Auf der Jahrestagung der IG Belletristik & Sachbuch hat der Börsenverein eine Studie über den Deutschen Buchhandel vorgestellt. Laut den Ergebnissen der Studie hat der deutsche Buchhandel von 2016 bis 2016 6,1 Millionen Buchkäufer verloren. Der Trend setzt sich für das Jahr 2017 fort. In den ersten sechs Monaten wurden weitere 600.000 Käufer verloren. Somit gehen nur noch 46% der Bevölkerung als Käufer in den Buchhandel. Laut einer Leserbefragung des Börsenvereins sinkt ebenfalls die Zahl der regelmäßigen Leser, die mindestens einmal pro Woche lesen. Insbesondere die Zahl der Leser in den Altersgruppen 14-29 Jahren und 30-59 Jahren ist stark zurückgegangen.
Die Studie finden Sie unter folgendem Link: https://www.boersenblatt.net/artikel-studie_des_boersenvereins.1422566.html
Quelle: Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen: Newsletter Öffentliche Bibliotheken Nr. 4 2018