Archiv des Monats “Juli 2021

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Die 25 schönsten Bücher 2021 sind gewählt

Über 633 Einsendungen gingen für den Wettbewerb des schönsten Buches 2021 ein. Nun stehen die 25 Kandidaten fest. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Stiftung Buchkunst wird am 3. September im Rahmen einer Preisverleihung verkündet. Mehr Informationen unter https://www.buchreport.de/news/das-sind-die-25-schoensten-buecher-2021/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=Test-Mailpoet+3+NL

Quelle: InfoDigital Juli 2021 der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Stuttgart

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Aufzeichnungen des Bibliothekartags 2021 online

Auf der virtuellen Plattform des Bibliothekartags sind nun für die angemeldeten Teilnehmer*innen die Mitschnitte der Workshops und Diskussionen sowie die Chats der diesjährigen Veranstaltung abrufbar: https://dbt2021.pathable.eu/ Außerdem wird der BIB Opus Server sukzessive ergänzt. Ab Oktober 2021 sollen die freigegebenen Aufzeichnungen auf dem AV-Portal der TIB Hannover bereitstehen. Für die Fachzeitschrift BUB haben zudem Studierende in einem Blog über ausgewählte Veranstaltungen der drei Kongresstage berichtet:
b-u-b.de/bibliothekartag-2021-blog/

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Bund fördert Kulturveranstaltungen mit Sonderfonds

Mit einem Sonderfonds will der Bund die Wiederbelebung des Kulturlebens unterstützen. Auch Bibliotheken sind antragsberechtigt. Fördervoraussetzung ist allerdings der Verkauf von Eintrittskarten und eine Mindestantragssumme von 1.000€. Für kleinere Veranstaltungen bis 500 bzw. 2.000 Personen kann eine Wirtschaftlichkeitshilfe, für größere ab 2.000 Personen eine Ausfallsicherung beantragt werden. Weitere Informationen unter https://www.sonderfonds-kulturveranstaltungen.de/index.html

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Bund fördert E-Lastenfahrräder in Bibliotheken

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fördert den Erwerb von Lastenfahrrädern  mit elektrischem Antrieb (ausschließlich zum Transport von Gütern, nicht Personen) mit bis zu 25 Prozent der Anschaffungskosten. Eine Förderung können neben privaten Unternehmen auch Kommunen (Städte, Gemeinden, Landkreise) oder Vereine, Verbände oder Körperschaften des öffentlichen Rechts beantragen. Weitere Informationen unter https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/E-Lastenfahrrad/e-lastenfahrrad_node.html

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 200 2021 (01. Juli)

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Initiative Klischeefrei: Drei Kinderbücher kostenfrei für Bibliotheken

Die Initiative Klischeefrei, die sich für den Abbau von Rollenklischees einsetzt, stellt NRW-Bibliotheken drei Kinderbücher kostenfrei zur Verfügung. An Kinder im Vorschulalter wendet sich „Mein großes Berufe Wimmelbuch“, zu dem es auch ein passendes Memory-Spiel gibt. Ganz neu sind zwei Bücher für Grundschüler von Kinderbuchautorin Carolin Helm mit den Titeln „Der Schlüssel zu Oma Edas Welt“ und „Oma Edas wundersame Welt“. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Bundes-Familienministerium gefördert. Der Kontakt zwischen vbnw und der Initiative Klischeefrei mit Sitz in NRW kam über die gemeinsame Schirmherrin, Elke Büdenbender, zustande.
Bestellung über: presse@klischee-frei​​​​​​​.de

Quelle: vbnw-Newsletter Juni 2021

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Bad Berleburg – Wiedereröffnung der Stadtbücherei

Die Stadtbücherei Bad Berleburg wurde in den vergangenen Wochen zum „Dritten Ort – Bücherei der Zukunft“ umgebaut. Am 01. Juli konnte die Bibliothek eröffnet werden. Unter anderem sind Glaswände eingesetzt, Akustikplatten eingebaut und die Beleuchtung erneuert worden. Es gibt nun eine Lesehöhle und Fensternischen zum Schmökern. Außerdem freut sich das Team der Bücherei über den Zuwendungsbescheid aus dem Bundesprogramm „Vor Ort für alle“ für das Projekt „Medienkompetenz fördern und mittels Blue-Bots kinderleicht programmieren“. Es stellt ein „Baustein der Weiterentwicklung der Stadtbücherei als Dritter Ort“ dar.

Quelle: Westfalen Post online: „1. Juli: Berleburgs Stadtbücherei öffnet als Dritter Ort“ (28.06.2021)

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Köln: Erzbistum stellt Förderung von sieben Vertragsbüchereien ein

Das Erzbistum Köln hat angekündigt, dass es die finanzielle Förderung von insgesamt sieben Vertragsbüchereien einstellt, die von Kirchengemeinden im Verbund mit den örtlichen Kommunen betrieben werden. Bis Ende 2023 will sich das Erzbistum aus der Finanzierung zurückziehen. Ausschlag­gebend hierfür sind die wachsenden finanziellen Risiken für die Kirchen­gemeinden als Träger der Vertrags­büchereien. Die Entscheidung ist das Ergebnis einer intensiven Analyse und ausführlicher Beratungen. Nicht betroffen davon sind die rund 360 ehrenamtlich geführten Katholischen Öffentlichen Bibliotheken (KÖB) im Erzbistum.

Am 14. und 15. Juni informierten Vertreter der Pfarr­gemeinden die Mitarbeitenden in Alfter, Kerpen, Kürten, Meckenheim, Overath, Pulheim-Stommeln und Rheinbach über die Hintergründe der Entscheidung und die nun anstehenden nächsten Schritte. Die Kirchen­gemeinden als Träger sind gebeten, die mit den Kommunen geschlossenen Kooperations­verträge unter Wahrung der Kündigungs­fristen zu beenden.

Quelle: Pressemeldung des Erzbistums Köln „Erzbistum Köln beendet finanzielle Förderung von sieben Vertragsbüchereien“ (16.06.2021)

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HBZ: Daten der Deutschen Bibliotheksstatistik für 2020 liegen vor

Das Hochschulbibliothekszentrum NRW hat die Daten der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) für das Berichtsjahr 2020 veröffentlicht. Aufgrund der besonderen Situation durch die Corona-Pandemie sind die Daten des Jahres 2020 nicht mit den Vorjahren vergleichbar. Weitere Informationen sowie die Auswertungen unter https://service-wiki.hbz-nrw.de/display/DBS/DBS+-+Deutsche+Bibliotheksstatistik  

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Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2021 ausgezeichnet

Im Rahmen des 109. Deutschen Bibliothekartages hat der De Gruyter-Verlag die Gewinner des Preises Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2021 ausgezeichnet. Den Preis erhielten Kathrin Reckling-Freitag und Andreas Langer von der Büchereizentrale Schleswig-Holstein für das Planspiel Die FakeHunter, bei dem sich Schüler*innen ab der achten Klasse als Nachwuchsdetektive auf eine Recherche-Reise begeben, um einem fiktiven Fake-News-Portal das Handwerk zu legen.

Die Jury zeichnete außerdem BibToGo aus, den digitalen Bibliotheksausweis des Goethe-Instituts. Die App bündelt das digitale Serviceangebot in Form von Medienempfehlungen, interaktiven Bibliotheksführungen oder Erklär-Videos in einer einzigen Anwendung und macht es sichtbarer und leichter nutzbar. Die BibToGo-App und ihr flächendeckender Einsatz stehen somit für einen Paradigmenwechsel, der für die Bibliothekswelt aus Sicht der Jury schon längst überfällig ist: die kluge Integration des eigenen Angebotes in eine ansprechende Smartphone-Umgebung.

Ein Sonderpreis für den besonders gelungenen Umgang mit der Corona-Pandemie ging an Elisabeth Ebel und Anna Sonnenfeld von der Stadtbibliothek Weinheim für Bibliotheca Somnia, eine digitale Schule für Hexerei und magische Künste , die als Reaktion auf die Absage aller Veranstaltungen für Kinder ins Leben gerufen wurde.

Das Video der virtuellen Preisverleihung wurde auf Youtube veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=6Ui_azrLHmE.