Archiv des Monats “April 2019

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Deutsche Gamesförderung – 50 Mio. Euro vom Bund für die Entwicklung der Gaming-Branche in Deutschland

Die Entwicklung von Computerspielen und der dazugehörigen Branche bewirkt auch eine Veränderung der bisherigen Förderung der Computerspiele in Deutschland. Bei der Preisverleihung des Deutschen Computerspielpreises am 09.04.19 in Berlin hat Verkehrsminister Andreas Scheuer die Gamesförderung in zwei Phasen bekannt gegeben. Bereits in der Pilotphase können Projekte mit bis zu 200.000 Euro gefördert werden. In der anschließenden Phase soll die Förderung von Projekten mit noch höheren Beträgen möglich sein. Dieser Vorgang bedarf allerdings vorab einer Bewilligung der EU. Insgesamt sollen 50 Millionen Euro für die Deutsche Gamesentwicklung zur Verfügung stehen.

Quelle: Homepage der Zeitschrift Gamesmarkt „Gamesförderung kommt in zwei Phasen“ (zuletzt aufgerufen am 10.04.2019), online verfügbar unter : http://beta.gamesmarkt.de/details/439232?fbclid=IwAR0HLsAAbnOwk7KHKeFX-_R4bFKVTH9sxJ-NLdBmKIusu6ujwFzo1LX0YCw

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Stadtbücherei Hagen: Facebook, kein Geheimrezept außer dem Spaß aller Beteiligten

Ein Gastbeitrag von Markus Suplicki, Mitglied des Facebook-Teams der Stadtbücherei Hagen. Durch verschiedene Facebook Posts ist der Account der Stadtbücherei bei den meisten Bibliothekaren auf Facebook bereits bekannt und geschätzt. In diesem Beitrag geben die Kollegen einen Einblick in Ihre Facebook-Arbeit und ein paar Tipps für die Umsetzung. 

Die Stadtbücherei Hagen ist seit 2015 auf Facebook aktiv. Der Weg dorthin war langwierig und die Hindernisse nicht alle in unserem Einflussbereich. Klar war aber schon früh, dass ohne eine Präsenz in der Social-Media-Welt ein nicht unwirksames Bausteinchen für die Öffentlichkeitsarbeit der Bücherei fehlen würde. Social-Media-Kanäle – das sollte man sich immer wieder klar machen – haben ein großes Potential für Imagepflege und Werbung für die eigene Einrichtung. Darüber hinaus sind sie ein wichtiger Kommunikationskanal für die Bibliothek.

Social Media als Imagepflege

Unsere Aktivitäten auf Facebook legen mittlerweile ganz bewusst den Schwerpunkt auf die Imagepflege. Für gezielte inhaltliche Werbung (zumindest, wenn man nicht dafür bezahlt) oder die Vermittlung kurzfristiger Sachinformationen eignet sich unserer Meinung nach Facebook eher nicht, da man als Poster vollständig dem undurchsichtigen Newsfeed-Algorithmus Facebooks ausgeliefert ist und die Seite selten direkt aufgerufen wird.

Doch was bedeutet Imagepflege in diesem Zusammenhang? Uns ist wichtig klarzumachen, dass hinter der Institution Bibliothek Menschen stehen und uns nicht einfach nur als beliebige öffentliche Einrichtung zu präsentieren. Pressemitteilungen sind schon bei Google, der Webseite und auf den Online-Medien der Stadt nachzulesen, warum sie also nochmal in den News Feed pusten?

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Vonseiten der städtischen Pressestelle und der Bibliotheksleitung sind dem Team keine thematischen Einschränkungen auferlegt. Dennoch haben wir uns im Vorfeld Verhaltensregeln gegeben und verschriftlicht, damit auch neu hinzukommende Mitarbeiter*innen denselben Standard einhalten.

Abwechslungsreiche Mischung als Erfolgsfaktor

Was also hat sich für uns als besonders erfolgreich erwiesen?

Langeweile nicht.

Unter anderem wird ja auch die Verweildauer auf Postings im Newsfeed von Facebook überwacht. Darum sind wir überzeugt von überraschenden Einblicken, kurzen pointierten Texte – und nicht zuletzt auch von einem gewissen Maß an Selbstironie (möglichst, ohne dabei ins Alberne abzurutschen). Wobei letzteres mit Fingerspitzengefühl einhergehen muss, weil es potentiell zu Missverständnissen kommen kann. Dazu zählt auch: Bilder überzeugen. Oft ist der Text gar nicht so wichtig, solange das Bild interessant ist. Ideal wäre außerdem: Erzähle eine Geschichte um die Information herum.

Regelmäßig bewegte Bilder posten.

Da sich FaKamishiHäcebook – bisher mit mäßigem Erfolg – auch als YouTube-Ersatz profilieren möchte, werden Videoclips regelmäßig mit höherer Reichweite bedacht. Umgekehrt wird mit unterdurchschnittlicher Reichweite bestraft, wer YouTube-Videos teilt. Wir stellen unsere Clips an beiden Stellen ein und nutzen den ansonsten von uns bisher nicht beworbenen YouTube-Kanal, um Clips etwa auch auf unserer Webseite einzubinden. Thematisch gilt auch hier das Langeweile-Verbot. Wir setzen Videos etwa für eine laufende Reihe zur Vorstellung von Medienangeboten ein („Kamishi-Hä??“) oder zur originelleren Vermarktung ansonsten eher konventioneller Dinge (Geschenkgutscheine, wie langweilig! – außer, man macht eine Geschichte daraus …). Grundsätzlich gilt auch hier der alte radiojournalistische Grundsatz: Man darf über alles reden, nur nicht länger als 90 Sekunden …

Eigener Content hat Vorfahrt.

Die Bemerkung zu den Videos gilt leider auch für das Teilen von Beiträgen anderer Seiten. Das ist oft schade, denn es gibt immer wieder Postings aus anderen Bibliotheken, die unbedingt verbreitet werden müssten. Und irgendwie widerspricht es auch der Idee der Vernetzung. Unsere Erfahrung ist, geteilte Beiträge bekommen keine gute Reichweite. Das gilt sogar für das Teilen eigener Beiträge: Wir nutzen natürlich den Veranstaltungskalender von Facebook zur Ankündigung der “Highlights”, eine Bewerbung im Feed klappt aber nur, wenn man daraus einen eigenen Beitrag macht (Achtung: Langeweile-Verbot!)

Ihr seid alle Individuen!

Das Hagener Facebook-Team besteht aus fünf Kolleg*innen, die durch ihre unterschiedliche Herangehensweise Variation in die Beiträge bringen. Die Verantwortung wechselt wöchentlich, und grundsätzlich lässt das Team dem jeweiligen “commander in chief” freie Bahn. Dieses Modell entstand nach einigen Experimenten mit Verantwortlichkeiten über ein Zwischenmodell eines Redakteurs, der aus den Vorschlägen des Teams den Tagespost auszuwählen hatte. Da aber innerhalb des Teams Konsens über die grundsätzliche Herangehensweise herrscht (und auch Schnittmengen etwa im Sinn für Humor), bürgt dies für eine breite Palette an Themen bei gleichmäßigem Grundton der Seite.Jungs Hemden.PNG

Lerne von den Guten.

Vermutlich eine Selbstverständlichkeit. Regelmäßig Fragen an die Fans zu stellen, Umfragen, Selbstironie, “home stories” … Der Mix aus möglichst abwechslungsreichen Themen ist aus der Anwendung und Veränderung von Anregungen entstanden, die wir immer wieder aus anderen Bibliotheken aufnehmen. Die Anregung zu einem Clip mit Interviews mit Bibliotheksbesucher*innen beispielsweise verdanken wir der Stadtbücherei Erlangen.

Identifikation sorgt für Reaktion

Die Frage der strategischen Planung von Zeiten und Tagen für Postings haben wir uns bereits mehrfach gestellt. Wir haben immer wieder versucht, zurückliegende Beiträge daraufhin zu analysieren und bewusst mit unterschiedlichen Zeiten zu experimentieren. Das Ergebnis fasste eine Kollegin des Teams mit den Worten zusammen: “Es ist egal, wann wir posten, Hauptsache, wir posten überhaupt.” Und in der Tat ist es (in unserem Fall) weniger wichtig, wann ein Beitrag veröffentlicht wird, sondern, wer ihn sieht – und teilt. Ebenso ist weniger die Anzahl der eigenen Fans entscheidend, sondern die Reichweite der Beiträge und die Interaktionsrate. Ebenso wie die Vernetzung etwa mit lokalen Facebook-Gruppen der eigenen Stadt ist die Wichtigkeit regelmäßige direkter Ansprache kaum zu unterschätzen.

Leider gibt kein Erfolgsrezept. Sich langsam aber sicher eine große reaktionsfreudige Fanbasis aufzubauen, gelingt am besten, wenn das Team – auch nach außen sichtbar – hinter dem steht, was es macht. Das kann ziemlich mühselig sein, denn das Ganze ist ein sich selbst nur langsam verstärkender Prozess. Entscheidend ist aber, sich einem bestimmten erkennbaren Grundton anzunähern – wie der aussehen kann, hängt von vielen lokalen Faktoren ab und kann von dem one liner der Büchereien Wien bis zu ausführlichen kulturpolitischen Äußerungen reichen. Letztlich zählt die Identifikation der Macher und der Fans mit der eigenen Einrichtung. Trotz aller unguten Gefühle, die man gegenüber dem Einfluss des Facebook-WhatsApp-Instagram-Monopols auf die Öffentlichkeit hat: Darauf zu verzichten, bedeutet, auf Sichtbarkeit zu verzichten.

Inzwischen ist ebenfalls der Instagram-Kanal der Stadtbücherei erfolgreich gestartet! (Ergänzung vom 03.06.2019)


Die Hagener Stadtbücherei im Netz:

Webseite: https://www.hagen.de/stadtbuecherei
Facebook: https://www.facebook.com/stadtbuecherei.hagen/
YouTube: https://www.youtube.com/user/StadtbuechereiHagen
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbuecherei_hagen (noch inaktiv, startet in Kürze)

 

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Landesregierung berichtet im Landtag über die Digitalstrategie

Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart stellte am 10.04.2019 dem Landtag die Digitalstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen vor. In der Digitalstrategie werden über vierzig konkrete Ziele genannt, die in den kommenden Jahren erreicht werden sollen.

„Wir wollen Vorreiter werden und Nordrhein-Westfalen bis 2025 in die digitale Spitzengruppe führen, damit wir zum innovativsten und umweltfreundlichsten Industrie- und Dienstleistungsstandort Europas werden.  so Pinkwart: „Wir wollen die Digitalisierung Deutschlands von Nordrhein-Westfalen aus prägen und vorantreiben.“

Der Entwurf der Digitalstrategie wurde im Juli 2018 vorgestellt und danach mit Experten, Verbänden sowie Bürgerinnen und Bürgern breit diskutiert.

Die Strategie ist abrufbar unter: www.digitalstrategie.nrw

Quelle: Wir in NRW Landesportal, Presseerklärung „Landesregierung unterrichtet den Landtag über die Digitalstrategie (10.04.2019) online verfügbar unter: https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/landesregierung-unterrichtet-den-landtag-ueber-die-digitalstrategie

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NRW Landtag debattiert über Sonntagsöffnung

Am 11.04.2019 debattierte der Landtag NRW über den Gesetzesentwurf über das „Bibliotheksstärkungsgesetz“ (wir berichteten). Bibliotheken sollen dann auch Sonntags öffnen dürfen. Zustimmung gab es von Vertretern aller Parteien. Der Deutsche Gewerkschaftsbund äußerte sich bereits kritisch.

Der Gesetzesentwurf findet eine breite Öffentlichkeit und wird lebhaft diskutiert.

Der WDR hat zu diesem Thema einen Beitrag aus der Stadtbibliothek Leverkusen gesendet. Bibliotheksleiterin Eva-Marie Urban kommt darin zu Wort, sowie einige Kunden. Des weiteren wird auf ein Interview mit Frau Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliotheken Köln verwiesen, dass am Tag der Bibliotheken im letzten Jahr gesendet wurde. Weitere Informationen und die Beiträge finden Sie hier.

Ein weiteres Stimmungsbild hat die „Welt“ in einem Artikel über die Stadtteilbibliothek Rheydt in Mönchengladbach veröffentlicht. Den Artikel finden Sie hier.

Quellen: Ullrich, Christoph: „Alle Bibliotheken sollen sonntags öffnen dürfen“ (zuletzt aufgerufen am 15.04.2019), online verfügbar unter: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/bibliohek-sonntags-offen-100.html

Hoffmans, Christiane: „Bibliotheken sollen zu Dritten Orten werden“ (zuletzt aufgerufen am 15.04.2019), online verfügbar unter:  https://www.welt.de/regionales/nrw/article191839509/Bibliotheken-sollen-zu-Dritten-Orten-werden.html

 

 

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Etwas fürs Herz

Als beim Leitungstreffen in Wuppertal die Idee entstand, für den nächsten Blogbeitrag der Fachstelle zur #bibreise über ein ganz besonderes Erlebnis zu berichten, sah ich vor meinem inneren Auge erst mal ein riesiges Fragezeichen. Für unsere Aktivitäten auf Facebook und Instagram gilt zwar #läuftbeiuns, aber DAS EREIGNIS gab es in meiner Wahrnehmung eigentlich nicht.

Das änderte sich an dem Tag, als Moritz kam!

Was es mit Moritz auf sich hat, hat unsere Kollegin Janine Tollkötter auf Facebook dokumentiert:

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Wie Ihr seht, war der Arbeitsplatz für Moritz liebevoll vorbereitet. Pünktlich um 11 Uhr trat unser kleiner Tagespraktikant seinen Dienst an. Und damit begann für alle Kolleginnen in den benachbarten Büros ein unvergesslicher Vormittag. Es war so herzerwärmend, Moritz und Janine einfach nur zuzuhören. Mir hat der Umgang der beiden miteinander auf jeden Fall für den ganzen Tag ein Lächeln ins Gesicht gezaubert! Aber es wurde definitiv nicht nur geplaudert, sondern die
Arbeit planmäßig erledigt, so dass sich Moritz um 13 Uhr in die wohlverdiente Mittagspause verabschieden konnte.
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Das Kamishibai mit Moritz war am Nachmittag war natürlich ein voller Erfolg. Etwas anderes habt Ihr sicher auch nicht erwartet. Aber die Geschichte war damit noch immer nicht zu Ende. Seht selbst:

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Natürlich hätten sich Moritz und Janine auch ohne Social Media getroffen, aber dann hätte niemand außerhalb unserer Büros von dieser wundervollen Begegnung erfahren, und das wäre sehr schade gewesen, oder?


Die Stadtbibliothek Dorsten nimmt am 7. Social Media-Qualifizierungsprogramm der Initiative „Lernort Bibliothek“ teil. Das Qualifizierungsprogramm steht unter dem Motto „Entwicklung einer Leitidee für Social Media“.


Ansprechpartner:
Birgitt Hülsken
Stadtbibliothek Dorsten
(Bildungszentrum Maria Lindenhof)
Im Werth 6
46282 Dorsten

Die Stadtbibliothek Dorsten im Netz:
Webseite: http://www.vhsundkultur-dorsten.de/stadtbibliothek/index.php
Facebook: https://www.facebook.com/stadtbibliothek.dorsten/
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbibliothekdorsten/?hl=de


Weitere Informationen zum Qualifizierungsprogramm:

Leitidee für Social Media – die #Bibreise ist wieder on Tour!
Gelebte Utopien: Als Coachin bei der #BibReise
Was Sie noch nicht über öffentliche Bibliotheken wussten…
An Ems und Wupper: Rheine und Wuppertal auf #BibReise
Im Land der tausend Berge: Menden und Lüdenscheid auf #BibReise
Gestatten: Die Teams aus Stadtlohn und Gescher auf #BibReise
Aufbruchstimmung im Münsterland: Dorsten und Warendorf auf #BibReise

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Projekt „Jugend Hackt: Hello World“

Das Projekt „Jugend hackt: Hello World“ ist seit 2017 aktiv und verfolgt die Absicht, mit Kindern die Welt des Making, Coding und der Robotik zu entdecken. Die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW hat das Projekt gegründet und lässt es nun eigenständig werden. Es gibt nicht nur Angebote für Jugendliche, neu sind beispielsweise auch Schulungsangebote für pädagogische Fachkräfte.

Weitere Informationen sind auf der neuen Webseite von Hello World zu finden.

Quelle: Fachinformation der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW 10/04/19

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Welttag des Buches, 23.04.2019

Am 23. April 2019 finden anlässlich des 1995 durch die UNESCO begründeten Welttag des Buches wieder zahlreiche Aktionen und Lesungen statt. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Lesen koordinieren auch in diesem Jahr wieder einen Thementag mit solchen Aktionen rund um das Buch, an welchen neben Buchhandlungen und Verlagen auch Bibliotheken und Schulen mitwirken können.

Bibliotheken können in diesem Rahmen an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ teilnehmen und zum Preis von 30,90 € ein Paket mit 20 Exemplaren des Kurzromans „Ich schenk dir eine Geschichte – Der geheime Kontinent“, Unterrichtsmaterial sowie ein Exemplar mit Aktionsideen für Bibliotheken zum Welttag des Buches anfordern.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Webseite.

Quelle:
b.i.t.-online- „Das Lesen feiern: UNESCO-Welttag des Buches und des Urheberrechts am 23. April“ (12.04.2019), online verfügbar unter: https://www.b-i-t-online.de/neues/5603

 

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IFLA: Bibliotheks-Manifest für Europa veröffentlicht

Die International Federation of Library Association and Institutions hat ein Bibliotheks-Manifest veröffentlicht. Das Manifest wurde gemeinsam mit den europäischen Bibliotheksorganisationen erstellt.

„Wir wollen ein Europa, das
– sicherstellt, dass jeder Mensch zu jedem Zeitpunkt in seinem Leben durch Bibliotheken lernen, lesen und sich weiterentwickeln kann
– in den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Innovation den Zugang in den Mittelpunkt rückt
– sich vorbehaltslos zur Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung verpflichtet und mit seinen Beitritts- und Entwicklungsinitiativen den Zugang zu Informationen unterstützt“

Quelle: https://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=5153&cHash=a43e2d284b

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NRW Landtag beschäftigt sich mit Sonntagsöffnung von Bibliotheken

Heute wird der Gesetzentwurf zur Stärkung der kulturellen Funktion der öffentlichen Bibliotheken und ihrer Öffnung am Sonntag (Bibliotheksstärkungsgesetz) in erster Lesung im Landtag NRW diskutiert. Eingebracht wurde der Gesetzentwurf von den Landtagsfraktionen der CDU sowie der FDP.

„Die Funktion der öffentlichen Bibliotheken als Begegnungs- und kulturelle Veranstaltungsorte sowie ihre für die Ausübung des Grundrechts der Informationsfreiheit wichtige Rolle als Vermittler nur vor Ort nutzbarer Informationsangebote soll durch eine Änderung des Kulturfördergesetzes als im öffentlichen Interesse liegende Aufgaben gesetzlich anerkannt und künftig in das Förderhandeln des Landes einbezogen werden.

Zugleich werden die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um über eine Änderung der Bedarfsgewerbeverordnung öffentlichen Bibliotheken eine Öffnung an Sonntag- und Feiertagen zu ermöglichen.“ (S. 2)

Nach der 1. Lesung am 11.04.19 soll der Gesetzentwurf an den Ausschuss für Kultur und Medien – federführend -, an den Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie an den Innenausschuss zur weiteren Beratung überwiesen werden.

Link zum Gesetzentwurf   Drucksache 17/5637

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„How to Scratch“ – Kartenspiel zum Erlernen der Programmiersprache

Scratch ist eine Programmiersprache für Einsteiger. Um den Einstieg noch leichter zu machen, hat Heiko Wolf mit Teilnehmern eines freiwilligen sozialen Jahrs ein Kartenspiel entwickelt. Dabei werden Befehle auf Karten gezogen, getauscht und kombiniert. Nach Abschluss der Spielrunde wird das entwickelte Programm in Scratch getestet.

Das Spiel steht inklusive Lösungsvorschlägen zur freien Verfügung.

Wolf, Heiko: „HowTo Scratch – mit einem Kartenspiel Programmieren lernen“ (02.04.2019), online verfügbar unter: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/2019/04/02/howto-scratch-mit-einem-kartenspiel-programmieren-lernen/