Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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Studie „Quelle Internet?“: Wie kompetent sind Menschen in Deutschland im Umgang mit Nachrichten?

Die Studie zeigt, dass der Bildungsbedarf an digitaler Nachrichtenkompetenz hoch ist. Die Fähigkeit, Informationen zu verstehen und kritisch zu hinterfragen, kann Einfluss auf die Anfälligkeit von populistischen Theorien nehmen sowie die Verbreitung von Falschmeldungen eindämmen. Daher ist es sehr wichtig, digitale Nachrichten- und Informationskompetenz sowohl in der Schulbildung als auch in der Erwachsenenbildung mitzudenken und zu fördern.

Quelle: Fachstellen-Info, Freiburg (7-2022)

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Plattform für kostenlose Lesetagebücher

Auf der Plattform lesetagebu.ch können sich interessierte Leser*innen kostenlos registrieren, gekaufte, gelesene oder „gewünschte“ Bücher listen und rezensieren. Der Webdienst wurde von Daniel Diekmeyer entwickelt und orientiert sich im Hinblick auf Aufbau und Funktionen an Social Media-Plattformen. Die eingebundenen Funktionen ermöglichen u.a. das Anlegen eines eigenen Profils und das Setzen von Lesezielen. Leser*innen können einander folgen, Beiträge liken und ihre eigenen Einträge automatisch über Twitter oder Mastodon posten.


Quelle: digithek blog (02.08.2022)

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Brückenkurs „Ankommen in der Bibliotheksarbeit in Deutschland“

Das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin bietet ab dem 12. September 2022 der Online-Brückenkurs „Ankommen in der Bibliotheksarbeit in Deutschland“ an. Der Kurs richtet sich an Menschen, die in ihrem Herkunftsland einen Studien- oder Berufsabschluss im Bibliotheksbereich erworben haben und nun in Deutschland arbeiten möchten.

Über folgende Punkte gibt der Kurs eine erste Orientierung:

  • wie Sie Ihren Abschluss anerkennen lassen können,
  • wie Sie geeignete Stellenausschreibungen finden,
  • wie Sie sich in Bibliotheken bewerben.
  • Sie erhalten einen Überblick über das deutsche Bibliothekssystem im Kontext von Gesellschaft, Wissenschaft und Recht.
  • Sie lernen typische Arbeitsfelder, aktuelle Entwicklungen, Initiativen und Projekte in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken kennen.
  • Begleitet wird der Kurs von individuellen Sprechstunden mit Dozent*innen und einem Peer-Mentoring mit Kolleg*innen aus Bibliotheken.

Weiter Informationen finden Sie im unten aufgeführten Link.

Webseite der HU Berlin – „Brückenkurs „Ankommen in der Bibliotheksarbeit in Deutschland“ (zuletzt aufgerufen am 22.07.2022), online verfügbar unter: https://www.ibi.hu-berlin.de/de/studium/studiengaenge/brueckenkurs/brueckenkurs-seite

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DBS: Vorab-Fragebogen Öffentliche Bibliotheken für das Berichtsjahr 2022 veröffentlicht

Das HBZ hat den Vorab-Fragebogen für das Berichtsjahr 2022 im Service-Wiki veröffentlicht. Hier finden Sie auch eine komplette Auflistung der neuen, geänderten und entfallenen Fragen.

Zu beachten sind vor allem folgende Anpassungen:

  • Neu: 36.1 … darunter: Anzahl geschenkter Medien: Angegeben wird die Anzahl der geschenkten Medien, die im Berichtsjahr in den Bestand eingearbeitet wurden.
  • Entfallen: 38.1, 38.2
  • Änderung der Definitionen:
    • 90 … Aktive Informationsdienste: Gemeint ist die Bereitstellung von elektronischen Dienstleistungen der Bibliothek, in der z.B. durch E-Mail, SMS, RSS-Feeds, Newsletter, E-Mail-Erinnerungen u.a. auf verschiedene Angebote wie z.B. Neuigkeiten, Veranstaltungen u.a. werbend hingewiesen wird.
    • 93 Anzahl der Kooperationspartner: Als Kooperation zählt die regelmäßige Zusammenarbeit der Bibliothek mit unterschiedlichen Partnern. Dafür tritt die Bibliothek mindestens 1 mal jährlich in Kontakt mit diesen Partnern. Die Ergebnisse der Kontaktgespräche sind protokolliert. Gezählt werden Kooperationen mit schriftlich oder mündlich getroffenen Verträgen oder Vereinbarungen. Hier sind auch Kooperationen mit Schulen und Kitas zu zählen
    • 93.1 …darunter: schriftlich vereinbarte Kooperationen: Mehrere Kooperationen mit demselben Kooperationspartner werden nur einmal gezählt.

weitere Geänderte Fragen (rot markiert): 49, 56

Änderung in der Programmierung:

Die Fragen 2, 3 und 4 werden ab dem Berichtsjahr 2022 automatisch aus dem Adressbogen befüllt.

Quelle: Service Wiki des Hochschulbibliothekszentrum

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Bundesweiter Vorlesetag

Unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ findet am 18. November 2022 der 19. Bundesweite Vorlesetag statt. Im vergangenen Jahr nahmen 700.000 Teilnehmer aus ganz Deutschland an dem Aktionstag teil. Vorleseaktionen, ob Analog oder Digital, können schon jetzt unter dem unten stehenden Link angemeldet werden.

https://www.vorlesetag.de/mitmachen/vorleseaktion-anmelden

Quelle: Der Bundesweite Vorlesetag „Das Event“ (12.07.2022)

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Checkliste Medienkompetenz

„Medienkompetenz“ das Wort hat jeder schon gehört, doch kennt auch jeder die genaue Bedeutung? Wodurch zeichnet sich eine medienkompetente Person aus? Das Team von Medienkompass.de hat eine Checkliste für Medienkompetenz erstellt, die erklärt, was Medienkompetenz für Jung und Alt ausmacht.

Quelle: Webseite Medienkompass- „Checkliste für Medienkompetenz“ (zuletzt aufgerufen am 04.07.2022), online verfügbar unter: https://medienkompass.de/

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„Koffer voll mit Büchern“ auf Ukrainisch

Bibliotheken können ab sofort beim Goethe-Institut einen „Koffer voll mit Büchern“ auf Ukrainisch bestellen. Das Goethe-Institut hat den Koffer aus ukrainischen und deutschen Kinder- und Jugendbüchern zusammengestellt. Ergänzt wir das Buchpaket durch Lehrmaterialien für Eltern, Lehrkräfte sowie Bibliothekare und Bibliothekarinnen. Weitere Informationen unter:

Quelle: Webseite Goethe-Institut – Ein Koffer voll mit Büchern (zuletzt aufgerufen am 27.06.2022), online verfügbar unter: https://www.goethe.de/ins/ua/de/kul/sup/kof.html?wt_sc=buecherkoffer

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„Nachhaltigkeit und Bibliotheken“

Am 31.08.2022 lädt der dbv zum 5. Online-Seminar der Reihe „Nachhaltigkeit und Bibliotheken“ ein. Thema wird diesmal „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in und durch Bibliotheken: Die Rolle von Bibliotheken in BNE-Landesstrategien“ sein. 

In dem Seminar wird mit Susanne Brandt von der Büchereizentrale Schleswig-Holstein und Dr. Robert Langer von der Sächsischen Landesfachstelle für Bibliotheken über die Rolle von Bibliotheken in BNE-Landesstrategien diskutiert: Wie kann die Einbeziehung von Bibliotheken in die Strategien gelingen? Wie funktionieren die Prozesse und wie werden Bibliotheken in der Politik sichtbarer? Den Link zur Anmeldung finden Sie unten.

Webseite des dbv – „Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (BNE)“ (zuletzt aufgerufen am 22.06.2022), online verfügbar unter: https://www.bibliotheksverband.de/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-bne-und-durch-bibliotheken-die-rolle-von-bibliotheken-bne

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Wisskom 2022 – Wie macht ihr das? WBs und ÖBs im Dialog: Acht Beiträge online

Die Open Access-Zeitschrift für Bibliothekskultur 027.7 berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über Inhalte der leider absagten Konferenz WissKom2022. Acht für die WissKom2022 erstellte Beiträge zum geplanten Proceedingsband der Konferenz sind ab sofort online nachzulesen. Diese decken die Themen Auskunft und Beratung, Digitalstrategie, Nachhaltigkeit, Nutzergruppen und vor allem Open Access ab. Die Artikel greifen innerhalb ihrer Ausschnitte der Arbeitsrealität in Bibliotheken die Fragen auf:

Beratungsangebote zur Unterstützung von Systematic Reviews und verwandten Sekundärstudientypen werden von Dr. Andreas Ledl von der Campus Muttenz Bibliothek der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) als ein Trend für wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken erkannt. Er schlägt den Bogen von den Gesundheitswissenschaften über Bibliotheken hin zu Citizen Science, bettet die neue Beratung in die bisherigen Angebote der Rechercheunterstützung für die Forschung ein und stellt die Expertise von Bibliothekar:innen als Information Specialists heraus. Schwerpunkt ist die Beschreibung eines entsprechenden berufsbegleitenden Fortbildungsangebots, welches ab 2023 angeboten wird.

Jens Bemme und Martin Munke von der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) loten die Potenziale der Wissen(schaft)skommunikation im und mit dem Wikiversum aus. Vielfältige Erfahrungen und Beispiele des Saxonica-Referats der SLUB zu Wikisource, Wikidata, Wikipedia, Wikimedia Commons, Wikiversity und weiteren digitalen Werkzeugen geben einen Einblick in die lokale, regionale und themenspezifische Pflege und Kuratierung von Daten und Wissenssammlungen.

Andrea Joosten aus der Stadtbücherei Emmerich am Rhein berichtet von den ersten Erfahrungen, Ergebnissen und Folgen eines Pilotprojekts zur Ermittlung des CO2-Fußabdrucks von Kulturinstitutionen. Sie gibt einen Überblick zu internationalen und deutschen Initiativen auf diesem Gebiet und beschreibt die Vorbereitung für die Teilnahme ihrer Stadtbücherei am Pilotprojekt „CO2 Rechner für die Kultur“. Als Ergebnis gibt die Klimabilanz eine Datengrundlage für Verhandlungen mit der Verwaltung zur Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.

Basierend auf Erfahrungs- und Austauschgesprächen wurde die Arbeitsgruppe „GreenFUBib“ gegründet. Janet Wagner von der Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin ermöglicht in ihrem Artikel einen Einblick in deren Arbeit. Die AG besteht aus Personen verschiedener Fachbibliotheken und möchte dazu beitragen, den Strategiewert Nachhaltigkeit und Verantwortung im bibliothekarischen Alltag mit Leben zu füllen. Der Artikel zeigt Hürden und Zielkonflikte als auch niederschwellige und effektive Maßnahmen auf und gestattet einem Blick auf das Umweltmanagement, Zertifizierungsprozesse und Emissionseinsparungen an einer wissenschaftlichen Bibliothek.

Dr. Ninon Franziska Frank von der Universitätsbibliothek Hildesheim beschreibt in ihrem Artikel den Wandel der Einführungs-, Recherche- und Literaturverwaltungsschulungen von der alleinigen Ausrichtung auf verpflichtende Präsenzschulungen hin zu freiwilligen digitalen Formaten. Die neuen kooperativ mit anderen Servicebereichen der UB konzipierten Workshops, werden beschrieben. Mit dem Maß an Freiwilligkeit steigt auch das Ausmaß an Interaktion. Recherche-Battles, Quiz und andere digitale Tools lockern die Workshops auf.

Der Artikel von Dr. Jasmin Schmitz und Prof. Dr. Ursula Arning von der ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften nennt Akteure, die außerhalb der Wissenschaft von einer freien Zugänglichkeit zu wissenschaftlicher Literatur profitieren und beschreiben warum und wie dieses mit Open Access möglich ist. Öffentliche Bibliotheken sind meist nicht publizierend tätig und somit eher an dem Zugang zur Open-Access-Literatur interessiert. Schmitz und Arning regen drei unterschiedliche Perspektiven an, aus deren Sicht sich Open Access auch für öffentliche Bibliotheken lohnt und welche durch eine Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Bibliotheken mit Leben gefüllt werden können.

Matthias Laugwitz und Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer von der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf legen anhand praktischer Beispiele aus dem BMBF-Verbundprojekt AuROA dar, warum Beteiligungs- und Kommunikationsstrategien wichtige Werkzeuge für wissenschaftliche Bibliotheken sind, die sich kooperativ zu Akteuren und Anbietern von übergreifenden Infrastrukturen und Dienstleistungen entwickeln. Sie nennen Stakeholder, auf sie zugeschnittene Kommunikationskanäle, geben Beispiele für deren Beteiligung und der Bildung als auch dem Nutzen von Netzwerken.

Annette Strauch-Davey von der Universitätsbibliothek Hildesheim stellt vor, wie das Forschungsdatenmanagement der UB Hildesheim mit den institutionellen Angeboten zur Stärkung des Wissenstransfers zwischen Universitäten, Wirtschaft, Gesellschaft und Bibliotheken beiträgt. Forschungsdaten, Metadaten, Lehr- und Lernmaterialien sowie weitere Dokumente sollen in den Bibliotheken aller Art zur Nutzung und Bearbeitung auffindbar und zugänglich sein. Strauch-Davey geht insbesondere auf Schnittstellen der Bibliotheksformen im Bereich Citizen Science und Open Educational Resources ein.

https://0277.pubpub.org/pub/g5d4l7e7/release/1