Alle Artikel in der Kategorie “Nachrichten

Informationen und Meldungen aus dem Bibliothekswesen (Nachrichten) vor allem mit lokalem Bezug bzw. Interesse der hiesigen Bibliotheken. Schwerpunkte sind daher Meldungen aus NRW-Bibliotheken, Verbänden und Institutionen sowie Termine, Fortbildungen und den Themengebieten: Medien- und Informationskompetenz, Kinder- und Jugendarbeit, Integration, Rechtsprechungen und Technologien, die auf einen bibliothekarischen Kontext bezogen werden können.

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dbv und VDB: Informationskompetenz – Erneuter Best-Practice-Wettbewerb

Unter dem Motto „Die sich selbst erklärende Bibliothek: Durch die Nutzung von Diensten informationskompetent werden – ganz nebenbei“ richtet die gemeinsame Kommission Informationskompetenz des Vereins Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VDB) sowie des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv) wieder einen Best-Practice-Wettbewerb aus. Einsendeschluss ist der 20. Januar 2020.

Weitere Informationen sind auf der Webseite des dbv zu finden.

Quelle: Newsletter Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, Bayern „Bibliotheksmaterial: Bisphenol-A-freies Thermopapier ab 2020 Pflicht“ (zuletzt  aufgerufen am 11.11.2019), online verfügbar unter: https://www.oebib.de/fileadmin/redaktion/service/Publikationen/Newsletter/newsletter_2019_10.pdf

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VDB: Förderung der Reisekosten zur re:publica 2020 möglich

Nachdem der dbv, BIB und VDB ihre Mitglieder ermutigt haben an der re:publica 2020 teilzunehmen, geht der VDB noch einen Schritt weiter. Für bis zu 6 Kolleginnen und Kollegen, deren Beitrag von den Veranstaltern angenommen wird, können die Reise- und Übernachtungskosten (bis zu 350 Euro pro Person) gefördert werden. Im Falle einer Annahme fallen keine Eintrittsgebühren an. Voraussetzung ist nur die Annahme des Beitrags durch die Veranstalter und das Schreiben eines Berichts über die Konferenzteilnahme für o-bib ,das Vereinsjournal des VDB.

Die re:publica wird unter dem Motto „ASAP (as soon as possible)“ vom 06.-08.05.2020 in Berlin stattfinden. Die Gestaltung des digitalen Wandels ist eines der Themen, die auf der re:publica thematisiert werden. Das Einreichen der Beiträge ist seit dem 15. Oktober bis zum 15. Dezember möglich.

Weitere Informationen sind auf der Seite des VDB zu finden.

Quelle: Homepage des Vereins Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare – „VDB-Förderung für die Teilnahme an re:publica 2020“ (zuletzt aufgerufen am 11.11.2019), online verfügbar unter: https://www.vdb-online.org/2019/11/08/vdb-foerderung-fuer-die-teilnahme-an-republica-2020/

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dbv begrüßt Entscheidung des Deutschen Bundestages zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz

Der dbv hat eine Pressemitteilung herausgegeben, in der er die Entscheidung des Deutschen Bundestages zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz für digitale Publikationen begrüßt. Am 06. November hat der Deutsche Bundestag dies für alle Verlagserzeugnisse beschlossen. Der reduzierte Steuersatz von 7 % erstreckt sich nicht mehr nur auf gedruckte Presse und Bucherzeugnisse, sondern auch auf Apps, Websites und Datenbankangebote mit Büchern, Zeitungen und Zeitschriften.

Die folgenden Verbände haben sich im Vorfeld stark für die Reduzierung eingesetzt: dbv, der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, der Verband Bildungsmedien, der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels.  Dieses Verbändebündnis hat am 5. September dazu eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht.Zunächst war die Reduzierung im Regierungsentwurf ausgeschlossen worden.

Quelle: Pressemitteilung des dbv – „Gleichbehandlung digitaler und analoger Medien Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv) begrüßt Entscheidung des Deutschen Bundestages zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz für digitale Publikationen“ (11.11.2019)

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Ergebnisse der DBS-Statistik zu Fahrbibliotheken in Deutschland

Eine Auswertung der Deutschen Bibliotheksstatistik unter Fahrbibliotheken in der Bundesrepublik liefert neue Zahlen aus dem Berichtsjahr 2018. Mit Schließung der Fahrbibliothek im Kreis Soest in 2018 liegt die Zahl bei 88 verkehrenden Bibliotheken im Bundesgebiet. Etwa die Hälfte der Fahrbibliotheken ist für mehr als eine Kommune unterwegs. Haltepunkte werden mehrheitlich im 7- oder 14-tägigen Rhythmus angefahren. Viele Fahrbüchereien beschäftigen sich auch mit Zukunftsfragen. In Anbetracht älterer Fahrzeuge ist dies insbesondere die Anschaffung eines neuen Gefährts. Weitere Informationen zu den Umfrageergebnissen finden Sie hier.
Quelle:
Fahrbibliothek.de- „Fahrbibliotheken in Deutschland 2018“ (08.11.2019), online verfügbar unter: https://www.fahrbibliothek.de/wp-content/uploads/2019/11/FahrbibliothekeninDeutschland2018.pdf

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Düsseldorf: Gestatten? Pepper. Pixi Pepper.

Der Roboter Pepper ist auch in den Stadtbüchereien Düsseldorf im Einsatz. Seit Oktober fährt er durch die Zentrale und beantwortet einfache Fragen. Inhaltlich beschränkt sich dies auf Informationen, die das Bibliotheksteam ihm zuvor eingespeist hat. Dennoch geraten Dialoge manchmal ins Stocken. Um sich hier zu verbessern, plant man in Düsseldorf, Pepper mit einem Chatbot zu verknüpfen.

Der Roboter soll das Personal im Eingangsbereich entlasten. Das ist sowohl zu Stoßzeiten, als auch zu personalfreien Öffnungszeiten hilfreich. Ersetzen kann und soll er die menschlichen Mitarbeiter*innen jedoch nicht.

Aus 400 Vorschlägen wurde nun auch ein Vorname gewählt, sodass der Roboter jetzt Pixi Pepper heißt.

Quelle: Strotmann, Anke: „Pepper hat den ersten Arbeitstag in der Bibliothek“ (08.11.2019), online verfügbar unter  https://www.wz.de/nrw/duesseldorf/duesseldorf-pepper-hat-den-ersten-arbeitstag-in-der-bibliothek_aid-47017211

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Bibliotheksstärkungsgesetz (Sonntagsöffnung) NRW verabschiedet

Das Gesetz zur Stärkung der kulturellen Funktion der Öffentlichen Bibliotheken und ihrer Öffnung am Sonntag (Bibliotheksstärkungsgesetz) wurde vom Landtag Nordrhein-Westfalen verabschiedet. Über die Stellungnahme des Kulturausschusses haben wir hier berichtet.

Quelle:  Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.), Ausgabe 2019 Nr. 25 vom 8.11.2019 Seite 817 bis 854, online verfügbar unter https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=18075&menu=1&sg=0&keyword=bibliotheksst%E4rkungsgesetz

 

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Deutscher Lesepreis geht zum zweiten Mal nach Hilden

Die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung haben am 06. November 2019 im Berliner Humboldt Carré den Deutschen Lesepreis an 16 Personen und Einrichtungen verliehen, die sich nachhaltig für die Leseförderung einsetzen.

Ingrid Tödtmann und Faraj Younan belegten für ihre „Leseabenteuer mit Faraj und Ingrid“, ein Veranstaltungsformat der Stadtbücherei Hilden, den dritten Platz in der Kategorie „Herausragendes individuelles Engagement“. Damit hat die Stadtbücherei Hilden zum zweiten Mal in Folge den Deutschen Lesepreis für Ihre Veranstaltungsarbeit erhalten. (Wir berichteten bereits im letzten Jahr).

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Faraj Younan und Ingrid Tödtmann wurden für ihre „Leseabenteuer mit Faraj und Ingrid“ ausgezeichnet. Foto: Stiftung Lesen / Sascha Radke

Der Deutsche Lesepreis ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert und wurde in sechs Kategorien vergeben: individuelles Engagement, kommunales Engagement, Sprach- und Leseförderung in Kitas, Leseförderung an Schulen, Leseförderung mit digitalen Medien und Sonderpreis für prominentes Engagement. Die Auszeichnung steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien. Sie wird unterstützt von FRÖBEL e. V., PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur, Arnulf Betzold GmbH, Fachgemeinschaft buch.netz im Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V., MELO Group GmbH & Co. KG und Stiftung Kinder fördern – Zukunft stiften sowie der Commerzbank-Stiftung.

Den Sonderpreis der Commerzbank-Stiftung für prominentes Engagement erhielt in diesem Jahr Nazan Eckes.

Die Schirmherrin des Lesepreises 2019, Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, lobte die innovativen Projekte zur Leseförderung: „Lesekompetenz ist in unserer multimedialen Welt der Schlüssel zu Wissen, Bildung und demokratischer Teilhabe. Es ist daher wichtig, so früh wie möglich Kindern und Jugendlichen kreative Förderangebote zu bieten und sie so für das Lesen zu begeistern. Deshalb werden einmal mehr innovative, kreative und mutige Projekte mit dem Deutschen Lesepreis ausgezeichnet. Die prämierten Initiativen greifen auf lokale Strukturen, vorhandene Netzwerke oder für die Zielgruppe passende Medien zurück – im virtuellen, im ländlichen wie auch im urbanen Raum, im Kindergarten, in der Schule, in der Buchhandlung oder im Museum. Es ist genau diese Vielfalt der Angebote, die die jungen Menschen in ihrer Lebenswelt abholen und Lust aufs Lesen machen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern, die sich auf vorbildliche Weise für die Leseförderung einsetzen.“

Weitere Informationen über den Deutschen Lesepreis, die aktuellen Preisträger und die prämierten Projekte finden Sie hier.

Quelle: Presseerklärung Stiftung Lesen vom 07.11.2019