Für die JIM-Studie 2021 wurden 1.200 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 19 Jahren im Zeitraum vom 1. Juni bis 11. Juli 2021 anhand von telefonischen Interviews (70 %) und Online-Fragebögen (30 %) befragt.
Bei der Frage nach ihren drei wichtigsten Nachrichtenquellen, nennt ein Drittel der Zwölf- bis 19-Jährigen das Fernsehen (32 %), jeweils jede/-r fünfte Jugendliche das Radio (22 %) und das Internet (21 %). WhatsApp bleibt weiterhin der wichtigste Dienst zur Kommunikation unter den Zwölf- bis 19-Jährigen. 92 Prozent der Jugendlichen nutzen ihn mindestens mehrmals pro Woche. Instagram folgt mit 58 Prozent auf dem zweiten Platz, verliert aber im Vergleich zum Vorjahr an Relevanz. TikTok (46 %) hat bei den Jugendlichen weiter an Bedeutung gewonnen und verdrängt Snapchat (42 %) vom dritten Platz.
Mit der JIM-Studie wird seit 1998 im jährlichen Turnus eine Basisstudie zum Medienumgang der Zwölf- bis 19-Jährigenvom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) durchgeführt.
Die komplette Studie kann unter https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2021/ heruntergeladen werden.