Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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Mixed Reality – AR, VR und Immersion kurz erklärt

Besonders für Einsteiger ist das Thema Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) noch nachvollziehbar. Wenn aber Begriffe wie Mixed Reality oder Immersion durch VR dazu kommen, wird es schwieriger zu verstehen, was gemeint ist. Das Grimme Institut hat einen umfangreichen Artikel zur Erklärung der Begriffe und der Wirkung auf uns Menschen geschrieben. Kurz und deutlich erklärt und an einzelnen Beispielen auch mit Grafiken und Videos verdeutlicht, gibt der Artikel einen gute Überblick über das Thema Mixed Reality und was alles damit zusammenhängt.

Zum Artikel

Quelle: NETBIB WEBLOG – „Publikationsreihe des Grimme-Instituts“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2019), online verfügbar unter:  https://log.netbib.de/archives/2018/12/27/publikationsreihe-des-grimme-instituts/

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b.i.t. online: Preisträger des Innovationspreises 2019 stehen fest

Die Preisträger des „b.i.t. online Innovationspreises 2019“ sind bekannt gegeben worden. Die diesjährigen Gewinner sind drei Studentinnen der Fachhochschule Potsdam:

Carmen Krause:
„Internet der Dinge“

Sophia Paplowski:
„Beacons in Bibliotheken“

Denise Rudolph:
„Codingveranstaltungen in Kinder- und Jugendbibliotheken“

Die Preise werden im Rahmen des 7. Bibliothekskongresses vergeben, welcher vom 18. bis 21. März 2019 in Leipzig stattfindet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Abschlussarbeiten auch als Printexemplare zu erwerben.

Quelle:
b.i.t. online –  „Die b.i.t.online Innovationspreisgewinner 2019 stehen fest“ (21.01.2019), online verfügbar unter: https://www.b-i-t-online.de/neues/5459

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Bauseminar 2018: Vorträge veröffentlicht

Das von der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland organisierte Bauseminar fand am 13. und 14.12.2018 statt. Die Vorträge sind zusammen mit dem Programm auf der Homepage der Fachkonferenz einsehbar.

Folgende Vorträge wurden veröffentlicht:
Kein Einrichtungsplan ohne Konzept
Anja Thimm
(Bezirksregierung Düsseldorf, Fachstelle
für Öffentliche Bibliotheken NRW)

Das Konzept fließt – Bibliotheksplanung am Beispiel der Dresdner Zentralbibliothek
Roman Rabe
(Städtische Bibliotheken Dresden)

Der Drache im Kulturpalast – Integrative Innenarchitektur für zeitgemäße Bibliotheken
Gabriel Bensch
(Bensch Horezky GbR)

Bibliotheken als Dritter Ort
Aat Vos
(Creative Guide, Niederlande)

Bibliotheksplanung anders denken
Erika Seitz
(Münchner Stadtbibliothek)

Quelle: Webseite der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland – „Baufachtagung 2018 – Kein Einrichtungsplan ohne Konzept“ (zuletzt aufgerufen am 21.01.2019), online verfügbar unter: http://www.fachstellen.de/Home/index_39.html

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hbz: Pilotprojekt zur Fernleihe von eBooks gestartet

Das ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften und der Karger Verlag führen gemeinsam mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) ein Pilotprojekt zur Fernleihe von eBooks durch. Im Rahmen des Projektes wird damit erstmals eine unbeschränkte, deutschlandweite Leihe von eBooks ermöglicht. Das Portfolio des Verlags zeichnet sich durch Veröffentlichungen (insbesondere Fachzeitschriften) im Bereich der Medizin und Naturwissenschaften aus. Das hbz nutzt zur Bereitstellung eine technische Infrastruktur, die vom Bibliotheksverbund Bayern entwickelt worden ist. Das Pilotprojekt soll nach einem Jahr evaluiert werden.

Quelle: vbnw-Newsletter Dezember 2018 „Pilotprojekt zur Fernleihe von eBooks gestartet“ (zuletzt aufgerufen am 23.01.2019), online verfügbar unter: http://archive.newsletter2go.com/?n2g=btcboz47-h6y32kzq-lhr

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Open Library in Dänemark

Ein Beitrag im Deutschlandfunk beschäftigt sich mit dem Thema „Open Library“. Unter dem Titel „Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ wird das Angebot der dänischen Bibliothek der Kleinstadt Gråsten beschrieben.

Johannes Kulms „Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ (05:28 min.)

Quelle: Josef Pauser „deutschlandfunk: „Open library“ in Dänemark Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ (22.12.2018), online verfügbar unter: https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=48039

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Mentoringprogramm

Das Mentoringprogramm des VDB geht dieses Jahr in die 3. Runde und lädt wieder junge sowie erfahrene Führungskräfte ein, sich zu beteiligen.

Dieses Mentoring ist offen für die Mitglieder der Berufsverbände BIB und VDB. Auch Mitarbeitende aus Leitung und mittlerer Führungsebene aus Öffentlichen Bibliotheken sind eingeladen sich zu bewerben.

Der Bewerbungsschluss ist bereits am 31.1.2019.

Mehr Informationen unter https://www.vdb-online.org/2019/01/09/das-vdb-mentoringprogramm-geht-in-die-dritte-runde/#more-3012

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Radiobeitrag: „Bibliothek ohne Bücher“

Auf SWR2 hat sich die Sendung „Wissen“ am 19. Januar 2019 dem Thema „Bibliothek ohne Bücher – Die Zukunft der Wissensorte“ gewidmet. Der Beitrag geht auf die sinkende Bedeutung des Mediums Buch für die Angebotsgestaltung von Bibliotheken ein und zeigt die Angebotsbandbreite heutiger Bibliotheken. Es kommen u.a. Christine Brunner (Stadtbibliothek Stuttgart), Hannelore Vogt (Stadtbibliothek Köln), Andreas Mittrowann (ehemals ekz) und Claudia Lux (IFLA) zu Wort.

Bibliothek ohne Bücher – Die Zukunft der Wissensorte (29 min.)

 

Quelle: BIB-Info: „Gedruckte Bücher verlieren an Bedeutung“ (22.01.2019), online verfügbar unter: http://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews%5Bcat%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=5041&cHash=63a518ce1e

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Instagram in der Münchner Stadtbibliothek: Vermittlung von Menschen und Orten

Ein Gastbeitrag von Katrin Schuster, Münchner Stadtbibliothek. Sie arbeitete 10 Jahre als freie Journalistin im Bereich Kultur und Medien und verantwortet seit 2015 die Digitale Kommunikation. Sie betreut Website, Blog und die Social-Media-Auftritte der Münchner Stadtbibliothek.

An sozialen Netzwerken faszinieren mich nicht nur die interkulturellen Brücken, die zu schlagen sie im Stande sind, sondern auch ihre Diversität als solche. „Social Media“ ist als Bezeichnung nicht verkehrt; doch der Begriff unterschlägt die großen strukturellen (und damit eben auch diskursiven) Unterschiede der verschiedenen kommunikativen Tools. Solche Differenzen stellen ein ums andere Mal die Grundlage der digitalen Kommunikation der Münchner Stadtbibliothek dar.

Mobil mit Herz und in Bild

In Sachen Instagram war die Sache also recht schnell klar: Instagram hat als erstes soziales Netzwerk die Desktop-Version quasi abgeschafft und war folglich nur mobil bedienbar. Diese Struktur habe ich beim Wort genommen und den Kanal selbst mobilisiert, indem ich ihn ‚ausgewildert‘ habe. Seit November 2016 ist er innerhalb der Institution auf der Reise: von einer Mitarbeiterin zur nächsten, von einer Abteilung in die andere, von den eServices zur Kommission Medienpädagogik zu den FaMI-Azubis zur Leitung der Monacensia im Hildebrandhaus.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Instagram ist die weitgehende Freundlichkeit, die dort herrscht. Auch das hat eine strukturelle Ursache: Instagram-Beiträge lassen sich nicht teilen, zumindest nicht ohne zusätzliche Apps; Instagram selbst bietet diese Möglichkeit schlichtweg nicht. Zustimmung muss sich dort also anders äußern – entweder durch ein „Like“ (Instagrams Symbol dafür ist ein Herz) oder einen Kommentar.

Öffentliche Bibliothek, Bibliothekar*innen in der Öffentlichkeit

Ein Social Network ohne Sharing-Funktion? Was zunächst widersinnig klingt, hat zumindest eine positive Folge: Auf Instagram gibt es quasi keine Shitstorms und überhaupt wenig böse Worte. Das war ein weiteres wichtiges Argument für die Take-Over-Strategie: Auf Instagram können Menschen, die mit Social Media noch keinerlei Erfahrung gemacht haben, gut erste, durchaus auch mal unbedachte Schritte im Community-Web machen, ohne dass sie sich gleich vor Trollen, Hatern und politisch kritischen Kommentaren fürchten muss. Als Einstieg in die digitale Öffentlichkeitsarbeit, gleichsam als Schulungstool, ist Instagram meiner Meinung nach besser als jedes andere Netzwerk geeignet. Wer verstehen will, wie digitale Kundenkommunikation heute funktioniert – und ich finde, das müssen Bibliothekarinnen und Bibliothekare –, der muss selbst an dieser neuen dialogischen und partizipativen Öffentlichkeit teilhaben. Man muss mitmachen, um zu begreifen, was da vor sich geht, und genau diese Möglichkeit wollte ich meinen Kolleginnen und Kollegen schnell und unkompliziert bieten.

Von Anfängen und Selbstläufern

Die ersten Take-Overs musste ich, wenig überraschend, selbst organisieren, indem ich einzelne Kolleginnen oder Teams direkt ansprach. Doch das hat sich längst geändert: Der Übernahme-Kalender ist aktuell bis Herbst 2019 ausgebucht. Besonders gefreut hat es mich, als eine Kollegin aus der Abteilung Finanzen und Rechnungswesen fragte, ob sie nicht auch einmal … Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet! Obwohl ich damit wohl hätte rechnen müssen, denn längst hat sich herumgesprochen, dass solch ein Take-Over nicht nur Spaß macht, sondern auch ein gewisses Change Management in Teams initialisieren kann, indem es bislang ungeahnte Stärken und Schwächen offenbart. Einen Monat lang einen Social-Media-Kanal zu bespielen, setzt so manche Hierarchie außer Kraft und zieht andere Strukturen durch Teams, weil plötzlich Ressourcen wie Kreativität und Organisation anders gedacht und eingesetzt werden müssen. Da entdeckt man oft völlig neue Talente, an sich selbst wie an anderen.

Und nachhaltig ist die Aktion auch: Nicht wenige der Teilnehmenden eröffnen später einen eigenen Instagram-Kanal oder engagieren sich für unsere anderen Social-Media-Auftritte. Mindestens gewachsen ist das Verständnis für meine Arbeit, die anfangs von einigen Kolleginnen und Kollegen durchaus kritisch gesehen wurde. Wer einmal bei einem Take-Over mitgemacht hat, begreift zweifellos besser, warum das wichtig ist und dass man das eben nicht nebenbei betreiben kann.

Neue Kulturgüter

In meinem Blog-Profil steht, dass ich als Kind Bibliothekarin oder Journalistin werden wollte, mich zunächst für Letzteres entschied, um schließlich doch in einer Bibliothek zu landen. Mir kommt das tatsächlich konsequent vor. Ich habe zwar nicht Bibliothekswesen studiert, aber im Grunde, so glaube ich, mache ich einen ähnlichen Job wie die Bibliothekarinnen und Bibliothekare in unserem Haus: Ich vermittle Bestand – auch wenn damit in meinem Fall nicht Bücher oder andere Medien gemeint sind, sondern Menschen und Orte. Und das ist der Bestand, der mit der fortschreitenden Digitalisierung kultureller Güter immer wichtiger werden wird – für Bibliotheken, aber auch für andere Kulturinstitutionen.


Die Münchner Stadtbibliothek im Netz:

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Webseite: https://www.muenchner-stadtbibliothek.de/index.php
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Film zum Projekt Deutsch lernen im virtuellen Klassenzimmer

Acht baden-württembergische Öffentliche Bibliotheken und eine Schulbibliothek in Niedersachsen führten von November 2016 bis Februar 2018 gemeinsam das Projekt „Deutsch lernen im virtuellen Klassenzimmer“ durch. Die im Rahmen des Projektes entstandenen Live-Online-Kurse für Deutschlerner zeigen, dass digitale Lernangebote in Bibliotheken gut durch dieses virtuelle Format ergänzt werden können. Auf der Jahreskonferenz des amerikanischen Bibliotheksverbandes in New Orleans wurden die Projektergebnisse präsentiert und fanden so auf internationaler Ebene Beachtung.

Weitere Informationen zum Projekt finden sie hier.

https://youtu.be/xSUfeATUy4A

Quelle: Newsletter der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Stuttgart Nr. 12/2018: „Film zum Projekt Deutsch lernen im virtuellen Klassenzimmer“ (14.12.18), online verfügbar unter: http://www.s.fachstelle.bib-bw.de/angebot/dokumente/InfoDigital%2018-12.pdf