Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

Kommentare 1

5 Erkenntnisse für moderne Bibliotheken

Die Knight Foundation hat einen Beitrag mit „fünf Erkenntnissen für Bibliotheken, die sich im 21. Jahrhundert weiterentwickeln möchten“ veröffentlicht. Die Punkte wurden im Rahmen der internationalen Next Library Conference in Aarhus Dänemark gesammelt.

  1. Bibliotheken müssen (für Menschen) mehr sein als (nur) Informationsspeicher – People need libraries to be more than information repositories
  2. Bibliotheken können bei der Bewahrung und Stärkung unserer Demokratie eine Schlüsselrolle einnehmen – Libraries can play a key role in preserving and strengthening our democracy
  3. Der Erfolg einer Bibliothek hängt davon ab, wie sie mit der Öffentlichkeit interagiert und deren Bedarfe wahrnimmt. – The ways in which librarians perceive and interact with the public is a key determinant of a library’s success.
  4. Innovation und Kooperation sowie das Eingestehen von Fehlern spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg einer Bibliothek. – Embracing innovation and collaboration and admitting failures are key to a library’s success.
  5. Bibliotheken können eine führende Rolle einnehmen, um (Städte-)Gemeinschaften neu zu beleben und zu stärken. – Libraries can play a leadership role in revitalizing and sustaining communities

Quelle: Laura Sue Wilansky „Five lessons for libraries looking to innovate in the 21st century“ (31.07.2018), online verfügbar unter: https://www.knightfoundation.org/articles/five-lessons-for-libraries-looking-to-innovate-in-the-21st-century

Kommentare 0

Leitung der Stadtbibliothek Köln moderiert auf Deutschlandfunk

Im Rahmen der Sendereihe „Campus und Karriere“ hat der Deutschlandfunk einen Beitrag zur Zukunft von Bibliotheken gesendet. Die Leiterin der Stadtbibliothek Köln Hannelore Vogt führte als Gastmoderatorin durch die Sendung. Ihre Gäste waren der Coach für Strategieentwicklung Andreas Mittrowann sowie Claudia Lux, Professorin am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt Universität Berlin. Den Beitrag können Sie hier nachhören.

Quelle:
Deutschlandfunk- „Bibliothek der Zukunft: Digitaler Lernort als Lounge?“ (23.08.2018), online verfügbar unter: https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=46914

 

Kommentare 0

Süddeutsche gibt Einblick in Erwerbung von Bibliotheken

Die Süddeutsche beleuchtet in einem kurzen Beitrag, wie die Erwerbung in Öffentlichen Bibliotheken funktioniert. Am Beispiel eines Lektors der Münchener Stadtbibliothek werden unter anderem die Aufgabenteilung innerhalb der Lektorate in einem Großstadtsystem, der grobe Ablauf der Erwerbung sowie Kriterien für die Aussonderung von Medien beschrieben. Den Beitrag können Sie hier nachlesen.

Quelle:
Süddeutsche Zeitung- „Die 13 Bücherwühler- Spezialisten entscheiden, welche Medien ins Regal kommen“ (15.08.2018), online verfügbar unter: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/neubeschaffung-die-buecherwuehler-1.4092023

 

Kommentare 6

Projekt „Sprachschatz“: So geht Kooperation – Ziele und Pflege (Teil 2)

Das Pilotprojekt „Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ ist im Oktober 2017 gestartet. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI). In den nächsten Monaten werden verschiedene Gastbeiträge veröffentlicht, welche allen Interessierten anhand fachlichen Inputs Einblicke in das Projekt „Sprachschatz“ ermöglichen sollen. Mit dem Abschluss des Projekts in 2020 werden die Ergebnisse für den Einsatz in der Fläche aufbereitet und in Form eines Abschlussberichts veröffentlicht.

Dieser Beitrag zu Zielen und Pflege von Kooperationen schließt an einen bereits veröffentlichten ersten Teil an, in welchem es um die Darstellung der verschiedenen Phasen „im Leben“ von Kooperationen ging. Die Verfasserin des Beitrags Janine Ditscheid ist als systemischer Coach und für das Projekt „Sprachschatz“ engagiert.

Es gibt durchaus ständige Begleiter von Kooperationen. Da im Laufe der Zeit neue Formen der Zusammenarbeit entwickelt werden, ist z. B. ein ständiger Reflexionsprozess sehr wichtig. Was läuft gut? Was können wir verbessern oder was sollten wir verändern? Diese oder ähnliche Fragen gehören in regelmäßigen Abständen auf den Tisch.

Kommunikation ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Die herausragende Rolle einer klaren, zügigen und alle Beteiligten einschließenden Kommunikation wurde in allen bisherigen Treffen der Teilnehmenden im Rahmen des Projekts „Sprachschatz“ betont. Zuletzt wurde dies am Thementisch Kooperation im World Café auf der Zwischenveranstaltung im Juni dieses Jahres besprochen. Wichtig sind z. B. schnelle, unkomplizierte Abstimmungsmöglichkeiten außerhalb der internen Strukturen der einzelnen Organisationen. Hier sollten alle Beteiligten mit von der Partie sein, um unnötigen Berichtsverzug und den „Stille Post-Effekt“ beim Weitertragen von Informationen zu vermeiden. Dies lässt sich leicht über Gruppen in Messengerdiensten oder in Mailverteilern einrichten. Eventuell ist aber schon an dieser Stelle Kreativität gefragt. Messengerdienste gibt es u. U. nur auf dem privaten Handy oder nicht alle Beteiligten haben eine persönliche Mailadresse in der Organisation. Jedoch, wo ein Wille ist…

Sprachschatz_Zwischenveranstaltung_Janine_18_07_30

Ergebnispräsentation des Thementischs „Kooperation“ im Rahmen eines World Cafés  während der Zwischenveranstaltungs des Projekts „Sprachschatz“ durch Frau Büning und Frau Ditscheid

Neben der Frage zur Organisation der Gruppenkommunikation geht es aber auch um die Kommunikation zwischen den Vertretern der verschiedenen Organisationen und zwischen einzelnen Personen. Auch hier wünschten sich die Projektteilnehmenden des Pilotprojekts „Sprachschatz“ Klarheit, Transparenz, Verbindlichkeit, Wertschätzung etc. Diese Aspekte entstehen durch Aktion. Das heißt, sie müssen sagen, was Sie sich wünschen – und was nicht. Sprechen Sie auch über vermeintlich selbstverständliches, wie: Welches Fachwissen haben wir, was können wir gut? Ihre Kollegen in der Organisation wissen das natürlich, aber wissen die anderen es auch? Die müssten schon Gedankenleser sein… Hilfreich ist hier: man sieht sich ab und zu – leibhaftig und nicht ausschließlich virtuell.


Pflege der Kooperation – ein Dauerauftrag.

Kommunikation ist ein ganz wesentlicher Faktor. Je seltener man sich regelmäßig begegnet, desto wichtiger wird der bewusste Umgang damit. Reden Sie möglichst häufig miteinander, in der Gruppe, Ihrer Organisation und mit Einzelnen aus der Runde. Versuchen Sie, zu unterschiedlichen Anlässen Treffen zu provozieren. Vielleicht besuchen Sie Veranstaltungen der anderen Einrichtung…

Kooperationspflege ist immer auch Beziehungspflege.

Vieles in der Kooperationspflege ist vergleichbar mit einem normalen Teambildungsprozess – nur arbeiten die Teammitglieder an unterschiedlichen Orten, in unterschiedlichen Organisationen – also Kulturen, mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten. Natürlich ist niemand wirklich weisungsbefugt und neben allen Freiheiten muss sich das Team auch noch selbst organisieren. Das könnte jetzt in einem Beitrag über agile Teams stehen? Ja, es gibt hier einige Parallelen.


Dokumentation – Wer schreibt, der bleibt.

Eine stringente Dokumentation des gemeinsam Entwickelten ist nicht ausschließlich eine Anforderung der Projektförderer des Projekts „Sprachschatz“, die es zu erfüllen gilt. Sie dient vor allem der eigenen Arbeit. Von Anfang an unterstützt die Dokumentation der Teilnehmenden die eigene Struktur der Kooperationspartner wie im Falle der lokalen Bündnisse im „Sprachschatz“-Projekt. Hier lässt sich festhalten, was entwickelt wurde, was funktioniert hat, welche Schwierigkeiten es gab, wer wofür zuständig ist etc. Irgendwann entstehen klare „Kochanweisungen“: Was, mit welcher inhaltlichen Zielsetzung ist für wen und welche Gruppengröße sinnvoll durchführbar? Welche Materialien, wie viele Personen, wie viel Zeit…? Ein wesentlicher Beitrag zum Selbstläufer ist hiermit geleistet. Sie können Kolleginnen, außerhalb des engen Kooperationsteams vor Ort einfacher einbinden. Die Kooperationsarbeit wird in Teilen personenunabhängig, weil Sie mit der Dokumentation Ihr erworbenes Expertenwissen auch für andere nachvollziehbar machen.


Ziele – Man braucht ein Ziel, um Wege zu finden.

Sie erinnern sich an die Kennenlernphase aus dem ersten Teil des Blogbeitrags?

„Die Auswahl der Partner wird durch Übereinstimmung in den Zielen geprägt: Wer hat tatsächlich die gleichen Interessen, Ziele und Themen?“

Zunächst geht es um die Gewissheit, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Es ist wichtig, sich über die eigenen und die gesellschaftlichen Ziele für alle Kooperationspartner klar zu werden. Definieren Sie diese Ziele genau für sich und besprechen Sie diese mit den anderen Bündnispartnern. Dadurch gewinnen alle Partner Klarheit. Sie finden leichter in Ihre Rolle im Bündnis. Sie können u. U. erste Verantwortlichkeiten regeln. Sie lernen die Erwartungen und Hoffnungen – aber auch Befürchtungen Ihrer Partner kennen. Wieder ist Kommunikation wichtig; aber auch die Dokumentation, denn hiermit haben Sie den Schlüssel zur Kontrolle in der Hand. Dient das, was wir tun unserem Ziel?

Die Bibliotheken und die Hälfte der Bündnisse haben zum aktuellen Zeitpunkt diese Aufgabe bereits bewältigt. Kooperation bedeutet, Sie finden gemeinsame Wege.


Ansprechpartnerin:

Janine Ditscheid
Managementberatung  Karrierebegleitung
Gut Mönchhof
50999 Köln
E-Mail: mail@jdmk.de
Webseite: www.jdmk.de

Weitere Informationen zum Projekt „Sprachschatz- Bibliothek und Kita Hand in Hand“:

Sprachschatz_Logo_Farbe_17_12_13

Projekt „Sprachschatz“: So geht Kooperation – Merkmale und Phasen (Teil 1)

Projekt „Sprachschatz“: Medienkompetenz und Sprachförderung – Kinder beim Aufwachsen mit Medien gestalten

Projekt „Sprachschatz“: Trickfilm als Element der alltagsintegrierten Sprachförderung für fast alle Altersklassen

Projekt „Sprachschatz“: Sprachbildung, Mehrsprachigkeit, Medienbildung und Medienkompetenz

„Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ – 2017-2019 Auftakt zum Pilotprojekt

 

Kommentare 0

Arte-Beitrag „Buch unter Druck“

Arte hat einen Beitrag über die aktuelle Situation auf dem deutschen und französischen Buchmarkt gesendet. Die 60-minütige Dokumentation beleuchtet, wie die Digitalisierung, Globalisierung und Monopolisierung das gedruckte Buch und alle Akteure entlang des Produktions- und Vertriebsweges  unter Druck setzen. In dem Film kommen unter anderem Autoren, Verleger und Buchhändler zu Wort. Der Beitrag kann hier eingesehen werden.

Quelle:
Vöbblog- „Arte: Buch unter Druck. Eine Kontroverse“ (10.08.2018), online verfügbar unter: https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=46822

 

Kommentare 0

Blogserie zur Zukunft von Bibliotheken

Das Goethe-Institut hat in Kooperation mit der Next Library Conference eine Blogreihe zur Zukunft von Bibliotheken veröffentlicht. In drei Beiträgen beleuchtet die Serie unter anderem, warum Digitalisierung Bibliotheken eher bedeutsamer als „überflüssig“ für die Gesellschaft macht, welche Rolle Bibliotheken in Zukunft einnehmen könnten und wie sich Wissensvermittlung und Lernen in und mit Bibliotheken verändern wird.
Die Beiträge können hier nachgelesen werden.

Quelle:
Goethe-Institut- „Zukunft Bibliotheken“ (09.08.2018), online verfügbar unter: https://www.goethe.de/de/kul/bib/rei/nlc.html

Kommentare 0

Projekt „Sprachschatz“: So geht Kooperation – Merkmale und Phasen (Teil 1)

Das Pilotprojekt „Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ ist im Oktober 2017 gestartet. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI). In den nächsten Monaten werden verschiedene Gastbeiträge veröffentlicht, welche allen Interessierten anhand fachlichen Inputs Einblicke in das Projekt „Sprachschatz“ ermöglichen sollen. Mit dem Abschluss des Projekts in 2020 werden die Ergebnisse für den Einsatz in der Fläche aufbereitet und in Form eines Abschlussberichts veröffentlicht.
Dieser Beitrag beleuchtet wichtige Aspekte und die Phasen von Kooperationen. Die Verfasserin des Beitrags Janine Ditscheid ist als systemischer Coach und für das Projekt „Sprachschatz“ engagiert.

Die teilnehmenden Kooperationspartner des Projekts „Sprachschatz“ aus sechs Städten in NRW kommen aus völlig unterschiedlichen Organisationen: Die Bündnisse bestehen aus der Stadtbibliothek, jeweils ein bis zwei Kindertagesstätten und der regionalen Mitarbeiterin des Kommunalen Integrationszentrums, welche gemeinsam Module zur mediengestützten Sprachbildung der Kindergarten- und Vorschulkinder erarbeiten.

Inhaltlich ambitioniert, stellt sich zusätzlich die Frage nach der Kooperation als solche. Wie lässt sich die Kooperation zwischen den Partnern aufbauen, entwickeln, strukturieren und pflegen?

Sprachschatz_Kooperationsarbeit_18_07_30

Ergebnisse des Thementischs „Kooperation“ im Rahmen eines World Cafés auf der „Sprachschatz“-Zwischenveranstaltung


Was ist überhaupt eine echte Kooperation?

Eines ist sicher, Kooperationen machen Arbeit. Abwartende Haltungen à la „wollen mal sehen, was daraus so wird…“ oder „Wir sind offen. XY kann sich jederzeit melden, wenn sie/ er etwas braucht…“ funktionieren nicht.
Es geht von Anfang an um ein aktives Miteinander!

Kooperationen gehen Sie ein, wenn Sie einen deutlichen Nutzen darin sehen. Wenn sie ein gemeinsames Ziel oder Thema haben, das Sie alleine – ohne die Kooperationspartner- nicht realisieren können.

Dadurch bietet die Kooperation allen Partnern einen Mehrwert. Der Mehrwert kann einen Zugewinn für alle darstellen: Ihre Marktchancen verbessern sich, das öffentliche Ansehen steigt oder sie erhalten Zugang zu Ressourcen (Materialien, Know-How oder Finanzmitteln). So bringt die Kooperation allen Partnern durchaus einen strategischen Vorteil.
Natürlich gibt es den ausgesprochen angenehmen Nebeneffekt, dass jeder Kooperationspartner z. B. eigene, bereits bestehende Angebote mit dem neuen Know-How oder dem professionellen Feedback der anderen überarbeiten und verbessern kann. Wahrscheinlich profitiert jede Organisation auch für sich von dem entstehenden und sich erweiternden Kontaktnetzwerk.

Für die Kooperation selbst gilt jedoch das Gemeinsame!

Es geht hier um Dinge, die nur – oder am besten – miteinander funktionieren. Sie sind dann erfolgreich in der Betriebsphase Ihrer Kooperation angekommen, wenn Sie bei neuen Themen die Anderen mitdenken. Das bedeutet, Sie kennen Ihre Partner und deren Arbeit gut. Sie wissen, wie diese arbeiten und was ihnen wichtig ist. Sie können sich aufeinander verlassen und vertrauen einander. Wie gesagt: Kooperationen machen Arbeit.

Kooperationen haben Phasen

Kooperationen gleichen einem Lebenszyklus mit 5-6 Phasen. Wie bei den meisten Phasenmodellen gilt auch hier: Im echten Leben kann es durchaus Überschneidungen geben oder man springt ein wenig hin und her. Neue Aufgaben oder Personenkonstellationen führen z. B. auch in einer eingespielten Betriebsphase noch einmal zurück zum Vertrauensaufbau.

Sprachschatz_Gastbeitrag_Kooperation_18_08_07_Kooperationsphasen

Phasenmodell einer Kooperation (Janine Ditscheid)

  1. Kennenlernen
    Hier geht es um die Auswahl der Partner. Wer hat tatsächlich die gleichen Interessen, Ziele und Themen? Wer ist offen für Experimente? Wer will und kann das notwendige Engagement aufbringen?
  1. Vertrauensaufbau
    An dieser Stelle wird die Basis der Zusammenarbeit gelegt. Was ist uns in der Zusammenarbeit wichtig? Was bedeuten Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit, Absprachen? Werte werden geklärt. Erste Irritationen treten auf. „Dort läuft xy ganz anders, als bei uns.“ Man lernt, dass Dinge, die einem selbstverständlich erscheinen, in der anderen Organisation u. U. nur eine kleine oder gar keine Rolle spielen oder völlig anders organisiert sind.
  1. Kooperationsaufbau
    Die Zeit für Regeln ist gekommen. Neben den Spielregeln werden erste Verantwortlichkeiten festgelegt. Eine Aufgabenverteilung findet statt. Kurze Kommunikationswege außerhalb der eigenen Organisation werden immer wichtiger. Erste Projekte laufen an und die gilt es abzustimmen. Die konkrete Zusammenarbeit wird in diesem neuen überorganisationalen Team erprobt und etabliert.
  1. Normalbetrieb / Betriebsphase
    Dies gerne mit dem Flowfaktor. Schön ist es, wenn es einfach läuft. Die Beteiligten wissen was, wann und wie zu tun ist und die Kooperation wird Teil des beruflichen Alltages.
  1. Vertiefung / Wachstum
    Hier richtet sich der Blick erstmals nach außen. Die beteiligten Partner nehmen u.U. weitere Interessenten wahr und überlegen zu expandieren, eine Runde zugunsten eines neuen Partners auszusetzen oder haben Ideen für weitere gemeinsame Projekte. Oder, oder ….
  1. Auflösung / Abschluss
    Finale und Tusch. Bewusst beendete Kooperationen haben hier in der „alten“ Konstellation die Gelegenheit, den gemeinsamen Weg Revue passieren zu lassen und zu feiern. Denn, wie bereits mehrfach gesagt: es war viel Arbeit – aber hat hoffentlich auch viel Spaß gemacht!


In einem weiteren Beitrag von Frau Ditscheid, welcher am 21.08. auf diesem Blog veröffentlicht wird, geht es um die Pflege und Ziele von Kooperationen.

 


Ansprechpartnerin:

Janine Ditscheid
Managementberatung  Karrierebegleitung
Gut Mönchhof
50999 Köln
E-Mail: mail@jdmk.de
Webseite: www.jdmk.de

Weitere Informationen zum Projekt „Sprachschatz- Bibliothek und Kita Hand in Hand“:

Sprachschatz_Logo_Farbe_17_12_13

Projekt „Sprachschatz“: Medienkompetenz und Sprachförderung – Kinder beim Aufwachsen mit Medien gestalten

Projekt „Sprachschatz“: Trickfilm als Element der alltagsintegrierten Sprachförderung für fast alle Altersklassen

Projekt „Sprachschatz“: Sprachbildung, Mehrsprachigkeit, Medienbildung und Medienkompetenz

„Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ – 2017-2019 Auftakt zum Pilotprojekt

 

Kommentare 0

IFLA-Weltkongress: Berichterstattung der deutschen Delegation

Der diesjährige IFLA-Weltkongress findet vom 24. bis zum 30. August in Kuala Lumpur (Malaysia) statt. In diesem Jahr werden erneut die Stipendiaten von Bibliothek & Information International (BII) auf dem BII-Blog über den Kongress berichten. BII ist als Kommission von Bibliothek & Information Deutschland (BID) für den internationalen Fachaustausch zuständig.

Quelle: BII-Geschäftsstelle: „Deligierte aus Deutschland auf dem IFLA-Weltkongress in Kuala Lumpur“ (03.08.2018), online verfügbar unter: https://biistories.wordpress.com/2018/08/03/deligierte-aus-deutschland-auf-dem-ifla-weltkongress-in-kuala-lumpur/

Kommentare 0

„Perspektiven Makerspace“ Fachtagung am 06.09.2018, Bielefeld

Die Stadtbibliothek Bielefeld lädt alle interessierten Bibliothekar/innen, Medienpädagog/innen, Pädagog/innen und Fachinteressierte zum Fachtag „Perspektiven Makerspace“ ein. Am 06.09.2018 werden neben aktuellen Entwicklungen und Praxisbeispielen, verschiedene Inputs gegeben. Die komplette Einladung und das Programm finden Sie hier.

Anmeldeschluss ist der 30. August bei der Stadtbibliothek Bielefeld, die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Es wird keine Teilnehmergebühr erhoben.

Der Fachtag wird im Rahmen den neuen Projektes „Entdecken, entwickeln, erleben – die Stadtbibliothek als Labor und Werkstatt“ der Stadtbibliothek Bielefeld veranstaltet und wird vom Ministerium für Kultur und WIssenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Kommentare 0

Protokolle vom BibCamp 2018 online

Die Session-Protokolle des letzten BibCamps, welches im Juli in Hamburg stattgefunden hat, sind online veröffentlicht worden. Die Veranstalter sind hier auf Wünsche der Teilnehmenden eingegangen und haben die Protokolle als Wiki-Seiten angelegt, damit diese online ergänzt werden können.

Die auf der Plattform für kollaboratives Arbeiten „PBWorks“ abgelegten Dokumente können hier eingesehen werden.

Quelle:
BibCamp Hamburg 2018- „Die Protokolle sind online!“ (01.08.2018), online verfügbar unter: https://bibcamp.wordpress.com/2018/07/31/die-protokolle-sind-online/