Archiv des Monats “Mai 2022

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Unterschiede zwischen Lesen auf Papier und Lesen im Internet

Die Podcast-Reihe „Sitzenbleiben – Die DIPF-Eltern-Sprechstunde“ thematisiert mit der Bildungswissenschaftlerin Dr. Carolin Hahnel die Unterschiede vom Lesen auf Papier und Lesen im Internet. Dr. Hahnel geht auf das grundlegende Prinzip des Lesens ein und erläutert, ob Kinder und Jugendliche für das digitale Lesen eine besondere Unterstützung benötigen. https://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1771

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US-Bibliothek wehrt sich gegen Zensur mit Sonderausweisen – „Ich lese verbotene Bücher“

Die Nashville Public Library im US-Bundesstatt Tennessee will im Mai 5.000 Büchereiausweise mit der Aufschrift „Ich lese verbotene Bücher“ verteilen. Die Bücherei will damit deutlich machen, dass sie die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger respektiert, unabhängig zu entscheiden, was sie lesen und nicht lesen, und auch ihre Rolle bei der Entscheidung darüber, was ihre Kinder lesen. Sie reagiert damit auf den republikanischen Gouverneur Bill Lee, der ein Gesetz unterzeichnen will, das einem politisch ernannten Gremium die Möglichkeit einräumt, durch ein Vetorecht in ganz Tennessee Bücher aus Schulbüchereien entfernen zu lassen. Mehr Informationen unter https://rp-online.de/politik/ausland/nashville-us-bibliothek-verteilt-sonderausweise-ich-lese-verbotene-buecher_aid-69197885

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dbv: Plakate zum „Tag der Bibliotheken“

Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) stellt für den diesjährigen „Tag der Bibliotheken“ am 24. Oktober wieder Plakate und Social-Media-Grafiken zur Verfügung. Mit den Werbemitteln können Bibliotheken auf den Tag sowie ihre analogen oder digitalen Aktionen und Veranstaltungen rund um den 24. Oktober aufmerksam machen. Die Plakate können in zwei verschiedenen Größen (DIN A3 und DIN A2) und Varianten kostenpflichtig bis zum 31. Juli 2022 bestellt werden. Mehr Informationen unter https://www.bibliotheksverband.de/tag-der-bibliotheken

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Kulturstiftung des Bundes: Antragsfrist für Flüchtlingsprogramm „Sonnenstunden“ bis 20. Mai verlängert

Die Antragsfrist für das Programm „Sonnenstunden“ wurde von der Kulturstiftung des Bundes verlängert. Das Programm „Sonnenstunden“ ermöglicht kulturelle Angebote für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine, die nach Deutschland geflohen sind. In diesen sollen sie gemeinsam kulturelle Angebote wie zum Beispiel Vorlesestunden, Konzerte oder Theateraufführungen in Unterkünften für Geflüchtete, Besuche in kulturellen Einrichtungen, Stadtspaziergänge, Workshops mit Künstlerinnen und Künstlern wahrnehmen oder sich selbst künstlerisch-kreativ betätigen können

Eine Antragsstellung an die Kulturstiftung der Länder per E-Mail an sonnenstunden@kulturstiftung.de ist noch bis 20.05.2022 möglich.

Die maximale Fördersumme zur Umsetzung von Einzelveranstaltungen oder Veranstaltungsreihen beträgt 5.000 Euro. Die Förderung kann für Sachkosten (z. B. Honorare, Arbeitsmaterial, Eintrittsgeld) verwendet werden. Ein Eigenanteil ist keine Fördervoraussetzung.

Quelle: https://www.kulturstiftung.de/sonnenstunden-programm-ukraine/

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Online-Seminar zum Verleih von E-Books in Europa / 19.05.22

Wie kann der Zugang zu Bildung, Wissen und kultureller Teilhabe gesichert werden? Und welche Rolle spielt dabei der Verleih von E-Books durch Bibliotheken? Wie sieht die rechtliche Situation des E-Book-Verleihs in Deutschland und in Europa aus? Am 19. Mai 2022 findet dazu von 14-16 Uhr ein Online-Seminar der Initiative Knowledge21 statt. Mit dabei ist auch die dbv-Bundesgeschäftsführerin Babara Schleihagen. Mehr Informationen unter https://www.knowledgerights21.org/news-story/join-us-for-our-first-kr21-webinar/

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dbv: Online-Seminar „Ökologische Nachhaltigkeit in Bibliotheken: Welche Fördermöglichkeiten gibt es im Bereich Klimaschutz?“ / 18.05.22

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Allein über die „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld“ (kurz: Kommunalrichtlinie) wurden seit 2008 rund 21.500 Projekte in mehr als 4.450 Kommunen gefördert.

Auch Bibliotheken können von den Fördermöglichkeiten profitieren. Kurzfristig können bspw. durch die Sanierung der Innenbeleuchtung, der Belüftung oder durch die Installation von Gebäudeleittechnik die Treibhausgasemissionen gesenkt werden.

Doch wer ist eigentlich antragsberechtigt? Was wird konkret gefördert? Und wo kann man sich beraten lassen? Um diese und weitere Fragen geht es im 3. Onlineseminar der Reihe „Nachhaltigkeit und Bibliotheken“ zum Thema „Ökologische Nachhaltigkeit in Bibliotheken: Welche Fördermöglichkeiten gibt es im Bereich Klimaschutz?“ am 18. Mai von 10 bis 11.30 Uhr. Der inhaltliche Schwerpunkt wird insbesondere auf den Bereichen Sanierung von Innenbeleuchtungen und Lüftungsanlagen, Errichtung von Radabstellanlagen sowie energetische Optimierung von Rechenzentren liegen.

Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.bibliotheksverband.de/oekologische-nachhaltigkeit-bibliotheken-welche-foerdermoeglichkeiten-gibt-es-im-bereich

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Cyberangriff auf Onleihe-System der EKZ

Die EKZ wurde am 18. April 2022 Opfer eines Cyberangriffs, der einige Systeme unerreichbar gemacht hat. Betroffen waren die Webseiten ekz.de, ekz.at, ekz.fr, divibib.com, das divibib-Nutzerforum, die divibib-Pentaho-Statistikseite und die Katalogdaten sowie ID-Delivery. Die bibliotheksbezogenen Systeme der Tochtergesellschaften divibib mit der Online-Ausleihe (mit Ausnahme von eAudios und eVideos) und der LMSCloud sowie die E-Mail-Anwendungen der EKZ waren laut EKZ nicht betroffen. Mehr Informationen unter https://winfuture.de/news,129383.html

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dbv: Zoom-Veranstaltung zur aktuellen Situation in ukrainischen Bibliotheken / 11.05.

Gemeinsam mit dem Ukrainischen Bibliotheksverband und dem Goethe-Institut in der Ukraine veranstaltet der dbv am 11. Mai eine digitale Veranstaltung, um über die Situation der ukrainischen Bibliotheken zu informieren. Ukrainische Kolleg*innen werden informieren, welche Angebote sie unterbreiten, um die Menschen vor Ort zu unterstützen. Zudem werden die Hilfsangebote des Netzwerks Kulturgut Ukraine vorgestellt. Die Webseite des ukrainischen Kulturministeriums zur Dokumentation von Kriegsverbrechen listet bereits 19 zerstörte bzw. beschädigte Bibliotheken im Land auf. 

Die Veranstaltung findet für alle Interessierten in englischer Sprache statt. Fragen können gerne über den Chat gestellt werden. Die Veranstaltung wird zur späteren Verwendung aufgezeichnet. 

Mehr Programm und die Anmeldeinformationen unter: https://www.bibliotheksverband.de/zur-aktuellen-situation-ukrainischer-bibliotheken-und-bibliothekarinnen-kollaboration-kooperation