Der VÖB-Blog macht auf eine Veröffentlichung in der Reihe Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare aufmerksam. Roswitha Müller geht in dem Beitrag „RDA – Das Regelwerk für alles. Ein konzeptuelles Modell und ein Workflow für die Katalogisierung nach RDA“ auf das neue Regelwerk ein und gibt praktische Tipps für die Katalogisierung.
Zusammenfassung: Der neue Katalogisierungsstandard RDA baut grundlegend auf dem Prinzip auf, unterschiedliche Publikationsformen in der Erschließung möglichst gleich zu behandeln; er trägt jedoch auch der Tatsache Rechnung, dass für die Beschreibung mitunter sehr spezifische, je nach Publikationstyp unterschiedliche Charakteristika heranzuziehen sind. Die Kombination dieser gegenläufigen Anforderungen mit FRBR, die das zugrundeliegende Datenmodell für die RDA bilden, hat zur Folge, dass Katalogisate hochkomplexe Strukturen sind. Basierend auf den RDA-Elementen wird hier nun ein konzeptuelles Modell angeboten, das die innere Struktur von Katalogisaten systematisiert; zusätzlich dazu und darauf aufbauend lässt sich zudem ein allgemeiner Workflow für die Katalogisierung erstellen.
- Volltext erschienen in Mitteilungen der VÖB 66 (2013) Nr. 1, S. 167-178.
- Online verfügbar auf E-LIS: http://eprints.rclis.org/19566/