Alle Artikel in der Kategorie “Aus Verbänden und Institutionen

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Förderoffensive für Kultur im ländlichen Raum startet in die zweite Phase

Mit einem Fördervolumen von rund 13 Millionen Euro geht das Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Stärkungsinitiative Kultur in die zweite Phase. In der laufenden ersten Programmphase werden bereits 17 Projekte bei der Entwicklung von Konzepten für Dritte Orte  im ländlichen Raum unterstützt.

Für die nun ausgeschriebene Umsetzungsphase für den Förderzeitraum 2021-2023 können sich sowohl die bereits in der ersten Phase geförderten Projektträger als auch weitere Projektinitiativen bis 31. August 2020 bewerben. Das maximale Fördervolumen pro Projekt beträgt 450.000 Euro.

Am 20. April 2020 findet in der Rohrmeisterei in Schwerte eine öffentliche Informationsveranstaltung zur zweiten Programmphase statt – Anmeldung über diese Seite: https://auftakt.dritteorte-nrw.de/anmeldung-kongress-dritte-orte.html

Mehr Informationen unter https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/foerderoffensive-fuer-kultur-im-laendlichen-raum-rund-13-millionen-euro-fuer-die  

Quelle: Pressemitteilung des Miniteriums für Kultur und Wissenschaft: „Förderoffensive für Kultur im ländlichen Raum“ (05.03.2020), Webseite, online unter https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/foerderoffensive-fuer-kultur-im-laendlichen-raum-rund-13-millionen-euro-fuer-die

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Deutscher Literaturfonds fördert Initiativen zur Literaturvermittlung

Bibliotheken, Schulen und Universitäten können beim Deutschen Literaturfonds eine finanzielle Unterstützung beantragen, wenn sie eine(n) Autorin einladen möchten. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Lesung oder das Autorengespräch mit Schülerinnen oder Studierenden sorgfältig vor- und nachbereitet wird, und dass es sich um literarisch herausragende Werke handelt. Anträge bis zu einer Höhe von 1.500 Euro sind nicht an ein Einreichdatum gebunden und werden schnellstmöglich bearbeitet. Mehr Informationen unter https://deutscher-literaturfonds.de/foerderung/foerderprogramm-fuer-schulen-und-universitaeten/

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 166 2020 (20. Februar)

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dbv: Bibliotheken müssen Teil der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie sein

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) hat eine Stellungnahme zur Weiterentwicklung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen veröffentlicht. Darin fordert der dbv, dass Bibliotheken in die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung aufgenommen werden. Denn Bibliotheken haben schon immer zu einer nachhaltigen Gesellschaft beigetragen: Sie sind in ihrer Grundfunktion bereits nachhaltige Institutionen, vor Ort aktiv und Einrichtungen mit Vorbildfunktion. Im Papier zeigt der Verband anhand von Praxisbeispielen, wie sich Bibliotheken bereits aktiv für die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der UN einsetzen. Die komplette Stellungnahme des dbv finden Sie hier.

Quelle:  dbv-Newsletter Nr. 166 2020 (20. Februar)

https://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/positionen/dbv_Stellungnahme_Nachhaltigkeitsstrategie2020_final.pdf

https://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/positionen/dbv_Stellungnahme_Nachhaltigkeitsstrategie2020_final.pdf

https://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/positionen/dbv_Stellungnahme_Nachhaltigkeitsstrategie2020_final.pdf

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Azubis der Stadtbibliothek Bochum beim BIPARCOURS-Wettbewerb 2020 ausgezeichnet

Zwei Auszubildende der Stadtbibliothek Bochum gehören zu den Gewinnern des BIPARCOURS-Wettbewerbs 2020 von Bildungspartner NRW, in dessen Mittelpunkt das Thema Berufsorientierung unter dem Motto „Und was machst du so?“ stand. Ausgezeichnet wurden die beiden Auszubildenden für ihren Parcours „Praktikum“, der sich an Schülerpraktikant*innen richtet, die damit nach dem Abschluss ihres Praktikums ihr Wissen über die Bibliothek testen können.

Die Jury hebt bei diesem Parcours die eindrucksvolle Präsentation der Bibliothek hervor, welche neugierig auf diese macht und das Gefühl vermittelt, selbst vor Ort zu sein. Anschaulich und einfallsreich werden sowohl verschiedene Elemente der Bibliothek als auch der Berufe, die dort ausgeübt werden, vorgestellt und Wissen zu diesen abgefragt.

Die interdisziplinäre Jury, bestehend aus Pädagoginnen und Pädagogen sowie Fachleuten aus den Bereichen Bibliothek, Gaming und digitale Bildung, prämierte insgesamt vier besonders gelungene Parcours. Zu den weiteren Gewinnern gehören die Haldenwangschule aus Dorsten, die Robert-Schuman-Gesamtschule Willich und die Klasse 4a der Altstadtschule Gütersloh. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten ein Preisgeld von je 500 Euro.

Mehr Informationen unter: https://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/
Bildungspartner/Wettbewerb/index-2.html

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Netzwerk Bibliothek Medienbildung: Jetzt bis 30. März kostenfrei Werbematerialien bestellen

Bibliotheken regen zum Selbermachen, Ausprobieren und Lernen an, sie animieren zu vielfältigen Aktivitäten, und sie bieten ihren Nutzern zahllose Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Um die Vielfalt und Verbreitung der digitalen Angebote und Bildungsprojekte von Bibliotheken noch sichtbarer zu machen, stellt der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) im Rahmen des Projekts „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“ wieder Werbematerialien für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Es wurden zwei Plakate und drei Postkartenmotive entwickelt, die von Bibliotheken noch bis zum 30. März 2020 online in zwei verschiedenen Paketgrößen kostenfrei bestellt werden können.

Eine Voransicht der Werbemittel, Informationen zu den Bestellmengen sowie das Bestellformular gibt es hier: https://www.netzwerk-bibliothek.de/de_DE/werbematerial-bestellen

Quelle: Website Netzwerk Bibliothek https://www.netzwerk-bibliothek.de

Foto Netwerk dbv

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Petition für mehr Nutzungsfreiheit von öffentlich-rechtlichen Bildungsinhalten

Unter dem Motto „Öffentliches Geld – Öffentliches Gut!“ fordern der Deutsche
Bibliotheksverband (dbv), Wikimedia Deutschland und das Bündnis Freie Bildung die Sender ARD und ZDF dazu auf, Inhalte mit Bildungsbezug dauerhaft und möglichst unter freier Lizenz online zur Verfügung zu stellen. Trotz eindeutigen Bildungsauftrags und öffentlicher Finanzierung sind bisher nur wenige öffentlich-rechtliche Produktionen für den Unterricht oder freie Wissensplattformen wie Wikipedia freigegeben. Die drei Organisationen haben eine Petition gestartet – und rufen zur Mitzeichnung bis zum 03.07.2020 unter wikimedia.de/oeffentliches-gut auf. Mehr Informationen unter https://www.wikimedia.de/presse/oeffentliches-geld-oeffentliches-gut-neue-kampagne-fuer-mehr-nutzungsfreiheit-bei-oeffentlich-rechtlichen-bildungsinhalten/

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World Urban Forum: IFLA stärkt Position von Bibliotheken

Erstmals hat der Weltbibliotheksverband IFLA aktiv am World Urban Forum (WUF) teilgenommen. Das alle zwei Jahre stattfindende Weltstädteforum wird vom UN-Programm für menschliche Siedlungen – UN HABITAT – organisiert. Auf dem Forum diskutieren Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über Fragen wie: Wie wird städtisches Leben in Zukunft aussehen? Und wie können wir es nachhaltig gestalten? Das diesjährige WUF mit 13.000 Teilnehmer*innen aus aller Welt fand vom 8. bis 13. Februar in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) statt und stand unter dem Motto „Cities of Opportunities: Connecting Culture and Innovation“.

Die Vertreter der IFLA waren in vier Veranstaltungen vertreten und machten auf die grundlegende Bedeutung von Bibliotheken für die Entwicklung von stärkeren, gerechteren und nachhaltigeren Gemeinschaften aufmerksam – mit Erfolg: In der Abschlusserklärung des World Urban Forum wurde festgehalten, dass Bibliotheken zu den zentralen kulturellen Diensten gehören, die es den Städten und Kommunen ermöglichen, den sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen, politischen und kulturellen Fortschritt voranzutreiben.

Die IFLA sieht dies als Chance für Bibliotheken, sich als Schlüsselakteur sowohl in der Stadtentwicklungs- als auch in der Kulturpolitik zu positionieren.

Quelle: Pressemitteilung der IFLA vom 13.02.2020 (zuletzt aufgerufen am 27.02.2020), online unter https://www.ifla.org/node/92893

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#DigitalCheckNRW: Land NRW startet Portal zum Selbsttest digitaler Kompetenzen

Am 27. Februar erfolgte der offizielle Start von #DigitalCheckNRW in der Stadtteilbibliothek Köln-Kalk. Auf www.digitalcheck.nrw können Interessierte ab sofort ihre eigenen digitalen Kenntnisse überprüfen. Mit dem Selbsttest erfahren sie, welche Fähigkeiten sie noch ausbauen – und wie sie diese Lücken mit passenden Weiterbildungsmöglichkeiten schließen können.

Unter den Weiterbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen sind auch schon einige Bibliotheken, die hier ihre Veranstaltungen zur Vermittlung von Medienkompetenz präsentieren. Dieses Angebot soll im Laufe des Projektes noch ausgebaut werden.

Die Kompetenzen im Selbsttest basieren auf dem bereits existierenden Medienkompetenzrahmen NRW für Schulen, der mit diesem Projekt für Erwachsene erweitert wird. Ziel ist es, die Medienkompetenz der Bürger*innen nach Beendigung der Schulpflicht zu fördern. #DigitalCheckNRW ist Teil der Digitalstrategie des Landes NRW und wird gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.

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dbv unterzeichnet Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit

Der Deutsche Bibliotheksverband hat die Erklärung Weimarer Kultur- und außerschulischer Bildungseinrichtungen unterzeichnet, die sich gegen den Versuch einer Einflussnahme auf ihre Bildungsarbeit stellt. In vier Thesen stellen die Unterzeichnenden klar, dass Bildungsarbeit auf der Achtung der Menschenrechte, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit beruht und somit niemals „neutral“ sein kann. Vielmehr müsse sie überparteilich sein und zum selbstständigen Denken anregen. Der dbv unterstützt die Erklärung und lädt seine Mitglieder ein, sie ebenfalls zu unterschreiben: https://www.weimarer-erklaerung.de/

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 162 2019

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AOK und Stiftung Lesen veröffentlichen Handlungsempfehlungen zur Leseförderung

Rund zwölf Prozent der Erwerbsfähigen hierzulande können nicht richtig lesen und schreiben. Das zeigte die 2019 veröffentlichte LEO-Studie der Universität Hamburg.  Angesichts dieser alarmierenden Zahlen hat das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte und von Stiftung Lesen und dem AOK-Bundesverband durchgeführte Projekt „HEAL – Health Literacy im Kontext von Alphabetisierung und Grundbildung“ Empfehlungen veröffentlicht, wie die Lese- und Schreibfähigkeit im Bereich der Gesundheitsversorgung gestärkt werden kann. Sie konzentrieren sich auf vier Handlungsbereiche: Vernetzung von Akteuren, Gestaltung von Rahmenbedingungen, Erreichung und Ansprache von Zielgruppen sowie Einbezug von Chancen und Implikationen der Digitalisierung. Darüber hinaus empfehlen beide HEAL-Projektpartner dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, einen Förderschwerpunkt zu diesem Themenfeld zu initiieren. Vorausgegangen waren zwei prominent besetzte Fachtagungen mit den Initiatoren und 70 Expertinnen und Experten, ferner ein intensiver Austausch mit betroffenen Personen.

Quelle: Buchreport (zuletzt aufgerufen am 07.02.2020, online unter https://www.buchreport.de/news/handlungsempfehlungen-von-stiftung-lesen-und-aok/