Für die Menschen in Deutschland ist lebenslanges Lernen zwar wichtig, aber für viele ist das nur ein theoretisches Konstrukt: Ihnen fehlt die Orientierung, wozu sie sich in eigener Regie weiterbilden wollen. Das ist das Ergebnis der Studie „The Future of Upskilling. Erwachsenenbildung im Zeitalter der Digitalisierung“ der Internationalen Hochschule (IU). Die Studie zeigt auch, dass in Deutschland laut der repräsentativen Umfrage nur 65 Prozent die eigene Weiterbildung als wichtig bis sehr wichtig ansehen. Das sind 20 Prozent weniger als im internationalen Vergleich.
„Das Konzept des lebenslangen Lernens ist in Deutschland zwar bekannt, aber noch nicht in der Praxis angekommen. Menschen wollen sich weiterentwickeln, vor allem persönlich. Doch im internationalen Vergleich fällt auf: Deutschland braucht Orientierungshilfe beim Thema private Weiterbildung. Wir haben ein großes Potenzial, das wir besser nutzen müssen und können“, sagt Carolin Kreuder, COO Strategic Partnerships & Upskilling an der IU.
Mehr dazu erfahren Sie unter: https://res.cloudinary.com/iubh/image/upload/v1636974505/Presse%20und%20Forschung/White%20Papers/202109_Erwachenenbildung_Deutschland_Whitepaper_zqre1t.pdf