Archiv des Monats “August 2018

Kommentare 0

DBV: Webinar Beantragung von Fördermitteln

Der Deutsche Bibliotheksverband bietet am Donnerstag den 13. September 2018 ein einstündiges Webinar zum Thema „Beantragungsprozess von Fördermitteln“ an. Das Thema wird am Beispiel des dbv-Projektes „Total Digital!“ näher erläutert. Dazu gibt Michael Heber von „Total Digital!“ Einblicke in bereits geförderte Projekte. Hannah Neumann (Referentin für EU- und Drittmittelberatung des knb) gibt zusätzlich Tipps zur Entwicklung von Projektideen und gibt wichtige Hinweise zur Antragstellung.

Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos möglich. Eine Registrierung ist im Vorfeld notwendig. Das Webinar wird auf der Plattform edudip angeboten, hier: https://www.edudip.com/w/304496#description

Quelle: Bibliotheksportal Nachrichten: „Webinar von der Idee zum Projektantrag“ (28.08.2019), online verfügbar unter:  https://bibliotheksportal.de/2018/08/28/webinar-von-der-idee-zum-projektantrag/

 

Kommentare 0

Krefeld: Eltern-LAN in der Mediothek

Die Mediothek Krefeld veranstaltet in diesem Herbst einige Eltern-LANs. Zu diesem Anlass haben die Kollegen einen Blogbeitrag geschrieben. Mit einigen Bildern und Informationen zu dem Thema Gaming und LANs wird ein Einblick in die Veranstaltung ermöglicht.

Quelle: Kramer, Martin: „Wenn Deine Mutter mit Deinem Vater einen Scharfschützeneinsatz plant – Eltern-LAN in der Mediothek“ (15.08.2018), online Verfügbar unter: https://mediothek.blog/2018/08/15/wenn-deine-mutter-mit-deinem-vater-einen-scharfschuetzeneinsatz-plant-eltern-lan-in-der-mediothek/

Kommentare 0

Kinder-Apps im Google Playstore entsprechen nicht dem US-Datenschutz

Im Rahmen des Symposiums on Usable Privacy and Security in Baltimore, USA, wurden Untersuchungsergebnisse des Projekts Appcensus veröffentlicht. Im Rahmen einer automatisierten Analyse werden (Android)Apps aus dem Google Playstore auf deren Datenschutz getestet. Es wurde festgestellt, dass insbesondere Apps, die im PlayStore als „Familienfreundlich“ deklariert sind, nur unzureichenden Datenschutz bieten. In den USA gelten für Kinder-Apps höhere Anforderungen an den Datenschutz. Diese sind in dem US-Bundesgesetz COPPA (Children’s Online Privacy Protection) geregelt. Die Untersuchungsergebnisse besagen, dass 73% aller US-amerikanischen Kinder-Apps sensible und personenbezogene Daten ohne Einverständnis übertragen.

Über die Webseite Appcensus (https://appcensus.mobi/) stehen viele Analyseberichte zu Apps aus dem Google Playstore zur Verfügung. Auf der Oberfläche können so datenschutzunbedenkliche Apps ermittelt oder aktuell eingesetzte Apps geprüft werden.

Quelle:  Daniel AJ Sokolov „Kinder-Apps pfeifen auf den US-Datenschutz“ (19.08.2018), online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kinder-Apps-pfeifen-auf-den-US-Datenschutz-4141251.html

 

Kommentare 0

Land startet Online-Beteiligung zur Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen – auch Bibliotheken spielen eine Rolle

Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Hochschulen und Verbände können sich ab sofort mit ihren Ideen am Entwurf der Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen beteiligen. Auf der Internetseite http://www.digitalstrategie.nrw lädt die Landesregierung alle Interessierten ein, die Digitalstrategie zu kommentieren, Themen zu gewichten und Stellungnahmen einzubringen. Die Beteiligung läuft bis zum 7. Oktober 2018.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Digitalisierung verändert vieles im Land grundlegend. Wenn wir diese große Gestaltungsaufgabe richtig angehen, bietet sie große Chancen, Wirtschaft und Gesellschaft zu modernisieren und den Menschen durch Teilhabe an diesem Prozess neue Möglichkeiten zu eröffnen. Wir werben deshalb um Ihre Ideen und Anregungen, damit wir gemeinsam die Themen identifizieren, bei denen wir in Nordrhein-Westfalen in der digitalen Zukunft am meisten erreichen können.“

Die Online-Beteiligung bietet vier unterschiedliche Mitmach-Formate: Im Bereich „Prioritäten setzen“ können Themen aus der Digitalstrategie einfach und schnell gewichtet werden. Die Möglichkeit, Fragen und Thesen selbst zu entwickeln besteht im Abschnitt „Themen weiterdenken“. Anregungen können zudem unter „Digitalstrategie kommentieren“ und „Stellungnahmen hochladen“ eingebracht werden.

Der vorliegende Entwurf ist in Zusammenarbeit aller Ressorts der Landesregierung entstanden. In den Schwerpunktthemen Wirtschaft und Arbeit, Bildung, Mobilität, Gesundheit sowie Energie, Klima und Umwelt werden die Veränderungen für die Bürgerinnen und Bürger am stärksten spürbar. Eine wichtige Rolle spielen außerdem die Digitalisierung der Verwaltung, Forschung und Innovation, die digitale Infrastruktur sowie Datenrechte mit Datenschutz und -Sicherheit.

Auf Seite 30 des Strategieentwurfs werden auch Bibliotheken in ihrer Funktion als 3. Orte und wichtige Institution in der digitalen Gesellschaft erwähnt.

In einem Blog auf der Internetseite werden die einzelnen Kapitel wöchentlich in den Vordergrund gerückt und diskutiert. Die Ergebnisse der sechswöchigen Beteiligung fließen in die weiteren Diskussionen zur Digitalstrategie ein. Daraus entsteht bis zum Jahresende 2018 die Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen, die in den kommenden Jahren regelmäßig fortgeschrieben wird.

Kommentare 0

Köln: MINT-Festival

Vom 11. bis 27. Oktober findet das MINT-Festival statt, das von der Stadtbibliothek Köln organisiert wird. Als Botschafter konnte Ranga Yogeshwar gewonnen werden. In sehr unterschiedlichen Formaten werden die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik aufgegriffen. Nähere Informationen gibt es unter: http://mint-festival.de/

Quelle: Stadtbibliothek Köln „MINT-Festival“ (20.08.2018), online verfügbar unter: https://stadtbibliothekkoeln.blog/2018/08/20/mint-festival/

 

Kommentare 1

5 Erkenntnisse für moderne Bibliotheken

Die Knight Foundation hat einen Beitrag mit „fünf Erkenntnissen für Bibliotheken, die sich im 21. Jahrhundert weiterentwickeln möchten“ veröffentlicht. Die Punkte wurden im Rahmen der internationalen Next Library Conference in Aarhus Dänemark gesammelt.

  1. Bibliotheken müssen (für Menschen) mehr sein als (nur) Informationsspeicher – People need libraries to be more than information repositories
  2. Bibliotheken können bei der Bewahrung und Stärkung unserer Demokratie eine Schlüsselrolle einnehmen – Libraries can play a key role in preserving and strengthening our democracy
  3. Der Erfolg einer Bibliothek hängt davon ab, wie sie mit der Öffentlichkeit interagiert und deren Bedarfe wahrnimmt. – The ways in which librarians perceive and interact with the public is a key determinant of a library’s success.
  4. Innovation und Kooperation sowie das Eingestehen von Fehlern spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg einer Bibliothek. – Embracing innovation and collaboration and admitting failures are key to a library’s success.
  5. Bibliotheken können eine führende Rolle einnehmen, um (Städte-)Gemeinschaften neu zu beleben und zu stärken. – Libraries can play a leadership role in revitalizing and sustaining communities

Quelle: Laura Sue Wilansky „Five lessons for libraries looking to innovate in the 21st century“ (31.07.2018), online verfügbar unter: https://www.knightfoundation.org/articles/five-lessons-for-libraries-looking-to-innovate-in-the-21st-century

Kommentare 0

Aktueller Stand des Marrakesh-Abkommens zum Urheberrecht für sehbehinderte Menschen

In 2006 haben 161 Länder die Konventionen für Rechte von Personen mit Behinderungen (CRPD) unterzeichnet. In 2013 wurde das Marrakesh-Abkommen als Teil eines internationalen Urheberrechts-Abkommens beschlossen. Das Abkommen wird von der World Intellectual Property Organization (WIPO) verwaltet. Ziel war es verbindliche Urheberrechtsausnahmen für blinde, sehbehinderte und anderweitig lesebehinderte Menschen zu schaffen. Mitgliedsstaaten haben bis zum 11. Oktober 2018 Zeit um nationales Recht dahingehend anzupassen, denn dann werden die Regelungen des Abkommens rechtskräftig.

Die IFLA (International Federation of Library Associations and Institutions) hat jetzt einen aktuellen Stand (14.06.2018) über die jew. nationalen Bemühungen gegeben. Dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz liegt ein Referentenentwurf vor (hier). Die IFLA hat außerdem die vorliegenden Gesetzesentwürfe bewertet. Der aktuelle deutsche Entwurf schneidet dabei schlecht ab.

Overview Provisions_IFLA_Marrakesh.PNG

Den vollständigen IFLA-Bericht finden Sie unter: https://www.ifla.org/files/assets/clm/update_marrakesh_eu_june_2018.pdf

Quelle: IFLA Homepage „On Track or Off the Rails? IFLA publishes an update current status of transposition of the Marrakesh Directive in Europe“ (14.06.2018), online verfügbar unter: https://www.ifla.org/node/58730

Kommentare 0

Leichlingen: Stadtbibliothek kürzt die Wochenöffnungsstunden

In der Stadtverwaltung von Leichlingen herrschen derzeitig Personalengpässe. Die Stadtbibliothek ist davon ebenfalls betroffen. Ab September wird die Bibliothek mittwochs geschlossen bleiben. Die Einschränkung gilt für unbestimmte Zeit.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger: „Leichlingen Notlage in Bücherei und Bürgerbüro“ (16.08.2018), online verfügbar unter: https://www.ksta.de/region/leverkusen/leichlingen/leichlingen-notlage-in-buecherei-und-buergerbuero-31116502

Kommentare 0

Kempen: Leitung verlässt die Stadtbibliothek

Seit rund zehn Jahren hat Frau Ursula Wiltsch die Stadtbibliothek Kempen geleitet. Als sie in Kempen anfing, war der Bestand der Kreis- und Stadtbibliothek sehr wissenschaftlich ausgerichtet und veraltet. Über die Jahre wurde unter Frau Wiltsch die Bibliothek saniert und das Angebot erweitert. Ab dem ersten Oktober wird sie in Moers die Leitung übernehmen.

Quelle: Gerards, Ulrike: „Leiterin der Stadtbibliothek verlässt Kempen“ (16.08.2018), online verfügbar unter: http://www.wz.de/lokales/kreis-viersen/lokales-kreis-viersen-kempen/leiterin-der-stadtbibliothek-verlaesst-kempen-1.2746725

Kommentare 0

„Total Digital!“ Neue Ausschreibungsrunde bis 30. November 2018

Die 2. Ausschreibungsrunde von „Total Digital!“ ist gestartet. Bewerben können sich alle Projekte, die Kinder und Jugendliche für das Lesen, Erzählen und Darstellen mit digitalen Medien begeistern. Gefördert werden Honorare für MedienpädagogInnen, eine Aufwandsentschädigung für Ehrenamtliche Mitarbeiter und Sachkosten. Sollte technische Ausstattung für die Umsetzung der Aktionen benötigt werden können gemietet werden oder in begründeten Ausnahmefällen auch erworben werden. Nicht gefördert werden Personalkosten oder Infrastrukturkosten.

Weitere Informationen zu „Total Digital!“ und der Ausschreibung sind auf der Webseite des DBV zu finden.

Quelle: Webseite des Deutschen Bibliotheksverband e.V. – „Total Digital! Lesen und erzählen mit digitalen Medien“ (zuletzt aufgerufen am 16.08.2018), online verfügbar unter: https://www.bibliotheksverband.de/dbv/projekte/total-digital.html