award. Der Preis wird für herausragende Leistung in den Bereichen Bibliotheksdesign und Planung von Bibliotheksbauten verliehen. Bibliotheken aus den USA als auch weltweit können nominiert werden. Voraussetzung ist jedoch, dass ein in den USA zugelassener Architekt die Leistung erbracht hat.

Die sechs Gewinner für das Jahr 2018 finden Sie hier: http://www.ala.org/llama/awards/aiaalalibrary

Quelle: Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen: Newsletter Öffentliche Bibliotheken Nr. 4 2018

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International Summer School für Bibliothekare, 23. – 28.07.2018

In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut bietet die Hochschule der Medien eine Internation Summer School an. Vom 23. bis zum 28.07.2018 wird die Summer School unter dem Titel „Socially committed, innovative, accessible to all: Libraries of the future contribute to the United Nations Agenda 2030“ in Stuttgart stattfinden.

Das Programm finden Sie hier: https://www.hdm-stuttgart.de/bi/studierende_dozenten/summerschool2018/

Quelle: Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen: Newsletter Öffentliche Bibliotheken Nr. 4 2018

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Ochtrup: Förderung der Sprachbildung in Kooperation von Bücherei, KiTa und KI

In Ochtrup wird durch das Pilotprojekt „Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ der Alltag der Kinder immer digitaler. Die Bücherei St. Lamberti in Ochtrup kooperiert zum Thema Sprachbildung mit digitalen Medien mit dem Caritaskindergarten „Der kleine Prinz“ und dem Kommunalen Integrationszentrum. Im Rahmen dieses Projektes wird ein Konzept erstellt in dem die Kooperationspartner verschiedene Module zur förderung der Sprachbildung entwickeln. Ziel ist, die Sprachbildung nicht nur mit Büchern und Tablets zu fördern, sondern die Kinder durch Aktionen im KiTa Alltag auch mit verschiedenen anderen Medien zum Sprechen anzuregen.

„Jüngst baute sie in der Kita ein weiteres Medium aus dem Fundus der Bücherei auf: eine digitale Biene, mit der die Kinder sich im Programmieren üben konnten. Das Tier muss über ein Feld geleitet und dafür programmiert werden. Eines der Kinder sei sprachlich noch nicht auf dem Entwicklungsstand seiner Altersgenossen gewesen. Doch wie das Programmieren funktioniert, habe der Steppke als einer der Ersten begriffen. „Das sind tolle Erfolgserlebnisse“, weiß Claudia Lewejohann…“

Weitere Informationen zu Modulen sind in dem Beitrag der Westfälischen Nachrichten zu finden.

Quelle: Westfälische Nachrichten – „Digitale Biene und analoge Raupe “ (zuletzt aufgerufen am 11.06.2018), online verfügbar unter: http://m.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Ochtrup/3334495-Umgang-mit-Medien-im-Kindergarten-Digitale-Biene-und-analoge-Raupe