Alle Artikel in der Kategorie “Nachrichten

Informationen und Meldungen aus dem Bibliothekswesen (Nachrichten) vor allem mit lokalem Bezug bzw. Interesse der hiesigen Bibliotheken. Schwerpunkte sind daher Meldungen aus NRW-Bibliotheken, Verbänden und Institutionen sowie Termine, Fortbildungen und den Themengebieten: Medien- und Informationskompetenz, Kinder- und Jugendarbeit, Integration, Rechtsprechungen und Technologien, die auf einen bibliothekarischen Kontext bezogen werden können.

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Förderprogramm „Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen“

Das Förderprogramm „Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen“ der Kulturstiftung des Bundes will Kulturinstitutionen in Großstädten zur konzeptionellen Neuausrichtung zugunsten einer stärkeren gesellschaftlichen Verankerung ermutigen. Dafür werden im Rahmen einer Orientierungsphase (2025–2027) zunächst bis zu 50 Projekte mit jeweils 50 000 Euro in diesem innovativen Suchprozess unterstützt, welcher von Beratungs- und Vernetzungsangeboten sowie Recherche- und Inspirationsreisen zu modellhaften europäischen Kulturorten begleitet wird.

Eine Fortsetzung des Programms ist ab 2027 geplant, um ausgewählte Vorhaben anschließend zu realisieren. Bewerben können sich Kulturinstitutionen (auch im Verbund) und Kommunen als ihre Träger, um gemeinsam zukunftsweisende Ideen zu entwickeln.

Das umfangreiche, die Ausschreibung begleitende Unterstützungsangebot der Kulturstiftung wird durch ein gemeinsames Online-Seminar für Bibliotheken am 16. Dezember 2024, 14:00 bis 15:00 Uhr ergänzt. (Anmeldung hier).

Die Bewerbungsfrist für „Übermorgen“ endet am 14. März 2025, 20:00 Uhr.

Mehr Informationen auf dieser Website https://bureau-ritter.de/foerderprogramm/uebermorgen/

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DBS: Informationen zur erweiterten Zählung der Nutzung von E-Medien-Angeboten (neue Frage 38.3)

Ab dem Berichtsjahr 2024 erfasst die DBS-Statistik für Öffentliche Bibliotheken in Frage 38.3 die Nutzung virtueller Angebote als ausleihähnliche Nutzungsfälle (AN). Dazu zählen Aufrufe von Zeitungsartikeln, Datenbankeinträgen, Video- oder Audiostreams aus lizenzierten E-Medien-Angeboten der Bibliotheken. Die bisherige Zählung von E-Medien-Entleihungen über Onleihe und OverDrive bleibt in Frage 35 bestehen. Weitere Informationen, Anleitungen und einen AN-Rechner zur Berechnung der Nutzungsfälle finden Sie hier: https://service-wiki.hbz-nrw.de/pages/viewpage.action?pageId=1050149015

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Lesekalender 2025 mit Angeboten zur Leseförderung

Lerngruppen sind immer heterogener. Der neue Lesekalender der Akademie für Leseförderung Hannover zeigt, wie gezielte und differenzierte Angebote die Lesekompetenz fördern können. Er stellt Methoden, digitale und analoge Tools sowie praxisnahe Ideen für eine individuelle Leseförderung vor. Der Lesekalender kann auf dieser Website heruntergeladen werden: https://www.alf-hannover.de/akademie/publikationen

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Potsdam: Mehr Bibliotheksbesucher dank Sonntagsöffnung

Seit September öffnet die Potsdamer Stadtbibliothek auch sonntags. Pro Sonntag kommen 300 bis 600 Besucher, etwas weniger als an Werktagen. Die Betreuung übernimmt ein Sicherheitsdienst, was laut Stadtsprecherin Juliane Güldner gut funktioniert. Ausleihen und Rückgaben von Büchern sind möglich, andere Angebote wie Videospiele oder die „Bibliothek der Dinge“ bleiben sonntags geschlossen. Ein Kulturprogramm mit Tanz, Jazz oder Malworkshops ergänzt das Angebot.

Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.maz-online.de/lokales/potsdam/potsdamer-stadt-und-landesbibliothek-besucherzahlen-am-sonntag-steigen-7SDTADQCCVDM5FPBURR3MEHCYU.html

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Beiträge der diesjährigen Fachstellenkonferenz in Görlitz online abrufbar

Am 23. September 2024 tagte die Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen Deutschlands im Kulturforum Görlitzer Synagoge. Das Motto lautete „Kooperationen bewegen Bibliotheken“. Die Dokumentation ist jetzt auf der Homepage der Konferenz verfügbar. Dort können auch die Präsentationsfolien heruntergeladen werden: https://www.fachstellen.de/seminar/kooperationen-bewegen-bibliotheken

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Stadtbibliothek Freiburg: Ausleihe über das Smartphone

Die App der Stadtbibliothek Freiburg bietet eine neue Funktion. Nutzer können jetzt Medien direkt über ihr Smartphone ausleihen. Dafür muss der Ortungsdienst aktiviert und die App autorisiert sein. Das Smartphone benötigt außerdem NFC (Near Field Communication). So können Medien verbucht und entsichert werden. Die Ausleihe funktioniert im gesamten Bibliotheksgebäude.
Quelle: https://www.regiotrends.de/de/aus-vereinen-gruppen/index.news.535865.ab-sofort-in-der-stadtbibliothek-freiburg-ausleihe-ueber-das-smartphone—flexibler-zusatzservice-macht-nutzung-der-bibliothek-noch-komfortabler.html

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Partizipation bei der Planung von Schulen und Bibliotheken

Schulen und Bibliotheken übernehmen immer mehr Aufgaben. Doch wie erreicht man dabei alte und neue Nutzergruppen? Zwei Innenarchitektinnen setzen auf ungewöhnliche Ansätze: Sie binden die Nutzenden intensiv in die Planung ein, teils über alle Projektphasen hinweg. Den Erfahrungsbericht finden Sie auf dieser Website: https://www.dabonline.de/architektur/partizipation-planung-schulen-bibliotheken/

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Studie: 40 Prozent der Achtklässler:innen können nicht viel mehr als klicken und wischen

Nach einer von der Universität Paderborn veröffentlichten internationalen Vergleichsstudie  können nur 33,2 Prozent der deutschen Achtklässler:innen einfache PC-Anwendungen durchführen. 40 Prozent verfügen über niedrige digitale Kompetenzen – ein deutlicher Anstieg gegenüber 30 Prozent im Jahr 2013. Nur 1,1 Prozent erreichten die höchste Kompetenzstufe. Die Schüler:innen lagen zwar leicht über dem internationalen Durchschnitt, zeigten aber im Vergleich zu früheren Studien Leistungseinbußen. Besonders geprüft wurden Fähigkeiten wie Datei-Management, die Glaubwürdigkeit von Informationen und das Erstellen digitaler Präsentationen. Tschechische Schüler:innen schnitten europaweit am besten ab.

Durchgeführt wurde die ICILS-Studie nun schon zum dritten Mal (zuvor 2013 und 2018) von der IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.boersenblatt.net/news/maerkte-und-studien/40-prozent-koennen-nicht-viel-mehr-als-klicken-und-wischen-352955

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Förderung von Repair-Cafés und Selbsthilfewerkstätten

Ab Dezember 2024 startet das Bundesumweltministerium das Programm „Reparieren statt Wegwerfen“. Es unterstützt gemeinnützige Reparatur-Initiativen bei der Anschaffung von Werkzeugen, Maschinen und Ausstattung. Förderfähig sind Investitionen, Fortbildungen sowie der Unterhalt von Werkstätten und Veranstaltungen. Über drei Millionen Euro stehen in der ersten Förderrunde bereit. Gemeinnützige Vereine können bis zu 3.000 Euro beantragen. Ab 2025 sollen auch nicht-vereinsgebundene Initiativen gefördert werden. Das Programm läuft bis Anfang 2026.

Mehr Informationen auf der Website des Bundesumweltministeriums https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit/konsum-und-produkte/faq-foerderprogramm-reparieren-statt-wegwerfen