Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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In eigener Sache: Fachstelle in Corona-Zeiten (aktualisiert)

Leider müssen wir alle weiterhin mit vielen Ungewissenheiten umgehen und können nicht sagen, wann das Kontaktverbot weiter gelockert wird. Deshalb haben wir uns entschieden, die Regionalen Bibliothekskonferenzen bis einschließlich 03. Juni 2020 abzusagen.

Selbstverständlich sind wir wie bisher für Ihre Beratungsanfragen erreichbar. Bis auf Weiteres werden wir jedoch nur im Einzelfall Vor-Ort-Beratungstermine in Bibliotheken durchführen. Ob der Termin verschoben werden kann oder auch eine telefonische Beratung bzw. die Durchführung einer Videokonferenz in Frage kommt, besprechen wir mit Ihnen in jedem Einzelfall.

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an das Fachstellen-Team wenden.

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merz Titelthema: Beruf Medienpädagog*in

Die Zeitschrift für Medienpädagogik (merz) beleuchtet in der aktuellen Ausgabe den Beruf Medienpädagog*in. Das Heft enthält unter anderem Beiträge zu den Themen „Theoretische Begründungslinien der Medienpädagogik“, „Medienpädagogische Praxisarbeit für Kinder und Jugendliche“ und  „Medienpädagogik als eigener Beruf“.  Besonders für die Schnittpunkte zwischen Bibliotheksarbeit und medienpädagogischer Arbeit in Bibliotheken ist das Wissen über den jeweils anderen Berufszweig entscheidend.

Das Heft ist kostenlos online verfügbar.

Quelle: Zeitschrift für Medienpädagogik – „2020/02 Beruf Medienpädagog*in“ (zuletzt aufgerufen am 21.04.2020), online verfügbar unter: https://www.merz-zeitschrift.de/alle-ausgaben/details/2020-02-beruf-medienpaedagog-in?fbclid=IwAR0A0T7cGkXrtED9VC-FItMjOzjoIwkPEns6pKOANBtzKrtI53BhhCnBFuI

 

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Blogparade: Stadtbibliothek München startet Vernetzungsaktion

Die Münchner Stadtbibliothek hat Bibliotheken unter dem Hashtag #WirBibliotheken dazu aufgerufen, zu erzählen, was sich durch die ungeplante Schließzeit verändert hat. Denn auch wenn der Hauptaspekt vieler Bibliotheken, der reale Ort, nicht mehr zur Verfügung stand, konnten sie Teile des Angebots anderweitig bereitstellen oder haben völlig neue Formate entwickelt.

Damit aus Notlösungen die Arbeitsweisen von morgen werden, sind alle Bibliotheken eingeladen, ihre Erfahrungen auf ihren eigenen Blogs zu posten. Verwenden Sie den Hashtag #WirBibliotheken, betten den Link der Münchner Bibliothek ein und informieren die Kolleg*innen unter stb.web@muenchen.de. Alle Teilnehmer werden auf dem Münchner Blog verlinkt. Wer keinen eigenen Blog betreibt, kann dort einen Gastbeitrag schreiben. Die Aktion läuft vom 27. April bis 11. Mai.

Mögliche Ansatzpunkte sind die folgenden:

  • Welche neuen Möglichkeiten, für unsere Nutzer*innen da zu sein, sind entstanden?
  • Was hat sich hinsichtlich Bestand, Präsentation und Services getan?
  • Hat sich die Art der Kommunikation mit den Nutzer*innen verändert?
  • Was funktioniert gut und soll fortgeführt werden?
  • Welche Rolle spielen die Bibliotheken gerade in den jeweiligen (Stadt-)Gesellschaften und was davon wird bleiben?
  • Analog – virtuell: was hat sich verschoben, welche neuen Formate sind entstanden?
  • Arbeitsweise: was geht in Zukunft flexibler, anders, leichter,….?
  • Was wird sich geändert haben, wenn euer Haus wieder eröffnet?
  • Wo seht ihr zu gestaltende Möglichkeitsräume für die Stadtbibliothek von morgen?

Quelle: Münchner Stadtbibliothek – „Vernetzungsaktion für Bibliotheken
vom 27. April bis 11. Mai“ (16.04.2020), online verfügbar unter  https://blog.muenchner-stadtbibliothek.de/wirbibliotheken/

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Malen mit Licht – Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ (Teil 3)

In unserer Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ zeigen wir ein Beispiel der Stadtbücherei Hilden. Die Kolleg*innen haben mit der Digitalkamera aus dem Koffer „Bildwelten und Lernen“ unter anderem Lichtmalerei-Bilder erstellt. Die Kerze ist Teil einer Reihe von weihnachtlichen Motiven, die die Stadtbibliothek in der Adventszeit auf ihrer Facebookseite veröffentlicht hat.

Lichtmalerei ist im Grunde eine ganz normale Langzeitbelichtung, die sich mit einer Digitalkamera und Lichtquellen wie Taschenlampen oder Fingerlichtern relativ leicht auch in der Bibliothek umsetzen lässt. Es erfordert wohl etwas Fingerspitzengefühl, räumliches Vorstellungsvermögen, Zeit und einen Raum, der sich komplett abdunkeln lässt. Doch es lohnt sich auf jeden Fall. Denn das Malen mit Licht macht einfach eine Menge Spaß. Diese Erfahrung haben auch die Hildener Kolleg*innen gemacht.

Kofferprojekt_Medienprodukt_Hilden_Lichtkunst1

Die Lichtmalerei ist im Rahmen des Qualifizierungsprogramms „In 30 Tagen um die Welt – Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW entstanden. In dem Projekt erhalten die teilnehmenden Bibliotheken einen themenspezifischen Medienkoffer mit Geräten, die sie 30 Tage lang nutzen können. In dieser Zeit lernen die Bibliotheksmitarbeiter*innen, wie die Geräte funktionieren und wie man sie einsetzen kann. Entstanden sind ganz unterschiedliche Formate – von How-to-Filmen über Lichtmalereien bis hin zu Podcasts. Einige ausgewählte Ergebnisse stellen wir in dieser Blog-Reihe vor.

Langfristiges Ziel des Programms ist es, Angebote zur Förderung von Medienkompetenz zu entwickeln. Zunächst steht aber die eigene Praxis im Vordergrund – mit dem Ziel zu einem beliebigen Thema etwas konkret Sichtbares herzustellen. Auf Reise waren bisher der Koffer „Audiovisuelles Lernen“ zur Erstellung von Audio- und Videoproduktionen und der Koffer „Bildwelten und Lernen“ für die Themen Fotografie, digitales Zeichnen und Bildbearbeitung.

Ab Mai wird der Koffer zum Thema Robotik und Programmieren auf die Reise geschickt. Bibliotheken, die einen Einblick in das Programmieren mithilfe von Apps und Robotern bekommen möchten, können ihr Interesse per Mail Frau Lachmann oder Frau Göring mitteilen.

Bisher sind folgende Beiträge erschienen:

Unboxing: Stadtbibliothek Euskirchen packt aus – Start der Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“

Hilfe im Medien-Irrgarten – Blogreihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ (Teil 2)

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Do’s and Don’ts der Onlinelehre

Die PH Tirol hat eine Nachschau zum Webinar „Do’s and Don’ts in der Onlinelehre“ mit Tipps für Einsteiger*Innen und Fortgeschrittene veröffentlicht. Dr. Elke Höfler hat dazu ihre Präsentation und weitere Materialien zugänglich gemacht. Die Materialien sowie eine Aufzeichnung des Webinars können auf der Webseite der Pädagogischen Hochschule Tirol aufgerufen werden.

Quelle: Blog Fortbildungen in Bibliotheken: „Dos und Don’ts der Onlinelehre“ (31.03.2020), online verfügbar unter: https://bibfobi.wordpress.com/2020/03/31/dos-und-donts-der-onlinelehre/?fbclid=IwAR2IzzLm79p8ZERCWkqXEVdazZw_1Xz6C-uQ-XuTXspzS4YEqDnQR3xx2FU 

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Baden-Württemberg: Stadtbibliothek Rottenburg erhält Baukultur-Preis

Die Stadtbibliothek Rottenburg ist mit dem Baukultur-Preis in der Kategorie „Bauen für die Gemeinschaft“ ausgezeichnet worden. Der Staatspreis wurde am 29. März virtuell durch die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut verliehen. Das Bundesland Baden-Württemberg will laut Pressemitteilung mit dem Preis zeigen, welche Lösungsansätze es für die Bau- und Planungsaufgaben in Städten und Gemeinden gibt. Ein Augenmerk habe darauf gelegen, die „Verbindung von Funktionalität und Effizienz, innovativen Materialien und Technologien, zeitgemäßer Ästhetik und dem behutsamen Weiterentwickeln des jeweiligen Umfelds“ deutlich zu machen. Bilder von der Bibliothek gibt es hier.

Quelle: Schwäbisches Tagblatt online „Baukultur-Preis für Bibliothek“ (30.03.2020), online unter https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Baukultur-Preisfuer-Bibliothek-452761.html

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Hilfe im Medien-Irrgarten – Blogreihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ (Teil 2)

In unserer Blog-Reihe Ergebnisse des Projekts „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ stellen wir euch das Ergebnis der Stadtbibliothek Dormagen vor. Der Film „Hilfe im Medien-Irrgarten“ zeigt sehr humorvoll, dass das freundliche Bibliothekspersonal einem immer gerne bei der richtigen Nutzung technischer Geräte hilft. Erkennt ihr euch da wieder?

https://youtu.be/7gqNWXouhVM

Der Film ist im Rahmen des Qualifizierungsprogramms „In 30 Tagen um die Welt – Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW entstanden. In dem Projekt erhalten die teilnehmenden Bibliotheken einen themenspezifischen Medienkoffer mit Geräten, die sie 30 Tage lang nutzen können. In dieser Zeit lernen die Bibliotheksmitarbeiter*innen, wie die Geräte funktionieren und wie man sie einsetzen kann. Entstanden sind ganz unterschiedliche Formate – von How-to-Filmen über Lichtmalereien bis hin zu Podcasts. Einige ausgewählte Ergebnisse stellen wir in dieser Blog-Reihe vor.

Langfristiges Ziel des Programms ist es, Angebote zur Förderung von Medienkompetenz zu entwickeln. Zunächst steht aber die eigene Praxis im Vordergrund – mit dem Ziel zu einem beliebigen Thema etwas konkret Sichtbares herzustellen. Auf Reise waren bisher der Koffer „Audiovisuelles Lernen“ zur Erstellung von Audio- und Videoproduktionen und der Koffer „Bildwelten und Lernen“ für die Themen Fotografie, digitales Zeichnen und Bildbearbeitung.

Ab Mai wird der Koffer zum Thema Robotik und Programmieren auf die Reise geschickt. Bibliotheken, die einen Einblick in das Programmieren mithilfe von Apps und Robotern bekommen möchten, können ihr Interesse per Mail Frau Lachmann oder Frau Göring mitteilen.

Zu den anderen Beiträgen der Blog-Reihe:

Unboxing: Stadtbibliothek Euskirchen packt aus – Start der Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“

Malen mit Licht – Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ (Teil 3)

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Minibuch mit 7 Tipps für Eltern zur Leseförderung von Grundschulkindern

Wenn KiTas und Schulen die Lesefreude bei Kindern fördern wollen, ist es wichtig die Eltern mit im Boot zu haben. Die Akademie für Leseförderung Niedersachsen hat daher für Eltern ein Minibuch mit den wichtigsten Tipps erstellt.

Das Minibuch kann gemeinsam mit den Eltern im Rahmen eines Elternabends oder einer Elternveranstaltung in der Bibliothek gebastelt werden. So haben die Eltern gleich eine Anleitung, die sie mit nach Hause nehmen können. Das Minibuch gibt es in verschiedenen Sprachen und steht hier zum Download zur Verfügung: https://alf-hannover.de/archiv/minibuch-mit-7-tipps-lesefreude-bei-grundschulkindern-wecken

Quelle: Akademie für Leseförderung Niedersachsen: „Minibuch mit 7 Tipps: Lesefreude bei Grundschulkindern wecken!“ (zuletzt aufgerufen am 18.03.2020), online unter https://alf-hannover.de/archiv/minibuch-mit-7-tipps-lesefreude-bei-grundschulkindern-wecken

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Kulturrat der Niederlande fordert eine Öffentliche Bibliothek für jede Gemeinde

Dem niederländischen Kulturrat („Raad voor Cultuur“) zufolge ist das Gesetz über das System der öffentlichen Bibliothekseinrichtungen („Wet stelsel openbare bibliotheekvoorzieningen“, Wsob) zu unverbindlich. Er fordert eine gesetzliche Verpflichtung für jede Gemeinde Öffentliche Bibliotheken bereitzustellen. Um einen niedrigschwelligen Zugang zu gewährleisten soll die Benutzung bis zum 18. Lebensjahr kostenlos sein und eine angemessene Berufsausbildung für das Bibliothekspersonal ermöglicht werden.

Quelle:
Bibliotheksportal- „Niederlande: eine ÖB für jede Gemeinde“ (11.03.2020), online verfügbar unter: https://bibliotheksportal.de/2020/02/19/niederlande-eine-oeb-fuer-jede-gemeinde/