Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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Antragsmöglichkeiten im Rahmen der Kommunalrichtlinie Klimaschutz

Kommunale Einrichtungen können im Rahmen der „Kommunalrichtlinie Klimaschutz“ Zuwendungen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) beantragen. Bezuschusst werden Projekte, welche zur Senkung von Treibhausgasemissionen beitragen. Dazu zählen beispielsweise die Aufrüstungen von LED-Außen- und Innenbeleuchtung, Sanierungen, der Austausch von Lüftungsanlagen und ähnliches. Im Rahmen der aktuellen Richtlinie können jeweils vom 1. Januar bis 31. März sowie vom 1. Juli bis 30. September Mittel beantragt werden.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

Quelle:
Bibliotheksportal- „Kommunalrichtlinie Klimaschutz: erweiterte Antragsmöglichkeiten“ (02.11.2018), online verfügbar unter: https://bibliotheksportal.de/2018/10/10/kommunalrichtlinie-klimaschutz-erweiterte-antragsmoeglichkeiten/

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Förderprogramm für zivile Sicherheit

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat eine Fördermaßnahme mit dem Titel „Zivile Sicherheit – Sozioökonomische und soziokulturelle Infrastrukturen“ im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit 2018 – 2023“ der Bundesregierung aufgelegt. Mit dem Programm soll die Weiterentwicklung von Sicherheitslösungen in den genannten Bereichen unterstützt werden. Zu den soziokulturellen Infrastrukturen werden auch Bibliotheken in ihrer Funktion als Kultur-sichernde, Identität stiftende sowie Informationen bereitstellenden Institutionen gesehen.

Der Projektzeitraum ist auf drei Jahre angelegt, über den Fördersatz wird individuell entschieden. Er kann bei bis zu 100 % liegen. Die Antragsfrist endet am 30. Juni 2019.

Weitere Informationen zu dem Programm finden Sie hier.

Quelle:
dbv-Newsletter Nr. 131 2018- „BMBF: Fördermaßnahme ‚Zivile Sicherheit – Sozioökonomische und soziokulturelle Infrastrukturen‘: Antragsmöglichkeiten für Bibliotheken“

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Studienreise zu innovativen Stadtbibliotheken

Die Kulturstiftung des Bundes hat die Ausschreibung für vier Studienreisen zu innovativen Stadtbibliotheken in Dänemark und in den Niederlanden veröffentlicht. Die Studienreisen werden im Rahmen des Förderprogramms „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“ realisiert. Die Bibliotheksleitungen können sich zusammen mit Bürgermeister*in und dem zuständigen Dezernenten als Tandem bis zum 15.12.2018 für die 3-tägige Exkursionen bewerben.

Weitere Informationen zum Programm und der Teilnahmebedingung: https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/fileadmin/user_upload/download/download/hochdrei_Tandem_Ausschreibung_2018.pdf

Quelle: Kulturstiftung des Bundes – „hochdrei –Tandem“ (zuletzt aufgerufen am 30.10.2018), online verfügbar unter: https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/de/projekte/bild_und_raum/detail/hochdrei.html

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Der Medienpass NRW in der Stadtbücherei Ibbenbüren

Ein Gastbeitrag von Dagmar Schnittker, Leitung der Stadtbücherei Ibbenbüren

Die Stadtbücherei Ibbenbüren entwickelt seit mehreren Jahren Angebote auf Basis des Medienpasses NRW für Grund- und weiterführende Schulen, um bei der Förderung von Medienkompetenz zu unterstützen. Im Rahmen der Überarbeitung des Medienpasses und dessen Übergang in den Medienkompetenzrahmen NRW hat die Stadtbücherei ihr Konzept überarbeitet und insbesondere den neu hinzugekommenen Teilbereich „Problemlösen und Modellieren“ berücksichtigt. Der folgende Beitrag geht auf das Konzept in Ibbenbüren sowie die Ausgangssituation der Schulen in NRW und den daraus für Bibliotheken erfolgenden Konsequenzen ein.Weiterlesen Der Medienpass NRW in der Stadtbücherei Ibbenbüren

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Förderfonds „hochdrei“ – Onlineanmeldung freigeschaltet

Die Kulturstiftung des Bundes hat das Onlineantragsverfahren des Fonds „hoch drei. Stadtbibliotheken verändern“ freigeschaltet.

Stadt- bzw. Gemeindebibliotheken können sich in zwei Antragsrunden um eine Förderung bewerben. Antragsschluss für die einzureichenden Anträge sind der 30. November 2018 (für die jetzige Runde) und der 31. August 2019 (für die zweite Runde).

Mit dem Programm „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“ möchte die Kulturstiftung des Bundes die Stadtbibliotheken in ihrer Rolle als kooperationsfreudige und teilhabeorientierte Kulturorte stärken. Das Programm will Raum schaffen für unkonventionelle Ideen und kreative Formate, die es den Stadtbibliotheken auf Dauer ermöglichen, sich als offene Orte der Begegnung zu etablieren. Es umfasst fünf Module.

Alle Informationen zum Programm finden Sie hier: https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/fileadmin/user_upload/download/download/Foerdergrundsaetze_hochdrei_2018.pdf

Die Fördergrundsätze: https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/de/projekte/bild_und_raum/detail/hochdrei.html

Direkt zum Antragsformular kommen Sie hier: https://antrag.kulturstiftung-bund.de/register

Quelle: dbv Newsletter Nr. 131 2018 „Bewerbungen beim Programm „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“ bis 30.11.2018″ (11.10.2018), online verfügbar unter:
https://www.bibliotheksverband.de/datensaetze/newsletter-national/2013-ab-maerz/dbv-newsletter-nr-131-2018-11-oktober.html

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BibChatDE: Bibliothek der Dinge

Am 1. Oktober fand der 19. BibChatDE statt. Einmal im Monat diskutieren Interessierte auf Twitter für eine Stunde über Themen, die die Teilnehmer*innen interessieren – diesmal über das Thema „Bibliothek der Dinge“. Eine Dokumentation der Ergebnisse ist auf der Webseite zu finden.

Quelle: Tanja Erdmenger: „Unser Rückblick auf den 19. BIBchatDE – Die Bibliothek der Dinge – Ausleihe vom Kunstwerk bis zur Bohrmaschine – ist die Bibliothek von heute Teil der Sharing-Community?“ (13.10.2018), online verfügbar unter: https://www.bibchat.de/rueckblicke/unser-rueckblick-auf-den-19-bibchatde-die-bibliothek-der-dinge-ausleihe-vom-kunstwerk-bis-zur-bohrmaschine-ist-die-bibliothek-von-heute-teil-der-sharing-community/

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Besserer Zugang zu Literatur – Bundestag beschließt Lockerung für Blindenbibliotheken im Urheberrecht

Der Spiegel berichtet über den Beschluss des Bundestags vom 17.10.2018. Blindenbibliotheken und vergleichbare Intsitutionen dürfen ohne Zustimmung des Urhebers barrierefreie Kopien literarischer Werke (Hörbücher und Bücher in Blindenschrift) anfertigen.

Die Entscheidung basiert auf dem Vertrag von Marrakesch, der seit 2013 die „barrierefreie Verfügbarkeit von urheberrechtlich geschützten Werken auf internationaler Ebene“ regelt.

Zum Beschlusstext vom 17.10.2018.

Quelle: Spiegel.de  – „Beschluss des Bundestags – Blinde und Sehbehinderte sollen besseren Zugang zu Literatur bekommen“ (zuletzt aufgrufen am 19.10.18), online verfügbar unter: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/bundestag-blinde-und-sehbehinderte-sollen-besseren-zugang-zu-literatur-erhalten-a-1234017.html

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Gewinnerin des Deutschen Buchpreises steht fest

Die diesjährige Gewinnerin des Deutschen Buchpreises steht fest:

Inger-Maria Mahlke mit ihrem Roman „Archipel“.

Die Begründung der Jury lautet:

„[…] Schauplatz ist die Insel Teneriffa. Gerade hier verdichten sich die Kolonialgeschichte und die Geschichte der europäischen Diktaturen im 20. Jahrhundert. Inger-Maria Mahlke erzählt auf genaue und stimmige Weise von der Gegenwart bis zurück ins Jahr 1919. Im Zentrum stehen drei Familien aus unterschiedlichen sozialen Klassen, in denen die Geschichte Spaniens Brüche und Wunden hinterlässt. […]“

Der Buchpreis wird von der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse verliehen.

Quelle: Buchreport: „Inger-Maria Mahlke erhält den Deutschen Buchpreis“ (09.10.2018), online verfügbar unter: https://www.buchreport.de/2018/10/08/inger-maria-mahlke-erhaelt-den-deutschen-buchpreis/

 

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„Zukunft der Stadt“: Lehranstalten – SZ-Serie greift das Thema Lernen im Gesamtstädtischen Kontext auf

Im 3. Teil der aktuellen SZ-Serie „Zukunft der Stadt“ wird Les Watson (Lehrer und Dozent im Erziehungs- und Bildungsbereich, Bibliotheksberater) interviewt.  Seine Grundthese ist „Wenn Schulen, Bibliotheken und Universitäten nicht mehr als isolierte Institutionen fungieren, sondern kooperieren, wird Lernen effizienter“. Neben den klassischen Lehranstalten hält er besonders die Kooperationsarbeit und die Konversation als wichtigste Punkte um der stetigen Entwicklung gerecht zu werden.

„Was birgt das für Möglichkeiten, wenn etwa Universitäten oder Bibliotheken mit Museen zusammenarbeiten würden? Das passiert noch kaum. Der Forscher und Autor John Seely Brown hat einmal gesagt: „Jegliches Lernen basiert auf Konversation.“ Daran glaube ich ganz fest. Und diese Konversation kann ganz unterschiedlich aussehen – von den Gedanken, die ich mir in meinem Kopf mache über ein Buch, das ich lese, eine Vorlesung bis hin zur Gruppenarbeit mit Mitschülern. Genau in diese „Konversationsräume“ sollten Städte investieren und sie so flexibel wie möglich gestalten. Manche arbeiten gern in offenen Räumen, andere im Café und wieder andere bevorzugen abgeschlossene Arbeitsbereiche. Wir brauchen mehr hybride Räume, die man je nach Bedarf umwandeln kann.“

Auf die Frage „Ihre verrückteste Idee, die wenig kostet?“ antwortet der Brite „Vielleicht nicht die verrückteste, aber die erste, die mir in den Kopf kommt: Statt Bibliotheken in Schulen anzubieten, lasst uns Schulen in Bibliotheken verlagern. Wir müssen die Barrieren zwischen den bestehenden Institutionen niederreißen und sie miteinander vermischen.“ und hebt so die Grundstruktur der klassischen Kooperation zwischen Bibliotheken und Schulen auf eine neue ebene.

Quelle: Webseite des BIB – „Die Rolle von Bibliotheken in der Stadt der Zukunft“ (zuletzt aufgerufen am 08.10.2018), online verfügbar unter: http://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews[cat]=27&tx_ttnews[tt_news]=4834&cHash=08b52dcc96

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EU-Finanzminister stimmen für niedrigeren E-Medien-Steuersatz

Die EU-Finanzminister sind einem Vorschlag der EU-Kommission gefolgt und haben einer niedrigeren Besteuerung von elektronischen Publikationen zugestimmt. Auf Basis des Urteils können die europäischen Mitgliedsstaaten nun entscheiden, ob sie den Steuersatz für E-Books, elektronische Zeitschriften und vergleichbare digitale Medienformate dem von Printpublikationen anpassen möchten.

In Deutschland würde sich der Steuersatz in diesem Fall von 19 auf 7 Prozent reduzieren. Das europäische Parlament hatte sich bereits im Juni 2017 mehrheitlich für die steuerliche Gleichstellung ausgesprochen, bislang hatte allerdings die Zustimmung im Rat Wirtschaft und Finanzen gefehlt.

Quelle:
Buchreport: „EU macht Weg frei für steuerliche Gleichbehandlung von Büchern und E-Books“ (10.10.2018), verfügbar unter: https://www.buchreport.de/2018/10/02/eu-macht-weg-frei-fuer-steuerliche-gleichbehandlung-von-buechern-und-e-books/