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AOK und Stiftung Lesen veröffentlichen Handlungsempfehlungen zur Leseförderung

Rund zwölf Prozent der Erwerbsfähigen hierzulande können nicht richtig lesen und schreiben. Das zeigte die 2019 veröffentlichte LEO-Studie der Universität Hamburg.  Angesichts dieser alarmierenden Zahlen hat das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte und von Stiftung Lesen und dem AOK-Bundesverband durchgeführte Projekt „HEAL – Health Literacy im Kontext von Alphabetisierung und Grundbildung“ Empfehlungen veröffentlicht, wie die Lese- und Schreibfähigkeit im Bereich der Gesundheitsversorgung gestärkt werden kann. Sie konzentrieren sich auf vier Handlungsbereiche: Vernetzung von Akteuren, Gestaltung von Rahmenbedingungen, Erreichung und Ansprache von Zielgruppen sowie Einbezug von Chancen und Implikationen der Digitalisierung. Darüber hinaus empfehlen beide HEAL-Projektpartner dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, einen Förderschwerpunkt zu diesem Themenfeld zu initiieren. Vorausgegangen waren zwei prominent besetzte Fachtagungen mit den Initiatoren und 70 Expertinnen und Experten, ferner ein intensiver Austausch mit betroffenen Personen.

Quelle: Buchreport (zuletzt aufgerufen am 07.02.2020, online unter https://www.buchreport.de/news/handlungsempfehlungen-von-stiftung-lesen-und-aok/

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