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Schulministerium stellt kommunales Verbundprojekt „Geschichte vor Ort“ in Ibbenbüren vor

Im Fokus des aktuellen digitalen Amtsblatts des NRW-Schulministeriums steht das Thema Demokratieförderung. Als ein gelungenes Beispiel wird die Fortbildungsreihe „Geschichte vor Ort – Bausteine für eine aktiv gestaltete Erinnerungskultur in Ibbenbüren und Umgebung“ in einem ausführlichen Porträt vorgestellt, dass die Stadtbücherei Ibbenbüren zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Bildungspartner NRW entwickelt hat. Ziel des Verbundprojekts ist die Vernetzung der im Umkreis von Ibbenbüren vorhandenen historisch-politischen Lernorte und deren Expertinnen und Experten mit den weiterführenden Schulen sowie die Erstellung von Unterrichtseinheiten in der Erinnerungskultur.

Schülerinnen und Schüler sollen durch das Konzept ermutigt werden, sich in lokalen erinnerungskulturellen Kontexten zu engagieren. Dadurch soll auch das Demokratiebewusstsein der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden. So trägt die Auseinandersetzung mit der Geschichte bedeutend zur Demokratiebildung bei. Nur durch die Lehren aus der Vergangenheit lässt sich der Wert unserer heutigen Demokratie nachvollziehen. „Das Lernen an außerschulischen Lernorten bietet dabei große Chancen und ist Teil eines zeitgemäßen Geschichtsunterrichts“, sagt Dagmar Schnittker, die nicht nur die Leitung der Bücherei, sondern auch die Leitung des Projekts innehat. „An einigen Orten in der Umgebung hat bislang noch niemand die Brille der Demokratie aufgesetzt. Diese Orte zu besuchen und auch die Geschichte lokaler Persönlichkeiten aufzuarbeiten, kann ganz neue Perspektiven eröffnen“, so Schnittker.

Link zum Porträt: https://www.schulministerium.nrw/demokratie-foerdern-und-regionale-geschichte-erlebbar-machen-das-kommunale-verbundprojekt

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