Archiv des Monats “Juli 2019

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Schulbibliothekstag Rheinland-Pfalz, 18.09.2019

Am 18. September 2019 findet der vierte Schulbibliothekstag in Rheinland-Pfalz auf dem Campus der Universität Koblenz in Landau (Pfalz) statt. Veranstalter ist das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz und die Kommission Zentrale Schulbibliothek.

Programm: 10.00 – 16.00 Uhr, Einlass ab 9.15 Uhr.

Es stehen folgende Vorträge auf dem Programm:

Eröffnungsvortrag:
Kulturelle Vielfalt mit Geschichten erfahren: Potenziale aktueller Kinder- und Jugendliteratur,  Prof. Dr. Karin Vach, Pädagogische Hochschule Heidelberg;

Vortragsrunden am Vor- und Nachmittag:
Themen: Leseförderung, literaturpädagogische Vermittlungsmethoden, aktuelle Kinder- und Jugendliteratur, Schulbibliothek und Unterricht, Informations- und Recherchekompetenz  sowie  Medienbildung mit Tablet, App und Buch.

Angeboten werden auch Austauschforen zur praktischen Arbeit in der Schulbibliothek und eine Ausstellung von Produkten und Dienstleistungen für Schulbibliotheken und Leseecken.

Anmeldung: Online
Melden Sie sich möglichst frühzeitig an, denn ausgebuchte Vorträge werden aus dem Angebot genommen.

Quelle: Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz: „4. Schulbibliothekstag Rheinland-Pfalz 2019“ (zuletzt aufgerufen am 22.07.19), online verfügbar unter https://lbz.rlp.de/de/veranstaltungen/fortbildungen-fuer-bibliotheken-und-schulen/4-schulbibliothekstag-rheinland-pfalz-2019/

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Bildungspartner NRW: Leitfaden zur Selbstevaluation von Bildungspartnerschaften 

Bildungspartner NRW hat einen Leitfaden für die Evaluation von Bildungspartnerschaften entwickelt. Die Institution möchte Bildungspartnern vor Ort ein Werkzeug an die Hand geben, um die Bildungspartnerschaft in regelmäßigen Abständen reflektierend zu betrachten und zu thematisieren. Der Leitfaden enthält Vorschläge für die Organisation, Gestaltung sowie Ablauf von internen Feedbackgesprächen anhand konkreter Fragestellungen. Das Dokument kann auf der Webseite von Bildungspartner NRW heruntergeladen werden.

Quelle:
Bildungspartner NRW- „Material Bibliothek und Schule: Leitfaden Feedbackgespräch zur Selbstevaluation“ (02.07.2019), online verfügbar unter: www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Material/

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Zertifikat „Bildungseinrichtung für nachhaltige Entwicklung“

Außerschulische Bildungsträger, die sich bereits für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) engagieren, können sich auf ein Zertifikatsprogramm des Landes NRW bewerben. Der Kurs beinhaltet eine fachlich begleitete Selbstreflektion und Weiterentwicklung der gesamten Einrichtung. Das erhaltene Zertifikat steht für die Qualität der eigenen BNE-Arbeit und macht diese für die Öffentlichkeit sichtbar.
Voraussetzung für die Teilnahme ist unter anderem das Vorhandensein eines Leitbilds, das Bildung für nachhaltige Entwicklung forciert.

Am 03.09.2019 findet in Recklinghausen eine Informationsveranstaltung statt.

Was ist Bildung für nachhaltige Entwicklung?
„Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein Bildungskonzept, d.h. es verbindet Vorstellungen darüber, wie Lehren und Lernen am besten gestaltet werden kann, um dieses Ziel erreichen. BNE blickt immer darauf, als Lernergebnis solche Kompetenzen zu stärken, die wir für eine aktive Mitgestaltung benötigen und zeigt auf, welche Lehr- und Lernmethoden hierzu unterstützen können. In ganz vielfältigen Themenfeldern werden dabei nachhaltigkeitsrelevante Lerninhalte betrachtet. BNE ist kein zusätzlicher Lernstoff, sondern eine Möglichkeit sich Themen aus Umwelt, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auf eine ganz besondere Weise zu erschließen und dabei bestehende Fächer- und Disziplingrenzen zu überschreiten.“

Quelle: BNE-Agentur NRW – „BNE-Zertifizierung NRW“ (zuletzt aufgerufen am 16.07.2019), online verfügbar unter https://www.bne.nrw.de/bne-agentur-nrw/bne-zertifizierung-nrw/uebersicht/

 

 

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„Quellentaucher“ – neue Zugangswege der Recherche

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Harald Reiterer, Fachbereich Informatik und Informationswissenschaft, Universität Konstanz

Das Projekt „Quellentaucher“ stand am Ende einer langen Reihe von sehr erfolgreichen Projekten mit wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken, die alle das gemeinsame Ziel verfolgten, neue Zugangswege zur Unterstützung der Recherche in Bibliotheken und online-Datenkatalogen zu entwickeln . (1)

Vom Standpunkt meiner Forschungsdisziplin, der „Mensch-Computer Interaktion“ waren dies sehr herausfordernde Projekte, da die avisierte Zielgruppe, Benutzer von Bibliotheken, ja in der Regel über sehr heterogene Erfahrungen hinsichtlich der Computernutzung verfügen. Daher müssen die geboten neuen Zugangswege möglichst intuitiv und damit auch inklusiv sein. Die beiden gewählten neuen Zugangswege im Projekt „Quellentaucher“ – „Expedition“ und „Tiefenrausch“ genannt – konnten diese Ziele überzeugend einlösen, allerdings wurden auch eine Reihe von noch zu bewältigenden Herausforderungen identifiziert.

Überzeugende Grundidee

Bei der „Expedition“ haben wir als Zugang aktuelle Ereignisse einer lokalen Tageszeitung gewählt, welche auf einem großen Touchdisplay in Form von Informationskacheln, nach verschieden Rubriken gegliedert, angezeigt wurden. Damit sollte ein tagesaktueller Zugang zu Medien im Bestand der Bibliothek unterstützt werden. Die Grundidee war überzeugend und wurde auch positiv reflektiert, allerdings hängt die Attraktivität entscheidend davon ab, ob der Bestand an Medien reichhaltig und umfassend genug ist, dass auch eine kritische Menge an interessanten Vorschlägen kommt. Um dies zu erreichen, müssen auch Inhalte, die über Fernleihe beziehbar sind, mitberücksichtigt werden.

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Des Weiteren gelingt der semantische Querbezug nur, wenn die Qualität der Daten, wie beispielsweises der Umfang der Metadaten oder die Verfügbarkeit von Volltexten ein durch hohe Relevanz gekennzeichnetes Information Retrieval zulassen. Beides war im Quellentaucher nur eingeschränkt der Fall, sodass die angezeigten Medien vom Umfang und der Passgenauigkeit oft beschränkt waren.

Der zweite neue Zugangsweg namens „Tiefenrausch“ ermöglichte eine facettierte Suche mittels haptischer Filter in Form von physischen Filtersteinen wie „Jahr“, „Sprache“, „Medium“, „Autor“ aber auch freie „Suchworte“.
Diese konnten auf einem touchsensitiven Tischdisplay frei platziert werden und die Ergebnisse wurden auf einem darüber angeordneten touchsensitiven Wanddisplay angezeigt. Das gewählte Interaktionskonzept wurde in einem direkten Vergleich mit dem bestehenden Webkatalog von den Besuchern klar favorisiert. Was die Besucher vor allem schätzten, war die visuelle Darstellung der gesamten Filterkette – der gesamte Suchprozess war quasi vor ihnen ausgebreitet und damit transparent. Des Weiteren die Möglichkeit den Rechercheprozess einfach anpassen und diesen auch kollaborativ durchführen zu können. Allerdings konnten auch hier bestehende Herausforderungen identifiziert werden.

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Im Rahmen des Quellentaucher-Projekts machten sich Nutzerinnen und Nutzer auf zur „Expedition“

Die für alle einsichtige Ergebnisdarstellung einer Recherche auf einem großen Wanddisplay rief Vorbehalte bezüglich der Privatheit hervor. Hier wäre ein anderer Formfaktor mit kleinerem Display, das weniger einsichtig ist, angemessener. Auch machten technische Beschränkungen des Tisches (z.B. eingeschränkte Toucherkennung) das Eingeben von Stichwörtern oft mühsam. Hier zeigte sich, dass die technischen Limitierungen von interaktiven Tischen, die sowohl Touch- als auch physische Bausteinerkennung unterstützen, im Bibliotheksalltag hinderlich sind. Aufgrund dieser technischen Limitierungen würden wir heute auf physische Filtersteine verzichten und damit wäre eine robuste Toucherkennung kein Problem.

Wichtig: Der Standort

Entscheidend ist auch die richtige Standortwahl für neue interaktive Installationen.

Aus heutiger Sicht würden wir die beiden Installationen „Expedition“ und „Tiefenrausch“ physisch trennen und an verschiedenen Standorten in der Bibliothek platzieren. Die „Expedition“ mit ihrem tagesaktuellen Zugang ist vor allem in hochfrequentierten Bereichen (Eingang, Buchrückgabe, etc.) gut aufgehoben. Der „Tiefenrausch“ sollte auf jeder Ebene einer Bibliothek an kleineren Rechercheinseln angeboten werden, die durch entsprechendes Design auch nicht voll einsichtig sind und damit eine privatere Recherche ermöglichen. Zusätzlich könnte das von uns vorgeschlagene Setting mit großem Tisch und Display an den Infopunkten zur Beratung bei Recherchewünschen durch die Bibliothekare genutzt werden.

Aus heutiger Sicht müsste der Einsatz von Smartphones, als mittlerweile umfassend zur Verfügung stehendes digitales Recherchewerkzeug, im Gesamtkonzept der Installationen des „Quellentaucher“ Projektes Berücksichtigung finden.


(1) Nachzulesen unter Reiterer, H., Rädle, R., Butscher, S., et al. (2016). Blended Library – neue Zugangswege zu den Inhalten wissenschaftlicher und öffentlicher Bibliotheken. Bibliothek Forschung und Praxis, 40(1), pp. 7-20. Retrieved 20 Nov. 2018, from doi:10.1515/bfp-2016-0010


 

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Tutorial: Trickfilme selbst gemacht

Im Kontext der Kampagne „Netzwerk Bibliothek“ entwickeln Bettina Harling aus Mannheim , Annabell Huwig aus Ludwigshafen, Marlene Neumann aus Erlangen und Daniel Tepe aus Bremen regelmäßig Tutorials zu digitalen Bibliotheksangeboten. Die Kampagne soll Bibliotheksmitarbeiter*innen dabei helfen, eigene digitale Angebote zu schaffen.

Im jüngsten Tutorial gibt die Expertin für digitale Bibliothekspädagogik, Bettina Harling von der Stadtbibliothek Mannheim, Tipps rund um die Erstellung kleiner Trickfilme.

Quelle: Netzwerk Bibliothek: „Tutorial Trickfilme selbstgemacht“ (zuletzt aufgerufen am 04.07.2019), online verfügbar unter https://www.netzwerk-bibliothek.de/de_DE/tutorial-trickfilm

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Bibliothekartag 2019 – Call for papers

Der 109. Bibliothekartag findet vom 26. bis 29. Mai 2020  im Hannover Congress Centrum (HCC) statt. Der Kongress steht unter dem Motto „Vorwärts nach weit“ und wird vom Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare e.V. (VDB) und dem Berufsverband Information Bibliothek e.V. (BIB) veranstaltet.

Sie haben vom 01. September bis 02. Dezember 2019  die Möglichkeit eigene Einzelvorträge, Podiumsdiskussionen, Hands-On-Labs  für 7 Themenkreise einzureichen.

Die Themen lauten:

Themenkreis 1: Politische und gesellschaftliche Herausforderungen
Themenkreis 2: Bibliothek als physischer Ort
Themenkreis 3: Ausbildung, Weiterbildung & Personalentwicklung
Themenkreis 4: Technik und IT-Infrastruktur
Themenkreis 5: Content und Digitalisierung
Themenkreis 6: Forschungsdaten und Forschungsnahe Dienstleistungen
Themenkreis 7: Management und Organisation
Weitere Informationen unter: https://bibliothekartag2020.de/vortragende/call-for-papers/.

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Hbz: Zählung virtueller Besuche für die DBS wieder möglich

Die Zählung der virtuellen Besuche im Rahmen der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) wird wieder möglich. Das Hochschulbibliothekszentrum (HBZ) führt die Zählung für das Berichtsjahr 2019 im Rahmen einer Pilotphase in Kooperation mit der Firma INFOnline durch. Bis zum 31. Juli können maximal 150 Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken für das Verfahren anmelden. Die Begrenzungen werden auch für die beiden Folgejahre gelten. Weitere Informationen zum Zählungsverfahren und zur Anmeldung finden Sie hier.

Quelle:
Netbib Webblog- „Zählung der virtuellen Besuche in Bibliotheken für die DBS“ (16.07.2019), online verfügbar unter: https://log.netbib.de/archives/2019/07/14/zaehlung-der-virtuellen-besuche-in-bibliotheken-fuer-die-dbs/

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BVÖ: Bürgerbeteiligung in Bibliotheken

Der Schwerpunkt der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Büchereiperspektiven“ des Büchereiverbands Österreich (BVÖ) ist Bürgerbeteiligung in Bibliotheken. Die Ausgabe enthält u.a. einen allgemeinen Artikel über gesellschaftliche Partizipation sowie einen Beitrag zur stufenweisen Partizipation („Beteiligungsintensität“) in Bibliotheken. Das Modell zur stufenweisen Partizipation, welches Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart erarbeitet haben, reicht von der niedrigsten Stufe „Informieren“ der Öffentlichkeit, über das „Konsultieren“ und „Kooperieren“ bis zur Endstufe „Ermächtigen“, welche das teilweise Übertragen von Entscheidungsgewalt beinhaltet.

Zudem finden sich in der Zeitschrift Artikel über die unter Anwendung der Methode Design Thinking neu konzeptionierten Bibliotheken in Köln-Kalk und Würzburg sowie über das Begeistern von Kommunalpolitikern für die Bibliothek.

Die Zeitschrift kann als Printexemplar über die Webseite des BVÖ bestellt oder online gelesen werden.

Quelle:
Erwachsenenbildung.at- „Büchereiperspektiven- Teilen und Beteiligen“ (03.07.2019), online verfügbar unter: https://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten_details.php?nid=13153

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Q-thek – ein Erfahrungsbericht der ekz.bibliotheksservice GmbH

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Christian Weegen und Andreas Ptack, ekz.bibliotheksservice GmbH

Die ekz.bibliotheksservice GmbH erhielt die Vertriebsrechte

Nach einem ersten Austausch in Düsseldorf hat die ekz.bibliotheksservice GmbH vom Land Nordrhein Westfalen die Vertriebsrechte für die Möbel der Q-thek erhalten. Die Pilotprojekte in Nordrhein-Westfalen lieferten erste Antworten auf Fragen, wie sich der Lernort Bibliothek wandeln kann. Es entstanden unter anderem Lösungen, die zeigten, dass sich innovative Formen der Werbung für einen Bibliotheksraum positiv auswirken können: etwa durch eine Lichtsäule oder durch variable, erstmals individuell zusammenstellbare Möbel in einem neuartigen Design. Mischpräsentationen verbinden dabei Printmedien mit den Möglichkeiten der digitalen Informationsvermittlung. Sehr hochwertige Materialien sowie die Verarbeitungsdetails zeichnen diese Möbel aus und so wurden auf dieser Basis qualitativ herausragende Produkte entwickelt.
Für die ekz, die sowohl als Anbieter für Einzelmöbel als auch für Kompletteinrichtungen auf dem deutschen Markt tätig ist, waren diese Möbel eine interessante Erweiterung des Portfolios. Doch das hochwertige Design in Kombination mit der Auswahl exklusiver Materialien hat auch seinen Preis. Im Vertrieb stellte sich daher heraus, dass die zur Verfügung stehenden Budgets der interessierten Bibliotheken für die Q-thek-Möbel leider nicht ausreichten. Es wurden einige Leuchtturmprojekte mit einzelnen Elementen aus diesem Konzept ausgestattet, komplette Q-theken konnten wir außerhalb Nordrhein-Westfalens bisher leider nicht einrichten.

Wichtiger Impuls
Wir bedauern dies, sehen in den Möbeln aber einen positiven und wichtigen Impuls und Gedankenanstoß für die Bibliothekswelt. Bei unserer eigenen Produktentwicklung haben wir diese Ideen aufgenommen und neu interpretiert. Mittlerweile ist die „Bibliothek als Dritter Ort“ ein fester Begriff in der Fachwelt geworden und die ekz hat vor diesem Hintergrund neue Produkte entwickelt. Dazu gehören:
• Ausstattung für Lernorte, die als Erlebnisräume mehr sind als nur Funktionszonen einer Bibliothek
• Akustikelemente und Möbel, die für ruhiges Arbeiten und Wohlfühlatmosphäre sorgen
• die ekz-MakerWorld-Produkte als Bausteine für neue Lernorte und Kreativzonen

Diese Ideen finden Einzug in zahlreiche neue Ausstattungsprojekte, die unsere Architekten zusammen mit den Kunden individuell vor Ort umsetzen und so ganzheitliche zukunftsorientierte Bibliothekswelten gestalten.

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Bildungspartner NRW: Neuer Wegweiser für Kooperation mit Schulen

Bibliotheken sind starke außerschulische Lernorte und seit Gründung von Bildungspartner NRW die größte der zehn Bildungspartner-Communitys. Um die über Jahre gewachsene Zusammenarbeit der beiden sich stetig veränderten Partner weiter zu unterstützen, hat Bildungspartner NRW einen eigenen „Wegweiser“ für Bibliotheken entwickelt. Dieser umfasst u.a. eine Aufzählung von Vorteilen einer Bildungspartnerschaft für beide Partner, Handlungsfelder und Ausgestaltung von Bildungspartnerschaften sowie die Darstellung wichtiger Akteure, Checklisten und hilfreiche Links. Das Dokument finden auf der Webseite von Bildungspartner NRW.
Quelle:
Bildungspartner NRW- „Material- Bibliothek und Schule“ (01.07.2019), online verfügbar unter:  http://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Material/Material-Bibliothek/