Alle Artikel in der Kategorie “Kinder und Jugendliche / Schule

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KidsVerbraucherAnalyse 2015

Börsenblatt.net stellt in einem Artikel die wichtigsten Ergebnisse der KidsVerbraucherAnalyse 2015 vor: „Fast 90% aller Kinder zwischen vier und 13 Jahren greifen mindestens einmal wöchentlich zu Büchern oder Zeitschriften. Kindermagazine spielen dabei mit über 4,8 Millionen regelmäßigen Lesern ab vier Jahren eine wichtige Rolle“, berichtete Egmont Ehapa Media-Geschäftsführer Klaus-Thorsten Firnig. E-Books spielen weiter nur eine untergeordnete Rolle. Firmigs Fazit: „Kinder lieben immer noch Gedrucktes“.
www.boersenblatt.net/artikel-kidsverbraucheranalyse_2015.1016593.html?nl=newsletter20150811

via Fachstelle Stuttgart: InfoDigital September 2015

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Schottland: Automatische Bibliotheksmitgliedschaft für Kinder

Der dbv informiert: „Wie die BBC berichtet, werden in schottischen Kommunen zurzeit bibliotheksspezifische Pilotprojekte für Kinder entwickelt. So sollen alle Kinder bereits bei der Geburt oder im Grundschulalter einen Benutzerausweis erhalten. Zudem sollen Bibliotheken verstärkt mit Schulen und Gemeinden zusammenarbeiten um ihre Angebote für Familien vorzustellen. Die schottische Regierung investiert 80.000 Pfund an Förderung in diese Vorhaben. Die Kommunen Dumfries, Galloway und Glasgow haben bereits eigene Initiativen gestartet und bieten jeder Familie bei Geburt eine Bibliotheksmitgliedschaft für ihr Neugeborenes an.“

Weitere Informationen: www.bibliotheksportal.de/…
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 52 2015 (27. August)

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„Lesestart“ für Flüchtlinge ausgeweitet

Bund und Länder wollen in den nächsten zehn Jahren die Lese- und Schreibfähigkeiten von Erwachsenen in Deutschland deutlich verbessern. Sie haben deshalb am 8. September 2015, dem Welt-Alphabetisierungstag, eine Dekade für Alphabetisierung ausgerufen. Das Bundesbildungsministerium weitet u.a. das Programm „Lesestart“ aus. Ab März 2016 werden alle Flüchtlingskinder bis fünf Jahre in Erstaufnahmeeinrichtungen ein speziell konzipiertes Lesestart-Set mit einem kindgerechten Buch erhalten. Zudem wird das Bundesbildungsministerium die Entwicklung einer App zum Deutschlernen fördern.
Zur Pressemitteilung des BMBF.

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Leseclubs – mit Freu(n)den lesen: Neue Bewerbungsrunde

Die Stiftung Lesen ruft erneut dazu auf, sich im im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ für die Einrichtung eines Leseclubs für sechs- bis zwölfjährige Kinder zu bewerben. Seit 2013 wurden über 220 Leseclubs gegründet. Die neuen Leseclubs werden gemeinsam mit jeweils zwei lokalen Bündnispartnern gegründet. Neben Jugendeinrichtungen, Mehrgenerationenhäusern und Schulen mit freiwilligen Nachmittagsangeboten können sich auch Bibliotheken beteiligen. Die Leseclubs können bis Ende 2017 unter anderem mit Ausstattungsgegenständen und Weiterbildungen für Ehrenamtliche unterstützt werden. Informationen zur Bewerbung sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier.

Die Stadtbibliothek Straubing hat in diesem Jahr einen Leseclub gegründet und darüber berichtet. Weitere Informationen:
https://stadtbibliothekstraubing.wordpress.com/tag/leseclub/
http://www.dasbibliothekswissen.de/Einweihung-des-Leseclubs-in-der-Stadtbibliothek-Straubing-Ost-im-Rahmen-von-%E2%80%9EKultur-macht-stark.-B%C3%BCndnisse-f%C3%BCr-Bildung%E2%80%9C-mit-Staatssekret%C3%A4r-Bernd-Sibler.html
http://www.stadtbibliothek-straubing.de/fileadmin/user_upload/PDF/Leseregion_Straubing_-_Zwischenbilanz.pdf

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Online-Kurs: Making – Kreatives digitales Gestalten mit Kindern

Dr. Sandra Schön (Salzburg Research Forschungsgesellschaft) und Dr. Martin Ebner (TU Graz) bieten einen 7-wöchigen, kostenfreien und offenen Online-Kurs mit dem Titel „Making – Kreatives digitales Gestalten mit Kindern“ auf der Plattform iMOOx.at an. Zum Kursinhalt:

„Making“ – der offene Online-Kurs zum kreativen digitalen Gestalten und Experimentieren mit Kindern ist eine siebenwöchige Einführung in unterschiedliche Making-Werkzeuge und -Aktivitäten für Kinder in der Schule und Kinderarbeit. Handlungsorientiert und praxisnah werden ausgewählte Werkzeuge der Making-Bewegung vorgestellt und von Expertinnen konkrete Beispiele für ihren Einsatz gegeben sowie Herausforderungen und Tipps genannt. Geplant sind so die Vorstellung von ausgewählten Unterrichts- oder Workshopszenarien fürs Programmieren, Roboterbauen oder 3D-Drucken. Der Kurs wendet sich dabei explizit an Einsteiger/innen, d.h. Personen, die selbst noch keine Erfahrungen mit den Werkzeugen haben.“

https://youtu.be/DljC8FPpE1s

via Jürgen Plieninger auf Fortbildungen in Öffentlichen Bibliotheken

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Bildungspartner NRW bringt BIPARCOURS-App heraus

Bildungspartner NRW hat eine App herausgebracht, die kostenlos genutzt werden kann. Die BIPARCOURS-App ist ein digitales Angebot, das von Schulen und außerschulischen Institutionen als Lernwerkzeug eingesetzt werden kann. Sie bietet die Möglichkeit Quizanwendungen, Themenrallyes, Führungen und Rundgänge zu vielfältigen Fragestellungen und Themen zu erstellen. Die Parcours sind auf Tabletcomputern und Smartphones durchführbar, ihre Erstellung einfach, intuitiv und ohne Vorkenntnisse oder Schulungen möglich. Alternativ kann ein Parcours aus dem bestehenden Fundus gewählt werden.

Bibliotheken können die App u.a. zur Erstellung von interaktiven Führungen für Klassen, aber auch für Ausstellungen in der Bibliothek nutzen.

Für den Einsatz im Unterricht ist die App geeignet um interaktive Lernerlebnisse außerhalb des Klassenzimmers durchzuführen. Denkbar sind beispielsweise historische Stadtrundgänge oder Lernen in der Natur. So lassen sich theoretische Unterrichtsinhalte an einem konkreten Ort nachvollziehen. Die Ergebnisse können über die Auswertungsfunktion für eine Nachbereitung eingesehen und genutzt werden.

Am Mittwoch, den 28.10. wird es in Düsseldorf eine Informationsveranstaltung zur BIPARCOURS-App geben. Die Einladungen der Medienberatung NRW an die Bildungspartner-Institutionen folgen noch.
Alle Informationen zur App und die Download-Links für iOS und Android: www.biparcours.de

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Leseförderung für Jungen

Die Fachstelle Tübingen hat einen Blogbeitrag von Dr. Bruno Köhler, Leiter des Projektes http://www.jungenleseliste.de, entdeckt:
„Auch wenn es dem einen oder der anderen vielleicht nicht gefallen wird, aber es gibt ausgeprägte Unterschiede in den Genrepräferenzen zwischen Jungen und Mädchen. Wenn wir geschlechterspezifische Leseförderung betreiben wollen, dürfen wir diese Fakten nicht ignorieren, nur weil sie uns vielleicht nicht passen. Auch die Schule muss sich diesen Tatsachen stellen, wenn sie ihr Versprechen nach individueller Förderung ernst meint. Hier geht es nicht um die Bestätigung alter Rollenbilder. Es geht hier lediglich um die Lesemotivation, um die Lust am Lesen.“
Bruno Köhler gibt einige Anregungen, wie auch eher „lesefaule“ Jungs mehr Lust am Lesen entwickeln können.
http://alphaprof.de/2015/

Quelle: Fachstelle Tübingen Newsletter Öffentliche Bibliotheken 5/2015

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dbv: „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“

Der dbv teilt mit: „Der Deutsche Bibliotheksverband und die Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“ werden künftig enger zusammenarbeiten. SCHAU HIN!, der Medienratgeber für Familien, unterstützt seit 2003 Eltern und Erziehende dabei, Kinder zwischen drei und 13 Jahren im Umgang mit Medien zu stärken. Die Partner von SCHAU HIN! sind das Bundesfamilienministerium, Vodafone, Das Erste und ZDF sowie TV Spielfilm.

Auf der Website von SCHAU HIN! wurde ein Interview mit Barbara Lison, Vorstandsmitglied im dbv, veröffentlicht.

SCHAU HIN! bietet auf www.schau-hin.info Informationen, Publikationen, Filme, eine App und interaktive Angebote wie ein Medien-Trainingsprogramm und einen Onlinetest für Eltern.“
Der dbv ruft alle Bibliotheken auf, sich mit der Website von SCHAU HIN! zu verlinken. Außerdem können pro Bibliotheksstandort bis zu 100 Exemplare jeder Broschüre und jedes Flyers von „SCHAU HIN“ kostenfrei bestellt werden.

Weitere Informationen: http://www.bibliotheksverband.de/dbv/projekte/schau-hin.html
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 51 2015 (13. August)