Alle Artikel in der Kategorie “Aus Verbänden und Institutionen

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2030 – Agenda für nachhaltige Entwicklung und Bibliotheken

Der dbv berichtet: „Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich in New York auf eine umfassende „2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung“ geeinigt. Ihre offizielle Verabschiedung durch die Staats- und Regierungschefs ist Ende September 2015 in New York vorgesehen. Die IFLA war sehr aktiv in Lobbyarbeit und Mobilisierung der Bibliothekswelt, um diesen Verhandlungsprozess zugunsten der Aufnahme von „Öffentlicher Zugang zu Informationen“ zu unterstützen. Auch der Deutsche Bibliotheksverband konnte mit dem Verhandlungsführer im Bundesentwicklungsministerium Unterstützung dafür gewinnen. Nun wird die 2030 Agenda in nationalen Entwicklungsplänen umgesetzt werden, auch in Deutschland.“

Weitere Informationen: www.bibliotheksverband.de/…
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 52 2015 (27. August)

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dbv: Stellungnahme des Börsenvereins zum E-Book-Antrag der Fraktion DIE LINKE

Der Deutsche Bibliotheksverband hat am 23. September die Stellungnahme des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum Antrag der Fraktion DIE LINKE zur Sicherstellung der Verleihbarkeit digitaler Medien entsprechend analoger Werke in Öffentlichen Bibliotheken kommentiert und den Sachverhalt richtig gestellt. Der Antrag der Fraktion wurde am 24.09. im Bundestag beraten.
Weitere Informationen: www.bibliotheksverband.de/…

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dbv: Bibliotheken heißen Flüchtlinge und Asylsuchende willkommen

Der Beirat des Deutschen Bibliotheksverbandes hat eine Erklärung zu Bibliotheksangeboten für Flüchtlinge und Asylsuchende veröffentlicht. Darin fordert er, die entsprechenden Bibliotheksangebote flächendeckend auszubauen. Dazu bedarf es der Unterstützung auf allen politischen und administrativen Ebenen, auf Bundesebene, auf Länderebene und den einzelnen Städten, Gemeinden und Hochschulen. Die Teilhabe an den Angeboten und Veranstaltungen der Bibliotheken soll so barrierefrei wie möglich gestaltet sein.

Zur Erklärung: www.bibliotheksverband.de/…

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Österreichischer Bibliothekartag 2015

Der Österreichische Bibliothekartag 2015 hat vom 15. Bis 18. September 2015 in Wien stattgefunden und stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Offen(siv)e Bibliotheken: Neue Zugänge, neue Strukturen, neue Chancen“. Auf dem VÖB Blog machte man auf einige Interessante Beiträge aufmerksam und bietet auch die Präsentationen an:

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BIB: Linkliste zur Unterstützung der Flüchtlingshilfe

Der Berufsverband Bibliothek und Information e.V. (BIB) hat eine Linkliste zur Flüchtlingshilfe erstellt. Die Liste richtet sich sowohl an Bibliotheken, die ein eigenes Angebot für Flüchtlinge erstellen wollen, als auch an Privatpersonen, die sich aktiv beteiligen möchten. Die Liste deckt dabei die Themen „Sprache/Bildung“, „Bibliotheksangebote für Flüchtlinge und Asylbewerber(innen)“, „Bestandsaufbau“, „Was kann man selbst tun?“ und „Beispiele für Hilfe-Aktionen“ ab. Die Linkliste erreichen Sie auf der Homepage des Berufsverbandes unter: https://www.bib-info.de/standpunkte/willkommenskultur-linkliste/

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Von Vielen die auszogen…

In den vergangenen beiden Wochen konnte man in Nordrhein-Westfalen miterleben, wie aus allen Landesteilen furchtlose und abenteuerlustige Bücherkundige zu einem großen Abenteuer aufgebrochen sind. Ungewöhnliche Hinweise und geheimnisvolle Worte haben sie im Reisegepäck. Ihr Ziel ist das unbekannte Land Digitalien, wo sie auf der Suche nach wertvollen Schätzen sind….

Und da sie alle das gleiche Ziel verfolgen, haben sie Delegierte zu einer großen Konferenz nach Duisburg geschickt. Aus Bad Salzuflen, Bielefeld, Detmold, Dinslaken, Eschweiler, Espelkamp, Leverkusen, Lüdinghausen, Oberhausen, Ochtrup, Plettenberg, Recklinghausen und Steinfurt trafen sie bei strahlendem Sonnenschein am 25. August in der Sportschule Duisburg-Wedau ein.
Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW hatte zwei Gelehrte gefunden, die bereit waren, die tapferen Reisegruppen auf ihrer Abenteuerreise zu begleiten. Und so pilgerten auch Wibke Ladwig und Christoph Deeg nach Duisburg.

Christoph Deeg rollte sogleich eine große Landkarte von Digitalien aus. Die Delegierten aus allen Teilen des Landes sahen auf den ersten Blick, dass es in Digitalien geheimnisvolle Orte Namens Website, Onleihe, OPAC, Apps, Social Media, Mobile Dienste.. gab. Doch leider gab es keine Verbindungen zwischen ihnen. Gott sei Dank konnte Wibke Ladwig von anderen Reisegruppen berichten, die Wege und Brücken in Digitalien gebaut hatten. Und so schöpften die Anwesenden wieder Hoffnung!

Doch was wäre eine Konferenz ohne großes Palaver? Speed Dating hieß das Zauberwort, das alle 27 Personen in muntere Gespräche verwickelte. Es dauerte nicht lange und die Reisenden aus Ost und West, Süd und Nord knüpften erste Freundschaftsbande.

Damit die 13 Reisegruppen gut gerüstet ihre Heimreise antreten konnten, hatten sich auch sechs Weise auf den Weg nach Duisburg gemacht:

Stephan Schwering (Stadtbüchereien Düsseldorf) konnte von den Mühen berichten, die einen Führer auf dem Weg durch Digitalien erwarten. Hatte er das Abenteuer doch schon zweimal bestanden: in Emsdetten und Düsseldorf!

Welches Rüstzeug man auf einer Abenteuerreise benötigt, damit die Reisegesellschaft zusammen bleibt und das Ziel nicht aus den Augen verliert, davon konnte Andrea Kreuzheck (Stadtbücherei Münster) den Bücherkundigen erzählen.

Bei welchem Abenteuer hat der Held schon von Anfang an das richtige Werkzeug parat? Nicht selten stolpert er zufällig darüber oder muss es hart erkämpfen. Nicht anders erging es Roland Dicke (Stadtbibliothek Paderborn) auf seiner Reise durch Digitalien. Er zog aus seinem Zauberhut so manchen Tipp und Hinweis für die Abenteurer. Seine Kunde von Tablets, Smartphones, W-LAN und anderen Zaubergegenständen ermutigte die Delegierten.

Gott sei Dank bleibt man auf einer Reise selten alleine. Welche wunderbaren Gefährten man in Digitalien treffen kann, davon konnten Angela Hoves (Remigius Bücherei Borken) und Jutta Weber (Stadtbücherei Raesfeld) aus dem Münsterland berichten. Ob es an anderen Orten auch so treue Gefährten wie die sagenumwobenen Jugendhäuser geben wird?

Zu guter Letzt erzählte Claudia Büchel (Stadtbücherei Hilden) wie man die frohe Kunde vom geborgenen Schatz ins Land hinaus trägt. Doch so weit sind die 13 Abenteuergesellschaften noch nicht…..
Nach zwei spannenden Tagen machten sich alle Bücherkundigen wieder auf den Weg in die Heimat – im Gepäck gute Ratschläge, das eine oder andere Zauberwort und in der Gewissheit, dass jedes Abenteuer ein offenes Ende hat.

Und wer die wackeren Reisenden auf ihrer Abenteuerreise weiter begleiten möchte, der sollte immer einmal wieder einen Blick in ihr Reisetagebuch werfen….

Und hier finden Sie die Anfänge der 13 Abenteurreisen:

  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
  2. Bielefeld (Ich habe das Gefühl wir sind nicht mehr in Bielefeld)
  3. Detmold (Alle für einen, einer für alle!)
  4. Dinslaken (Die Schatzinsel im Ruhrgebiet)
  5. Eschweiler (Mittendurch!)
  6. Espelkamp (Hinein in den Kaninchenbau!)
  7. Leverkusen (In 80 Tagen durch Digitalien)
  8. Lüdinghausen (Die Heimat liegt hinter uns und vor uns die Welt)
  9. Oberhausen (Das ist kein Mond…das ist eine Traumstation)
  10. Ochtrup (Jede wirkliche Geschichte ist eine unendliche Geschichte)
  11. Plettenberg (Eine Reise ins Ungewisse)
  12. Recklinghausen (Erstes Kapitel)
  13. Steinfurt (Die Ritter der digitalen Tafelrunde)
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FH Köln wird zur TH Köln

Mit Beginn des Wintersemesters 2015/2016 ändert sich der Name der Fachhochschule Köln. Ab dem 1. September 2015 heißt sie TH Köln – Technology, Arts, Sciences. Die FH Köln macht mit der Namensänderung den Veränderungsprozess der vergangenen Jahre auch nach außen sichtbar. Mit der Namensänderung der Fachhochschule ändern sich auch Anschrift und Logo des ZBIWs.

Weitere Informationen: www.th-koeln.de
Zur ZBIW-Seite: https://www.fh-koeln.de/weiterbildung/zbiw_5865.php

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Netzpublikationen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Die Sammlung von Netzpublikationen in der Deutschen Nationalbibliothek gewinnt zunehmend an Bedeutung, was sich auch an deren Zuwachs ablesen lässt: 2014 stieg der Bestand um über 460.000 Netzpublikationen an und umfasste damit Ende 2014 insgesamt mehr als 1,5 Millionen digitale Veröffentlichungen. Wie die Metadaten in die Nationalbibliographie gelangen, hat die DNB im Newsletter für Standardisierung und Erschließung beschrieben:
http://d-nb.info/1075473489/34

Quelle: Newsletter Standardisierung und Erschließung Nr. 29, August 2015

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dbv: Sonntagsöffnung für Stadtbibliotheken erneut gefordert

Der Deutsche Bibliotheksverband hat am 17. Juli 2015 seine Forderung nach einer Sonntagsöffnung für Stadtbibliotheken erneut bekräftigt. Der dbv nimmt Stellung zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Jahr 2014 und seiner in 2015 veröffentlichten Entscheidung zur Beschäftigung von Arbeitnehmern an Sonn- und Feiertagen. Er ist der Auffassung, dass Bibliotheken auch am Sonntag einen Beitrag zur sinnvollen Freizeitgestaltung leisten können.

Weitere Informationen: http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/positionen/2015_dbv-Positionspapier_Sonntags%C3%B6ffnung.pdf
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 51 2015 (13. August)

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DNB: Erschließung nach RDA ab 1.10.15

Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) teilt mit, dass sie mit der Erschließung nach dem Regelwerk Resource Description and Access (RDA) am 1. Oktober 2015 beginnen wird. Die Verbünde und Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz folgen innerhalb der nächsten Monate. Ein auf die Anforderungen der Erschließung nach RDA ausgerichtetes Erschließungskonzept wird veröffentlicht.

Die Arbeitsgruppe RDA des Standardisierungsausschusses (AG RDA) hat bereits ein Standardelemte-Set zur Vereinheitlichung der RDA-Regeln im deutschsprachigen Raum verabschiedet. Die Nationalbibliotheken Deutschlands, der Schweiz und Österreichs haben auf dieser Basis weitere, für Nationalbibliotheken erforderliche Elemente im Standardelemente-Set ergänzt und für die nationalbibliografische Erschließung nach RDA Erschließungsniveaus (Erschließungslevel) vereinbart.

Alle von der DNB für die Deutsche Nationalbibliografie erstellten Datensätze werden künftig durch eine entsprechende Codierung einem der Erschließungsniveaus zugeordnet sein. Die Codierung der Datensätze erfolgt bereits zeitgleich mit dem Umstieg auf die Erschließung nach RDA zum 1. Oktober 2015. Die Auslieferung der Codierung erfolgt nach vollzogener technischer Anpassung des Lieferformats in der ersten Hälfte des Jahres 2016, auf Wunsch auch rückwirkend für die ab Oktober bereits ausgelieferten Datensätze.

Weitere Informationen zur Verfahrensweise:
http://www.dnb.de/DE/Standardisierung/International/rda.html.