Alle Artikel in der Kategorie “Kinder und Jugendliche / Schule

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Internetportal zur Forschung im Bereich Kinder- und Jugendliteratur

Das interdisziplinär ausgerichtete Portal www.kinderundjugendmedien.de bietet Kinder- und Jugendmedienforschern eine Plattform zum Austausch und stellt Eltern und anderen Interessenten wissenschaftlich fundierte und verständlich formulierte Informationen über aktuelle Entwicklungen und Neuerscheinungen im Kindermedien- und Jugendmedienbereich bereit.

Quelle: Newsletter Bibliothek+Schule“ 1/15

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9 Thesen „Öffentliche Bibliotheken und Bildung“

Karsten Schuldt hat für das Goethe-Institut Portugal 9 Thesen formuliert und zur Diskussion freigegeben. Diese Thesen dienen als Diskussionsgrundlage für eine Europäische Umfrage zum Thema „Öffentliche Bibliotheken und Bildung“.

 These 1: Öffentliche Bibliotheken können a.) Bildungseinrichtungen, b.) Einrichtungen, die andere Bildungseinrichtungen bei deren Arbeit unterstützen und c.) Einrichtungen, die individuelle Bildungsaktivitäten ermöglichen, darstellen.

These 2: Der Bezug von Öffentlichen Bibliotheken zur Bildung und zum Bildungssystem ergibt sich nicht automatisch, sondern muss aktiv hergestellt werden.

These 3: Bildungsaktivitäten, die nachhaltig wirken sollen, müssen langfristig und kontinuierlich erfolgen. Dieser notwendigen Kontinuität von Bildungsaktivitäten steht die Freiwilligkeit bei der Nutzung von Öffentlichen Bibliotheken entgegen.

These 4: Die Bildungsfunktion von Öffentlichen Bibliotheken kann sich nicht auf eine Zusammenarbeit mit Schulen und Kindertagesstätten beschränken.

These 5: Eine erfolgreiche Bildungspraxis und -unterstützung von Öffentlichen Bibliotheken muss sich auf der Höhe der erziehungswissenschaftlichen Kenntnisse und bildungspolitischen Debatten bewegen.

These 6: Die Hauptinhalte der Bildungsaktivitäten von Öffentlichen Bibliotheken werden auch weiterhin die Alphabetisierung und die Benutzung von Bibliotheken darstellen.

These 7: Das Konzept Lebenslanges Lernen stellt weitreichende Anforderungen an Öffentliche Bibliotheken, die nicht durch das Anbieten von Medien und Lernorten alleine befriedigt werden können.

These 8: Bildung beschränkt sich nicht nur auf Lernen und verwendbares Wissen. Bildung kann auch eine interessenslose Beschäftigung darstellen.

These 9: Öffentliche Bibliotheken müssen die Frage klären, welche Bildung sie für welche Gesellschaft anbieten wollen.

Zum Thesenpapier: http://www.goethe.de/mmo/priv/9288312-STANDARD.pdf

Quelle: BIB

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Digitale Spiele bewerten

Die Landesanstalt für Medien NRW hat im Rahmen des Projektes „Medienkompetenz in der Kita“ einen Test für die Bewertung von Computerspielen mit Kindergartenkindern entwickelt. Die Idee kann auch für die Zusammenarbeit von Bibliotheken und Kindergärten genutzt werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Lesekalender 2015

Die Akademie für Leseförderung mit Sitz an der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover hat auch für das Jahr 2015 einen Lesekalender herausgegeben, der jeden Monat eine praxiserprobte Idee zur Leseförderung vorstellt. Das Kalendarium gibt einen Überblick sowohl über regelmäßige Termine zur Leseförderung in Niedersachsen, wie etwa die lokalen Jugendbuchwochen und -preise, als auch über überregional bedeutsame Termine wie die Buchmessen in Frankfurt und Leipzig, den Internationalen Kinderbuchtag oder den Bundesweiten Vorlesetag. Der Kalender kann gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro unter alf(at)gwlb.de von allen Interessierten bestellt werden.

Quelle: BZ-Newsletter 12/2014

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„vernetzt – öffentlich – aktiv“ – Mobile Medien in der Lebenswelt von Jugendlichen

Die Beiträge der 9. Interdisziplinären Tagung des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis – wurden im November 2014 veröffentlicht. Die Tagung beschäftigte sich mit der Bedeutung mobiler Medien im Alltag von Heranwachsenden. Dank Smartphone, Tablet & Co. ist Kommunikation mit der Peergroup, den Eltern etc. nahezu unabhängig von Ort und Zeit möglich. Die zunehmende Mobilität von Medien(handeln) bringt als Sozialisationsbedingung für Jugendliche Chancen ebenso wie Herausforderungen mit sich.

Für die Medienpädagogik ergeben sich daraus unter anderem folgende Fragen:
Wie verändert sich die Erfahrung von (öffentlichen und privaten) Räumen, wenn über Datenflüsse bewusst oder unbewusst der Raum entgrenzt wird? Wie aktiv können Jugendliche diese Bedingungen ihres Aufwachsens mitgestalten? Wie können adäquate pädagogische Ansätze aussehen?

Die Tagungsbeiträge sind in der nachfolgenden Publikation zusammengefasst worden:
Ulrike Wagner (Hrsg.): vernetzt _ öffentlich _ aktiv. Mobile Medien in der Lebenswelt von Jugendlichen.
Schriftenreihe Interdisziplinäre Diskurse
Band 8, München 2014, 129 Seiten
ISBN 978-3-86736-238-2
16,80 EUR
Weitere Informationen: http://www.id-tagung.de/2014/11/20/band-8-2014-vernetzt_oeffentlich_aktiv-mobile-medien-in-der-lebenswelt-von-jugendlichen/

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Betrieb, Pflege und Gestaltung von Kinderwebsites

Seit 2013 gibt es für Kinderseitenanbieter/innen – und alle, die eine Kinderseite planen – eine besondere Adresse und gute Anlaufstelle im Netz: wir-machen-kinderseiten.de befasst sich mit allen Themen, die Betrieb, Pflege und Gestaltung qualitätsvoller Kinderwebsites mit sich bringen.

Weitere Informationen und Quelle:
http://www.internet-abc.de/eltern/wir-machen-kinderseiten-geburtstag.php
Zur Website: http://wir-machen-kinderseiten.seitenstark.de/

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Kinder- und Jugendliteratur Tipps

Auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt gibt es jährlich eine große Anzahl von Neuerscheinungen. Für alle in der Leseförderung Engagierten, aber auch für Eltern, ist es oft schwierig, den Überblick zu behalten und Bücher zu finden, die besonders für ihre Zielgruppe und Interessenslage oder die eigenen Kinder geeignet sind. Auf den Seiten der Akademie für Leseförderung Niedersachsen gibt es Literatur- und Medienempfehlungen für alle Altersgruppen, geordnet nach Bildungsetappen.

Akademie für Leseförderung Niedersachsen
Via Fachstellen-Info Freiburg Ausgabe 11-2014

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“Alles unter Kontrolle?” 28.11.14

lautete der Titel der 10. Interdisziplinären Fachtagung beim JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, München. Die fortschreitende Digitalisierung aller Lebens- und Gesellschaftsbereiche mit Medien wirft immer neue Fragen danach auf, wie Kinder und Jugendliche im Aufwachsen und ihrem Wohlergehen unterstützt werden können. Auf der Tagung wurde diese Entwicklung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Weitere Informationen zur Tagung werden ebenso wie die Dokumentation der vorherigen Tagungen auf der Website des Institutes veröffentlicht:
http://www.id-tagung.de/