Die Münchner Stadtbibliothek hat Bibliotheken unter dem Hashtag #WirBibliotheken dazu aufgerufen, zu erzählen, was sich durch die ungeplante Schließzeit verändert hat. Denn auch wenn der Hauptaspekt vieler Bibliotheken, der reale Ort, nicht mehr zur Verfügung stand, konnten sie Teile des Angebots anderweitig bereitstellen oder haben völlig neue Formate entwickelt.
Damit aus Notlösungen die Arbeitsweisen von morgen werden, sind alle Bibliotheken eingeladen, ihre Erfahrungen auf ihren eigenen Blogs zu posten. Verwenden Sie den Hashtag #WirBibliotheken, betten den Link der Münchner Bibliothek ein und informieren die Kolleg*innen unter stb.web@muenchen.de. Alle Teilnehmer werden auf dem Münchner Blog verlinkt. Wer keinen eigenen Blog betreibt, kann dort einen Gastbeitrag schreiben. Die Aktion läuft vom 27. April bis 11. Mai.
Mögliche Ansatzpunkte sind die folgenden:
- Welche neuen Möglichkeiten, für unsere Nutzer*innen da zu sein, sind entstanden?
- Was hat sich hinsichtlich Bestand, Präsentation und Services getan?
- Hat sich die Art der Kommunikation mit den Nutzer*innen verändert?
- Was funktioniert gut und soll fortgeführt werden?
- Welche Rolle spielen die Bibliotheken gerade in den jeweiligen (Stadt-)Gesellschaften und was davon wird bleiben?
- Analog – virtuell: was hat sich verschoben, welche neuen Formate sind entstanden?
- Arbeitsweise: was geht in Zukunft flexibler, anders, leichter,….?
- Was wird sich geändert haben, wenn euer Haus wieder eröffnet?
- Wo seht ihr zu gestaltende Möglichkeitsräume für die Stadtbibliothek von morgen?
Quelle: Münchner Stadtbibliothek – „Vernetzungsaktion für Bibliotheken
vom 27. April bis 11. Mai“ (16.04.2020), online verfügbar unter https://blog.muenchner-stadtbibliothek.de/wirbibliotheken/