Alle Artikel in der Kategorie “Nachrichten

Informationen und Meldungen aus dem Bibliothekswesen (Nachrichten) vor allem mit lokalem Bezug bzw. Interesse der hiesigen Bibliotheken. Schwerpunkte sind daher Meldungen aus NRW-Bibliotheken, Verbänden und Institutionen sowie Termine, Fortbildungen und den Themengebieten: Medien- und Informationskompetenz, Kinder- und Jugendarbeit, Integration, Rechtsprechungen und Technologien, die auf einen bibliothekarischen Kontext bezogen werden können.

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KI, Desinformation und Cybersicherheit – Medienkompetenzförderung mit dem #DigitalCheckNRW / 13.06.23

Der #DigitalCheckNRW wird im Jahr 2023 um die drei aktuellen ThemenKI, Desinformation und Cybersicherheit erweitert. Am 13.06.2023 von 10:00 bis 12:30 Uhr nehmen Expert*innen in Impulsvorträgen diese in den Blick und beantworten Fragen.
Mit dabei sind Prof. Dr. Valentin Dander und Melina Honegg (Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz/GMK e.V.), Frank Schlegel (digital-durstig) sowie Dr. Philip Karsch (Universität Bielefeld). Zur Einführung werden Asbirg Naranjo (#DigitalCheckNRW) und André Spang (Staatskanzlei NRW) den #DigitalCheckNRW kurz vorstellen.

Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Lehrer:innen und alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis 9. Juni per Mail an digitalcheck(at)medienpaed.de möglich.

Weitere Informationen gibt es unter https://t1p.de/digitalcheckNRW-am-digitaltag2023

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Olpe: Umfrage zur „Bibliothek der Digitalen Dinge“

Die Stadtbibliothek Olpe erweitert ab Sommer ihr Angebot um die „Bibliothek der Digitalen Dinge“: Ab Sommer sollen auch digitale Endgeräte ausgeliehen oder vor Ort genutzt werden. Um herauszufinden, welche Wünsche und Erwartungen die Olper Bürgerinnen und Bürger bezüglich der in Kürze in der Stadtbibliothek erhältlichen digitalen Endgeräte haben, hat die Stadt eine Umfrage erstellt. Ergänzt wird das Angebot um Workshops für alle Altersgruppen, in denen der Umgang mit den Geräten ausprobiert und geübt werden kann.

Entstanden ist die Idee in Workshops zum Förderprojekt Smart Cities – 5 für Südwestfalen. Mehr Informationen unter https://www.sauerlandkurier.de/kreis-olpe/olpe/stadtverwaltung-olpe-stellt-umfrage-zur-bibliothek-der-digitalen-dinge-92287438.html

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Schulen können im Rahmen eines Pilotprojekts GPT testen

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ermöglicht über das Programm bildung.digital im Rahmen eines Pilotversuchs Schulen die kostenfreie Nutzung des KI-gestützten Textgenerators ChatGPT mit Hilfe von GPTschule. Bei GPTschule handelt es sich um eine von Lehrkräften für den Einsatz in Schulen entwickelte Plattform, die über eine eigens angepasste Oberfläche auf ChatGPT zugreift, dabei jedoch DSGVO-konform genutzt werden kann und für den gemeinsamen Einsatz mit Lernenden konzipiert ist.

Schüler:innen erhalten über einen Link Zugriff, ohne dass diese ein Benutzerkonto einrichten müssen, ebenso können Chats als Quelle angegeben und verlinkt werden. Der Zugriff auf ChatGPT funktioniert über eine Programmierschnittstelle (API) und wird über sogenannte Tokens abgerechnet. Das Programm bildung.digital stellt bis zu 400€ für die Erprobung von GPTschule zur Verfügung. Damit haben Sie freien Zugriff auf ca. 50 Mio. Tokens. Die Teilnahme an dem Vorhaben ist nur durch Lehrkräfte direkt möglich.

Mehr Informationen unter https://www.bildung.digital/artikel/pilotversuch-chatgpt-ueber-gptschule

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Code Week 2023 / 7.-22.10.23

In der Code Week wird Digitalisierung greifbar gemacht. Zahlreiche Akteure bieten seit 2013 im Rahmen der Code Week Workshops, Seminare und sonstige Mitmachangebote rund ums Programmieren und Tüfteln an.

Bibliotheken können mit ihrer Teilnahme zeigen, dass sie im Bereich Digitalisierung und Medienkompetenz die Nase vorn haben. Viele Ideen für Veranstaltungen, Grafik-Kits für die Bewerbung von möglichen Angeboten und Informationen zur finanziellen Unterstützung gibt es unter https://www.codeweek.de/.

Am 12. Juni findet ein Webinar statt, in dem man mehr über die Code Week und Teilnahmemöglichkeiten erfährt.

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Hamm: Neue Gebührenordnung soll Bibliothek attraktiver machen

Künftig erhalten Kinder bis 18 Jahre in der Stadtbibliothek Hamm einen kostenlosen Jahresausweis. Bisher galt das nur für Kinder bis 13 Jahre. Auch Familien- und Einzelausweise werden günstiger. So zahlt man dann nur noch 2 Euro statt 2,50 Euro im Monat. Ebenfalls geringer werden Säumnisgebühren. Eine Woche kostet weiterhin 1 Euro. Ab zwei Wochen zahlt man 2 Euro pro Medium und ab drei versäumten Wochen 3 Euro. Die Einzelgebühren für das Ausleihen von audiovisuellen und digitalen Medien (beispielsweise CD oder DVD) fallen bald weg.

Das Vormerken von Büchern wird ebenfalls kostenfrei. Und Lesepaten erhalten künftig einen kostenlosen Mitgliedsausweis. Mehr Informationen unter https://www.wa.de/hamm/das-aendert-sich-mit-der-neuen-gebuehrenordnung-der-stadtbuechereien-in-hamm-92314345.html

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Die Top 10 der Herausforderungen für Bibliotheken

Cornelia Vonhof und Tobias Seidl, beide Professor/-innen an der HdM Stuttgart, haben im Forschungsprojekt »Trendreport Bibliotheken in Deutschland« untersucht, welchen Herausforderungen sich Mitarbeitende in Bibliotheken in Deutschland gegenübersehen.

Dazu haben sie zunächst im November 2021 zufällig ausgewählte Bibliotheksleitungen aus Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland mit einem qualitativen Fragebogen dazu befragt, welche Herausforderungen sie für die kommenden ein bis zwei Jahre für ihre Bibliotheken sehen.

Die rund 170 Herausforderungen, die in der ersten Befragungsrunde als Freitexte benannt wurden, konnten vom Forschungsteam zu 31 zentralen Herausforderungen in acht Themenclustern verdichtet werden. Diese Herausforderungen waren die Grundlage für eine zweite Befragung im Frühsommer 2022, zu der alle Bibliotheken im deutschsprachigen Raum eingeladen waren.  Die Ergebnisse haben sie in einem Artikel für die BUB zusammengefasst: https://www.b-u-b.de/detail/projekt-trendreport

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dbv: Verband besorgt über Ergebnisse der IGLU-Studie 2021

Rund 25 Prozent der Viertklässler*innen in Deutschland verfügt nicht über
ausreichende Lesekompetenz. Das zeigen die Ergebnisse der Internationalen
Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2021. Damit kann fast jedes vierte Kind nicht richtig lesen, wenn es auf eine weiterführende Schule geht. Leseförderung müsse so früh wie möglich beginnen und auch durch außerschulische Bildungspartner wie Bibliotheken unterstützt werden, so Volker Heller, Bundesvorsitzender des dbv. Dafür müsse Leseförderung bildungspolitisch höchste Priorität bekommen. https://www.bibliotheksverband.de/sites/default/files/2023-05/PM_Ergebnisse%20IGLU-Studie%202021_20230516.pdf

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Kostenfreie Vortragsreihe „Fundraising.Digital“ / 12.-15.06.

Auch in diesem Jahr veranstaltet das Haus des Stiftens wieder eine Online-Seminar-Reihe zum Thema „Fundraising digital“. Das Motto der diesjährigen FUNDRAISING.DIGITAL lautet „Mit dem Schwarm mehr erreichen: Fundraising durch Crowdfunding.“ Denn: Mit Crowdfunding kann eine Fundraising-Kampagne noch erfolgreicher sein, noch mehr Ziele können erreicht werden. Mehr Informationen unter https://www.hausdesstiftens.org/fundraising-digital-2023/

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Entscheidung OVG: Öffentliche Bibliotheken in NRW dürfen öffnen

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster hat die Sonntags- und Feiertagsöffnung von Bibliotheken in NRW gestattet. Damit hatte die Klage der Gewerkschaft Verdi gegen das sogenannte Bibliotheksstärkungsgesetz aus dem Jahr 2019 keinen Erfolg. Das OVG begründete in einer Pressemitteilung seine Entscheidung damit, dass im Gesetzgebungsverfahren mit Ausnahme von Verdi alle befragten Sachverständigen einhellig der Meinung gewesen seien, dass gerade die Sonn- und Feiertagsöffnungen der öffentlichen Bibliotheken einen erheblichen Besucherstrom aus verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen anzögen. Dabei waren auch Erfahrungen mit sonntags geöffneten Bibliotheken ausgewertet worden. Eine Revision vorm Bundesverwaltungsgericht ließen die Richter zu.

Mehr Informationen unter https://rp-online.de/nrw/landespolitik/urteil-in-muenster-bibliotheken-duerfen-sonntags-oeffnen_aid-91440471

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Stipendiatinnen aus Euskirchen und Frankfurt für Aufenthalt in Tschechien ausgewählt

Miriam Akan aus der Stadtbibliothek Frankfurt am Main und Carmela Rizzuto von der Stadtbibliothek Euskirchen wurden als Stipendiatinnen des Programms „Librarian in Residence“ (LiR) ausgewählt, das BI-International jährlich ausschreibt. Beide werden sich im Laufe des Jahres während eines intensiven Fachaufenthalts in Tschechien mit dem Thema Medienkompetenz in und für Bibliotheken genauer auseinanderzusetzen und über Besuche, Austausch und Kontakte untersuchen, wie unsere Nachbarn das Thema angehen. in Bibliotheken im Partnerland Tschechien begrüßt. Mehr zum Programm unter https://bi-international.de/librarian-in-residence-lir-2023/