Alle Artikel in der Kategorie “Nachrichten

Informationen und Meldungen aus dem Bibliothekswesen (Nachrichten) vor allem mit lokalem Bezug bzw. Interesse der hiesigen Bibliotheken. Schwerpunkte sind daher Meldungen aus NRW-Bibliotheken, Verbänden und Institutionen sowie Termine, Fortbildungen und den Themengebieten: Medien- und Informationskompetenz, Kinder- und Jugendarbeit, Integration, Rechtsprechungen und Technologien, die auf einen bibliothekarischen Kontext bezogen werden können.

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„Die Zukunft der Öffentlichen Bibliothek“ 12.06.13 – Vorträge online

Am 12.06.13 fand in Lüneburg die Tagung „Die Zukunft der Öffentlichen Bibliothek“ statt. Mit fast 250 Teilnehmenden, darunter nicht nur Bibliotheksfachleute, sondern auch zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung, war sie restlos ausgebucht. Wie sich die Bibliotheken zukunftsfähig aufstellen können, auch mit Blick auf die begrenzten finanziellen Möglichkeiten der kommunalen Träger, war zentrales Thema der Tagung. Experten aus dem In- und Ausland sorgten für inhaltlich anspruchsvolle Diskussionen – mit einem breiten Themenspektrum. In ihrem Grußwort betonte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajic die unverzichtbare Rolle der Öffentlichen Bibliotheken als Orte lebenslangen Lernens und kultureller Teilhabe. Schwerpunkte der Vorträge und Diskussionen waren unter anderem: Die Situation der Öffentlichen Bibliothek in Europa, Bibliotheken als kommunales Dienstleistungszentrum, Digitalisierung sowie die Frage, mit welcher Organisationsform kommunale Bibliotheken unter engen Haushaltsbedingungen am wirtschaftlichsten arbeiten können und eine Podiumsdiskussion darüber, welche Rahmenbedingungen erfüllt sein müssen, um einen Wandel zu vollziehen.

Die Vorträge zum Nachlesen finden Sie hier .

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Polen: Mobile Bibliotheken in Straßenbahnen von Gdansk

„Anfang des Jahres wurden 35 Straßenbahnen in Gdansk in Polen mit „mitfahrenden Bibliotheken“ ausgestattet. Eine Auswahl von 5.000 Buchtiteln stand den Fahrgästen zur Verfügung. Wegen des starken Bücherschwundes wurde das System nun auf eBooks umgestellt. Die Passagiere können mit einem gültigen Fahrausweis kostenlos Bücher lesen – diesmal allerdings mit ihren eigenen Smartphones oder Tablets. Die heruntergeladenen Titel können in aller Ruhe auch Zuhause zu Ende gelesen werden.“

Weitere Informationen.
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 5.2013 (4. Juni)

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Nominierungen zum Spiel des Jahres 2013

Die Jury „Spiel des Jahres“ hat ihre Vorauswahl bekannt gegeben:

  • Nominiert zum Spiel des Jahres 2013 sind Qwixx (NSV), Augustus (Hurrican) und Hanabi (Abacus),
  • nominiert zum „Kinderspiel des Jahres“ 2013 sind Mucca Pazza (Zoch), Der verzauberte Turm (Drei Magier) und Gold am Orinoko (Haba),
  • nominiert zum „Kennerspiel des Jahres“ 2013 sind Die Legenden von Andor (Kosmos), Die Paläste von Carrara (Hans im Glück) und Brügge (Hans im Glück).

http://www.spiel-des-jahres.com/cms/front_content.php?idcat=171&lang=1

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juki.de – kreativer Umgang mit dem Medium Film

Gemeinsam mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter sowie Google Deutschland hat das Deutsche Kinderhilfswerk die Internetplattform juki.de gestartet. Die medienpädagogisch betreute Website richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren und vermittelt ihnen auf unterhaltsame und spielerische Weise Wissen rund um das Internet. Die Kinder können hier eigene Filme erstellen, eigene Beiträge schreiben oder ein eigenes Profil im Social Community Bereich anlegen.
Zur Plattform: www.juki.de
Quelle: mekonet NRW – Newsletter – Mai / Juni 2013

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iPads im Unterricht

Mekonet weist auf ein Interview mit André J. Spang, Oberstudienrat an der Kaiserin Augusta Schule, zum Einsatz von iPads im Unterricht hin:
„Im Interview mit dem Portal „Der Lehrerfreund“ erklärt André J. Spang die praktischen Vorzüge der Arbeit mit iPads, die sich ohne Zeitverzögerung mobil und auf vielfältige Weise als Fotoapparat, Filmkamera, Aufnahmegerät, Videoschnittplatz, Text- und Tabellenkalkulation etc. im Unterricht einsetzen lassen. Das Gegenargument, dass Schüler durch den Einsatz digitaler Geräte im Unterricht nicht mehr richtig lesen und schreiben lernen würden, entkräftet Spang mit dem Hinweis, das gerade durch das Internet wesentlich mehr gelesen und geschrieben werden kann als früher. Nach Spang geht der größte Teil der schriftlichen Kommunikation der Schüler an der Schule vorbei und es werden mehr Kurznachrichten als Hausaufgaben verfasst: „Könnte man nur einen Teil davon nutzen, wäre schon viel erreicht.“ Hier geht es zum Interview.“

Eröffnen sich Einsatzmöglichkeiten von mobilen Endgeräten für die Zusammenarbeit von Bibliothek und Schule?

Quelle: mekonet NRW – Newsletter – Mai / Juni 2013