Alle Artikel in der Kategorie “Aus Verbänden und Institutionen

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dbv-Kommission Interkulturelle Bibliotheksarbeit: Einladung zu Netzwerk-Treffen „Internationale Bestände“

In den Bibliotheken finden sich Bestände in verschiedenen Sprachen, sowohl analog wie digital, für verschiedene Zielgruppen. Es stellt eine besondere Herausforderung dar, diese Bestände nachhaltig zu pflegen und attraktiv zu präsentieren: Welche Sprachen werden in meiner Bibliothek nachgefragt? Wie wähle ich aus, wenn ich die Sprache selbst nicht verstehe? Wo kaufe ich am besten ein? Zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung hat sich das Netzwerk „Internationale Bestände“ zusammengefunden, bestehend aus einigen größeren Bibliotheken aus dem deutschsprachigen Raum. Das Netzwerk trifft sich einmal im Monat zu einem bestimmten Thema.
Interessierte Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bibliotheken sind herzlich eingeladen, am Austausch teilzunehmen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Passgenaue, individuelle Beratungen für einzelne Bibliotheken kann das Netzwerk nicht anbieten.
Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 3. Februar von 11.00 bis 12.00 Uhr statt. Das Thema dieses Mal lautet „Bestandsprofile – mit welchen Kriterien arbeiten wir?“. Das Meeting findet online via GoToMeeting statt. Der Zugangslink ist https://global.gotomeeting.com/join/608452573.
Weitere Informationen: dbv-Kommission Interkulturelle Bibliotheksarbeit – Marion Wüstling, email: m.wuestling@ludwigsburg.de

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E-Lending: Stellungnahme des dbv zu Offenem Brief des Netzwerkes Autorenrechte

Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) hat eine Stellungnahme zum Offenen Brief von 14 Verbänden des Netzwerks Autorenrechte an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages veröffentlicht. Das Netzwerk Autorenrechte hatte damit seinerseits auf den Offenen Brief des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) zum Thema E-Lending reagiert und darin dem dbv vorgeworfen, die Corona-Krise zu nutzen, um seine eigene Agenda durchzusetzen – auf Kosten der Autor*innen, Selfpublisher, Übersetzer*innen, Verlage und Buchhändler*innen.
Link zur Stellungnahme des dbv: https://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/positionen/2021_01_28_dbv_Stellungnahme_Antworten_auf_Offenen_Brief_einiger_Autorenverb%C3%A4nde_final.pdf

Quelle: Webseite des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv), https://www.bibliotheksverband.de/dbv/kampagnen-und-aktionstage/e-medien-in-der-bibliothek/offener-brief.html (zuletzt aufgerufen am 29.01.2021)

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dbv veröffentlicht Lehrmaterial für medienpädagogische Workshops in Bibliotheken

Das Projekt „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“, das vom Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) von 2019 bis 2022 umgesetzt wird, hat umfassende Lehrmaterialien zur Umsetzung medienpädagogischer Workshops in Bibliotheken herausgegeben.

Entwickelt wurde ein Leitfaden bestehend aus drei Modulen, aus denen individuelle medienpädagogische Workshops zusammengestellt werden können: Theorie und Haltung (Modul 1), die Konzeption medienpädagogischer Workshops (Modul 2) sowie den Einsatz und das Kennenlernen medienpädagogischer Tools (Modul 3).

Der Leitfaden „Medienkompetenz fördern – Wissen weitergeben“ mit seinen drei Modulen kann unter www.netzwerk-bibliothek.de/de_DE/lehrmaterialien eingesehen oder hier als komplette pdf heruntergeladen werden.

Die Broschüre „Einfach Digital Digitale Medienangebote in Bibliotheken“ kann unter folgendem Link heruntergeladen werden.

Quelle: Pressemitteilung des dbv vom 20.01.2021 „Medienkompetenz fördern – Wissen weitergeben dbv-Projekt „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“ veröffentlicht umfassendes Lehrmaterial für medienpädagogische Workshops in Bibliotheken“

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Zukunftsallianz für die Jugend richtet Offenen Brief an die Politik

In einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin sowie die Ministerpräsident*innen der Länder haben die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, der Deutsche Bühnenverein, der Deutsche Bibliotheksverband e.V., der Deutsche Museumsbund e.V. sowie der Bundesverband Museumspädagogik e.V. ihre Kooperationsexpertise, Fachkräfte und Räume angeboten, Bildung der Kinder und Jugendlichen in Pandemiezeiten nicht nur mit den begrenzten Räumen von Schule und Lehrerpersonal zu gestalten.
Mit der Initiative möchten Bibliotheken, Museen, Theater, Musikschulen, theaterpädagogische Zentren u. v. m. gerade jetzt als Orte der Bildung und für ein sicheres Lernen in Pandemiezeiten zur Verfügung stehen. Ihr Appell: Gerade in Pandemiezeiten gilt es nun, die politischen Voraussetzungen für ein enges analoges und digitales Zusammenspiel von Orten der kulturellen Bildung mit Schulen und Kindertageseinrichtungen zu schaffen. Weitere Informationen hier.

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 186 2020 (3. Dezember)

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dbv: Bericht zur Lage der Bibliotheken 2020/2021

Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) hat seinen jährlich erscheinenden Bericht zur Lage der Bibliotheken veröffentlicht. Darin fordert der Verband die Krise als Treiber der digitalen  Transformation in Bibliotheken zu nutzen, das Potenzial von Bibliotheken zur Erreichung der  Nachhaltigkeitsziele zu stärken, auf veränderte Nutzererwartung und steigenden Nutzungsdruck zu reagieren und Baumaßnahmen zu finanzieren, die Forschungsdateninfrastruktur nachhaltig zu finanzieren und erforderliche  Personalressourcen zu sichern, Leseförderung als bildungspolitische Priorität zu setzen, Bibliotheken als Einrichtungen der  Medienbildung in der kommunalen  Bildungslandschaft zu stärken sowie in Bibliotheken als Orte der Gemeinschaft und der Informationsvermittlung zu investieren.

Den kompletten Bericht finden Sie hier als pdf:
https://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/publikationen/Bericht_zur_Lage_2020__2021_WEB.pdf?fbclid=IwAR2USE0VqD8-nkOO-IRYekFd5FUx56tYB0UjQFqMXKheNnv_Mny_8N616mQ t 6;\

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dbv: TIB in Hannover sowie die Stadtbibliothek Gotha als Bibliothek des Jahres ausgezeichnet

Die TIB erhält den mit 20.000 Euro dotierten nationalen Preis für ihre herausragende Bibliotheksarbeit im Bereich der strategischen Open-Science-Transformation, der digitalen Langzeitarchivierung sowie für ihre exzellenten Entwicklungen von Services an der Schnittstelle von analogen und digitalen Formaten.

Erstmals wurde in diesem Jahr auch der Preis „Bibliothek des Jahres 2020 in kleinen Kommunen und Regionen“ verliehen. Diese Auszeichnung, die mit 7.000 Euro dotiert ist, erhält die Stadtbibliothek Gotha. Mit ihren Maker-Spaces und zahlreichen digitalen Medien stellt die Stadtbibliothek außerschulische Angebote bereit, um das Interesse bei Kindern undJugendlichen insbesondere für naturwissenschaftliche Themen zu wecken. Coronabedingt fand die Preisverleihung in diesem Jahr digital statt.

Quelle: https://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/bibliothek-des-jahres/preistraeger/2020.html lsdlocked0

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Bildungspartner NRW: Wettbewerb Kooperation. Konkret. 2021 „Kooperation geht digital“

Bildungspartner NRW zeichnet wieder beispielhafte Kooperationsideen von Schulen und außerschulischen Einrichtungen wie z.B. Bibliotheken aus. Der aktuelle Wettbewerb steht unter dem Motto „Kooperation geht digital“. Eingereicht werden können zum Beispiel Lernangebote, die zu Zeiten des Distanzlernens den Austausch zwischen Schule und außerschulischem Lernort ermöglicht haben. Auch Beiträge zu aktuellen Angeboten oder Konzepte, die die Potenziale digitaler Formate für die Zusammenarbeit nutzen, sind willkommen. Einsendeschluss für die Konzepte ist der 06. Januar 2021.

Drei ausgewählte Konzepte werden mit jeweils 1.000 Euro ausgezeichnet und im Rahmen des nächsten Bildungspartnerkongresses am 6. Oktober 2021 in Essen vorgestellt.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular für den Wettbewerb finden Sie auf der Webseite von Bildungspartner NRW.

Quelle: bildungspartner-info 05/20

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dbv stellt Grafiken zur Unterstützung der Kampagne #BuchistBuch bereit

Jetzt Kampagne „#BuchistBuch: Gleiches Recht für E-Books in Bibliotheken“ des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) unterstützen. Der dbv hat eine Reihe von Grafiken entwickelt, die Bibliotheken für ihre Webseiten, Plakate oder Flyer nutzen können, um öffentlich auf die notwendige Gleichstellung des E-Books mit dem gedruckten Buch hinzuweisen. Unter diesem Link können Sie die Grafiken in verschiedenen Farben und Dateiformaten herunterladen: https://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/kampagnen/buch_ist_buch_paket.zip

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 182 2020 (08. Oktober)


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dbv: Neues Förderprogramm „WissensWandel“ unterstützt digitale Weiterentwicklung von Bibliotheken

Im Digitalprogramm WissensWandel stehen 10 Millionen Euro für Bibliotheken und Archive zur Verfügung. Das Förderprogramm ist Teil des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und wird vom Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) betreut. Es soll die Auswirkungen der Corona-Pandemie mildern.

Antragsberechtigt sind öffentlich zugängliche Bibliotheken und Archive in kommunaler, kirchlicher, freier oder sonstiger nichtstaatlicher Trägerschaft sowie – in entsprechender Trägerschaft – Organisationen, die im Bibliotheks- und Archivbereich für die Aus- und Fortbildung zuständig sind.

Was wird gefördert?

„WissensWandel“ fördert Maßnahmen zur Schaffung und Ausbau von nachhaltigen digitalen Angeboten in öffentlich zugänglichen Bibliotheken und Archiven. Ziel ist es, ein vielfältiges Angebot breit und zeitgemäß zugänglich zu machen – unabhängig von der physischen Öffnung der Einrichtung. Der Förderschwerpunkt liegt auf der Einführung und dem Ausbau innovativer Angebote und Services sowie neuer Nutzungsmöglichkeiten von Bibliotheken und Archiven.

Gefördert werden Maßnahmen in folgenden Bereichen:
(1) Digitales Medienangebot
(2) Vermittlungsangebote von digitaler Bildung, Kompetenz und Kultur (Digitale Transformation)
(3) Digitalisierung und Aufbereitung von Beständen als Grundlage für deren digitale Verarbeitung, Zugänglichmachung und Vermittlung
(4) Infrastruktur & Leistungsangebote als Grundlagen für die digitale Vermittlung

Die Maßnahmen müssen bis zum 31.8.2021 umgesetzt werden.

Wie wird gefördert?

Die Mindestantragssumme beträgt 10.000 Euro. Die maximale Antragssumme ist abhängig von dem gewählten Förderbereich und liegt zwischen 50.000-200.000 Euro. Erforderlich ist die finanzielle Eigenbeteiligung der Einrichtungen durch bare Eigenmittel oder Drittmittel in Höhe von 10 Prozent der Gesamtkosten.

Anträge werden ab dem 2.11.2020 laufend entgegengenommen und in Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet und geprüft. Das Auswahlverfahren endet, wenn alle Mittel vergeben wurden, spätestens jedoch am 31.1.2021. Anträge für „Leuchtturmprojekte“ müssen bis zum 31.12.2020 eingereicht werden.

Die Anträge werden ausschließlich über das Online-Antragsformular eingereicht. Das Antragsformular wird ab dem 2.11.2020, 10 Uhr, freigeschaltet.

Quelle: Deutscher Bibliotheksverband e.V.: „WissensWandel – Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NeustartKultur“ (Stand 09.10.2020), online verfügbar unter https://www.bibliotheksverband.de/dbv/projekte/wissenswandel.html




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IFLA: Online Weltkongress 2021

Bedingt durch die Corona-Pandemie wird der IFLA Weltkongress WLIC (World Library and Information Congress) 2021 erstmals online stattfinden. Derzeitig entwickelt die IFLA ein Veranstaltungsformat.

Quelle: Klauser, Hella: „IFLA-Weltkongress 2021 wird online stattfinden“ (23.09.2020), online verfügbar unter: http://www.ifla-deutschland.de/2020/09/23/ifla-weltkongress-2021-wird-online-stattfinden