Ein neues Tutorial unter dem Titel „Programmieren leicht gemacht – Ozobots-Workshops in der Bibliothek“ zeigt, wie Grundschulkinder spielerisch an das Programmieren herangeführt werden können: https://netzwerk-bibliothek.de/de_DE/netzwerk-pool?item=203
Alle Artikel in der Kategorie “Nachrichten”
Informationen und Meldungen aus dem Bibliothekswesen (Nachrichten) vor allem mit lokalem Bezug bzw. Interesse der hiesigen Bibliotheken. Schwerpunkte sind daher Meldungen aus NRW-Bibliotheken, Verbänden und Institutionen sowie Termine, Fortbildungen und den Themengebieten: Medien- und Informationskompetenz, Kinder- und Jugendarbeit, Integration, Rechtsprechungen und Technologien, die auf einen bibliothekarischen Kontext bezogen werden können.
Hamm: Im Stadtteil Rhynern entsteht eine neue Bücherei
Der ehemalige Bahnhof Rhynern-West wird bis 2026 zu einer modernen, barrierefreien Stadtteilbücherei umgebaut. Der Baustart ist für Ende 2025 geplant, aktuell läuft die Genehmigungsplanung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,81 Millionen Euro, finanziert durch die Hamm Invest GmbH. Ab 2026 zahlt die Stadt Miete sowie Betriebskosten.
Besonderer Wert wird auf Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit gelegt: Geplant sind u. a. eine Luftwärmepumpe, Photovoltaik, Dachbegrünung sowie der Erhalt eines alten Baumes. Historische Bauelemente wie Treppen und Fenster bleiben erhalten, ergänzt durch moderne Räume und ein Lesecafé. Die neue Bücherei soll ein Ort der Begegnung werden – offen, flexibel und zukunftsfähig. Alle Geschosse sind über Aufzug oder Rampe erreichbar. Ein speziell erarbeitetes Barrierefrei-Konzept soll im Rahmen der weiteren Planungsphase umgesetzt werden.
Mehr Informationen auf dieser Website https://www.wa.de/hamm/rhynern-ort370524/buecherei-bezirks-buecherei-ehemaliger-bahnhof-rhynern-west-kneipe-gast-staette-klosterfeld-modern-93727692.html
Kongress-Wettbewerb »ANDERS.« – Kreative Produkte von Schüler*innen sind gesucht! / 12.11.25
Bildungspartner NRW lädt schulische Lerngruppen ein, am Wettbewerb »ANDERS.« teilzunehmen und die vielfältigen Perspektiven junger kreativer Menschen auf das Thema »ANDERS.« sichtbar zu machen.
»ANDERS.« ist mehr als nur ein Wort – es ist eine Einladung, die Vielfalt des Lebens und der eigenen Identität zu erkunden. Weckt das Andere Neugierde und Faszination, führt es zu Verunsicherung und Ablehnung, ist es eine spannende Herausforderung, Anlass für Konflikte oder ist es einfach normal, anders zu sein? Was bedeutet »ANDERS.«? Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, kreativ zu werden und ihre persönlichen Interpretationen auszudrücken.
Der Wettbewerb bietet eine tolle Gelegenheit, Vielfalt und Differenz durch kreative Ausdrucksformen sichtbar zu machen und aktiv mit Schüler*innen zu reflektieren. Vielleicht erwächst sogar ein Beitrag aus einer Kooperation? Sprechen Sie Ihre Partnerschulen gerne an!
Gesucht sind kreative Werke und gestalterische Produkte von Schüler*innen, die beim Bildungspartnerkongress am 12.11.2025 in Essen präsentiert und ausgezeichnet werden. Die Beiträge von bis zu drei Lerngruppen erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 500,- Euro.
Mehr Informationen auf dieser Website https://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/de/angebote/wettbewerbe/hinterlegte_wettbewerbe/Wettbewerb_Anders.html
Website zum Thema Barrierefreiheit
Auf der Website www.nullbarriere.de finden Interessierte vielfältige Hinweise und Informationen rund um das Thema Barrierefreiheit. Unter anderem steht dort eine umfangreiche Literaturliste zur Verfügung, die Werke für verschiedene Altersgruppen und zu unterschiedlichen Aspekten von Behinderung und Barrierefreiheit umfasst.
„Medienscouts Sachsen-Anhalt“: Schüler werden zu digitalen Experten ausgebildet
An den Schulen in Sachsen-Anhalt startet ein neues Projekt zur Förderung der Medienkompetenz: Mit der Initiative „Medienscouts Sachsen-Anhalt“ sollen künftig speziell geschulte Schülerinnen und Schüler ihre Mitschüler im Umgang mit digitalen Medien unterstützen.
Ziel ist es, bereits ab Klasse 4 Wissen über Social Media, Künstliche Intelligenz, Datenschutz, Cybermobbing und Fake News zu vermitteln. Die Medienscouts erhalten zuvor eine fundierte Ausbildung und agieren anschließend als digitale Ansprechpartner innerhalb ihrer Schule. Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) betont, dass junge Menschen Gleichaltrige oft besser erreichen als Erwachsene – sie wüssten, welche Trends gerade relevant seien und könnten auf Augenhöhe kommunizieren.
Begleitet wird das Projekt von einem landesweiten Netzwerk engagierter Schulen, das den regelmäßigen Austausch und gegenseitige Unterstützung ermöglichen soll. Lehrkräfte, die eine Medienscout-Gruppe an ihrer Schule etablieren möchten, können sich ab sofort fortbilden lassen.
Mehr Informationen auf dieser Website https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/medien-scouts-schule-bildung-ki-fake-news-social-media-100.html
Duisburg: Interaktive Ausstellung in der Zentralbibliothek – Fake News erkennen, Medienkompetenz stärken
Wie lässt sich Desinformation im digitalen Raum entlarven? Was macht künstliche Intelligenz mit unserer Meinungsbildung? Antworten auf diese Fragen bietet das interaktive Aktionslabor „Redaktionelle Gesellschaft“ in der Zentralbibliothek Duisburg. Die Ausstellung wurde von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS konzipiert und ist während der Öffnungszeiten frei zugänglich.
Besucherinnen und Besucher können an analogen und digitalen Mitmachstationen – darunter Virtual-Reality-Erlebnisse und interaktive Spiele – ihr Wissen testen, Medienmechanismen hinterfragen und lernen, Fake News sowie KI-generierte Inhalte besser zu durchschauen. Die Ausstellung richtet sich insbesondere an Erwachsene, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Begleitend finden mehrere kostenlose Veranstaltungen statt, die aktuelle Fragen zu Medien, Meinungsmacht und digitaler Desinformation thematisieren.
Mehr Informationen auf dieser Website https://www.rundschau-duisburg.de/2025/05/12/stadtbibliothek-duisburg-desinformation-erkennen-medienkompetenz-aufbauen/
Kinderkanal KiKA sucht Vorleseorte für seine Lesetour
Die KiKA-Moderatoren Singa, Juri, Anni und Christian besuchen Bibliotheken und andere Orte, um Kindern vorzulesen. Bei jeder Station der Vorlesereise „KiKA kommt zu dir! – Vorlesezeit“ können bis zu 200 Kinder im Alter von vier bis acht Jahren teilnehmen, den Geschichten lauschen und mit den KiKA-Moderatorinnen und -Modertoren ins Gespräch zu kommen. Einrichtungen können sich über ein Online-Formular als Leseort bewerben. Die Redaktion wählt Mitte Juni aus den eingegangenen Vorschlägen aus und gibt ihre Entscheidungen im Juli bekannt. Mehr Informationen auf dieser Website https://www.kika.de/eltern/aktuelles/vorleseaktion-bibliotheken-100.html
Neues Förderprogramm für angehende Buchkitas
Seit 2019 erhalten Kitas das Gütesiegel „Buchkita“, wenn sie sich besonders engagiert für die frühkindliche Leseförderung sowie die sprachliche Entwicklung von Kindern einsetzen und Bücher kreativ in den Alltag integrieren. Ein neues Förderprogramm der Stiftung Buchkunst und Leseförderung in Zusammenarbeit mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung unterstützt nun 40 ausgewählte Kitas und Kindergärten auf ihrem Weg zur Auszeichnung.
Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.boersenblatt.net/home/neues-foerderprogramm-fuer-angehende-buchkitas-373937
Einladung Fachstellenkonferenz in Wetzlar: Beleben – Beachten – Beteiligen / 22.09.25
Die Jahrestagung der Fachstellenkonferenz findet in diesem Jahr unter dem Motto „Beleben – Beachten – Beteiligen: Bibliotheken in den Mittelpunkt“ am 22. September 2025 in der VHS Wetzlar statt. Die Tagung wird von der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland in Kooperation mit der Hessischen Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken veranstaltet.
Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.fachstellen.de/seminare-der-fachkonferenz
High-Impact-Tutoring: Neue Methode der Leseförderung
Immer mehr Kinder erreichen beim Lesen nicht die nötigen Mindeststandards. Das Konzept des „High-Impact-Tutoring“ (HIT) setzt genau hier an: In kleinen Gruppen von zwei bis drei Kindern erhalten Schülerinnen und Schüler mehrmals pro Woche gezielte Förderung durch geschulte Tutorinnen und Tutoren. Ein Diagnosetool hilft dabei, individuelle Lernstände präzise zu erfassen und passgenau zu unterstützen.
Erste Studien bestätigen die hohe Wirksamkeit des Ansatzes. Schulen können über das gemeinnützige Unternehmen „Tutoring for All“ Förderstunden buchen und auf eine digitale Plattform zugreifen. Auch Studierende und andere qualifizierte Personen können nach Schulung als Tutorinnen und Tutoren eingesetzt werden.
Mehr Informationen auf dieser Website https://deutsches-schulportal.de/unterricht/wie-high-impact-tutoring-hilft-huerden-beim-lesenlernen-zu-nehmen/