Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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Facebook überarbeitet Privatsphäre-Tool

Am 25. Mai tritt die neue EU-Datenschutzverordnung in Kraft. Facebook kündigt deshalb eine Überarbeitung der Privatsphäre-Tools an. Dabei handelt es sich überwiegend um eine bessere Sichtbarkeit der aktuellen Optionen. Jörg Schieb beschreibt die Änderungen auf Digitalistan. Mit diesen Änderungen reagiert Facebook auch auf den Datenskandal um Cambridge Analytica, bei dem sich die Datenanalyse-Firma unerlaubt Zugang zu Daten von 50 Millionen Facebook-Nutzern verschafft hatte. Auf den Skandal reagieren auch weitere Anbieter. Mozilla hat z.B. ein Add-On für den Firefox-Browser veröffentlicht, der die Möglichkeit des Datendiebstahls verringern soll.

Quelle: Daniel Berger: „Facebook überarbeitet seine Privatsphäre-Tools“ (28.03.2018), online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-ueberarbeitet-seine-Privatsphaere-Tools-4007822.html

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Umfrageergebnisse: Jeder Dritte kann sich ein Leben ohne Social Media nicht mehr vorstellen.

Eine neue Umfrage zum Thema Social Media Nutzung wurde von Bitkom unter 1.212 Internetnutzern durchgeführt. Einige Ergebnisse der Umfrage hier in Kürze:

  • „Facebook und YouTube dominieren die Social-Media-Nutzung“: Andere Dienste wie bspw. Instagram werden auch von gut 28 % der Umfrageteilnehmer genutzt, allerdings liegen Facebook (66%) und YouTube (51%) weit vorne.
  • „Das Angebot sozialer Medien ist in ständiger Bewegung. Neue Netzwerke entstehen, bestehende bieten völlig neue Funktionen an und verändern sich grundlegend“: Die Entwicklung geht weg von klassischen Posts und langen Texten, hin zu kurzzeit Posts und kurzen Eindrücken die nach 24 Stunden wieder gelöscht werden.
  • „Digitale Kluft ist in sozialen Netzwerken erkennbar“: Besonders in der Altersstruktur haben die Sozialen Netzwerke erhebliche Unterscheide. Instagram bspw. wird von den 14-29 jährigen mit 63% genutzt, die 30-49 jährigen Nutzer sind nur mit 10% vertreten. Noch weniger wird es bei den 50-64 jährigen nutzern mit nur noch 2%.
  • „Social Media weitet Blick auf Meinungen zu Themen fernab der eigenen Lebenswelt“: Nicht nur zu Freunden außerhalb des eigenen Wohnorts kann Kontakt gehalten werden, sondern auch für die Suche nach Produkten und Dienstleistungen werden Soziale Netzwerke besucht.
  • „Eine Mehrheit nutzt soziale Netzwerke zudem als Nachrichtenkanal, so informiert sich jeder Zweite (57 Prozent).“: Dies gilt nicht nur in aktuellen Kriesensitationen, sondern auch die Allgemeinen Nachrichten und Meinungen dazu. Beispielweise geben 67% der Umfrageteilnehmer an, dass sie auf Meinungen zu bestimmten Themen gestoßen sind die sie im eigenen Umkreis nicht wahrgenommen hätten.

Weitere Themen die in der Zusammenfassung der Ergebnisse veröffentlicht wurden sind „‚Mobile first‘ gilt auch für soziale Netzwerke“ und „Virtual Reality wird unsere Erfahrung von Social Media verändern.

Quelle: Library Essentials – „Social Media sind im Alltag vieler Deutscher fest verankert“ (zuletzt aufgerufen am 28.03.2018), online verfügbar unter: http://www.libess.de/social-media-alltag-vieler-deutscher-fest-verankert/

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Digital Index 2017/2018 veröffentlicht

Der Digital-Index 2017/2018 wurde veröffentlicht. Die jährlich erscheinende, repräsentative Studie bildet den Digitalisierungsgrad der deutschen Bevölkerung ab. Die aktuelle Studie beschäftigt sich u.a. mit den Themen Digitalkompetenzen, Arbeit digital, Gerätenutzung, Zugang zum Internet, Vielfältigkeit der Nutzung und die Einstellung der Menschen zu digitalen Themen. Herausgeber der Studie ist der Verein „Initiative D21 e.V.“

Studie Digital Index 2017/2018 (PDF, 3,17 MB)

Quelle: Roland Dathe „PRESSEMITTEILUNG: Studie D21-Digital-Index 2017 / 2018“ (23.01.2018), online verfügbar unter: https://initiatived21.de/pm-d21-digital-index-2017-2018/

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E-Reader für sehbehinderte Menschen marktreif

Das gemeinwohlorientierte britische Unternehmen Bristol Braille Technology hat in Zusammenarbeit mit einer Gemeinschaft von blinden und sehbehinderten Menschen einen E-Reader entwickelt. „Canute“ basiert auf Braille-Schrift und kann neben Texten auch Tabellen und Formeln darstellen. Der E-Reader soll im März 2018 in Großbritannien auf den Markt kommen und zwischen 700 und 1.000 Euro kosten.

Quelle:
e-book-news.de- „Das erste „Kindle für Blinde“ kommt- Canute ein Multiline-Braille-Reader made in Britain“ (13.03.2018), online verfügbar unter:
http://www.e-book-news.de/das-erste-kindle-fuer-blinde-kommt-canute-ein-multiline-braille-reader-made-in-britain/

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„Die Zeit ist reif für tiefgreifende Veränderungen im deutschen Bildungssystem“ – Digitaler Wandel hält endgültig auf der Didacta Einzug

Nicht nur in Bibliotheken ist der Digitale Wandel angekommen, sondern auch das deutsche Bildungssystem macht sich mehr und mehr auf den Weg. Das Thema digitaler Wandel war eines der Hauptthemen der Didacta und sendet damit ein klares Signal hin zur Digitalen Bildung. „Die Zeit ist reif für tiefgreifende Veränderungen im deutschen Bildungssystem.“ (Dr. Fthenakis, Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft). Dabei sind vor allem zwei Aspekte zu beachten. Eine Verknüpfung von analogen und digitalen Medien ist unerlässlich, „denn Technik allein bedingt keinen Lernfortschritt“ (Dr. Fthenakis) und ein sinnvoller und durchdachter Einsatz von Digitalen Medien. Tablets ohne pädagogisches Konzept im Alltag einzusetzen bringt nur einen geringen Mehrwert.  Dr. Fthenakis fasst die Vorteile des Wandels sehr passend zusammen: „Der digitale Wandel bietet die große Chance, Lehr- und Lernprozesse neu zu gestalten und die Lernräume zu erweitern – mit Gewinn für die Kinder und die Fach- und Lehrkräfte.“

Quelle: buchreport.de – „Didacta sendet bildungspolitisches Signal“ (zuletzt aufgerufen am 27.02.2018), online verfügbar unter: https://www.buchreport.de/2018/02/26/didacta-sendet-bildungspolitisches-signal/

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Dortmund: Die Stadt- und Landesbibliothek startet das neue Angebot „DigiBib plus“

Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund startet mit dem neuen Angebot „DigiBib plus“. Ab jetzt können die Nutzerinnen und Nutzer über die DigiBib plus ausschließlich in geprüften und lizenzierten Inhalten recherchieren. Besonders für Schülerinnen und Schüler, Studierende und an Weiterbildung interessierten Nutzern ist dieses Angebot eine fundierte Grundlage für Recherchen. Bereits seit dem Jahr 2001 bietet die Stadt- und Landesbibliothek die Digitale Bibliothek (DigiBib) als Suchwerkzeug an. Die Weiterentwicklung hört an dieser Stelle noch nicht auf, die Bibliothek möchte die Suchmaschine noch weiter ergänzen. „Wir arbeiten weiter daran, unsere virtuellen und analogen Bestände zusammenzubringen“, kündigte Bibliotheksdirektor Dr. Johannes Borbach-Jaene an.

Weitere Informationen und den Zugang zu DigiBib plus finden Sie auf der Webseite der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.

Quelle: Webseite der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund – „Bundesweit einmaliges Angebot: Suchmaschine „DigiBib plus“ bietet Wissen auf einen Klick“ (zuletzt aufgerufen am 02.03.2018), online verfügbar unter: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/bildungwissenschaft/bibliothek/nachrichten_2/nachricht.jsp?nid=518934

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Onlinekurs „Bloggen für Vereine“

Der kostenlose Onlinekurs „Bloggen für Vereine“ erklärt Schritt für Schritt, wie man einen eigenen Blog erstellt und pflegt. Die Kursteilnehmer können das Arbeitstempo selbstbestimmen und werden durch erklärende Videos unterstützt. Der Onlinekurs wurde von zwei Masterstudentinnen aus Tübing erstellt.

Quelle: Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen – Newsletter Öffentliche Bibliotheken Nr. 11 2017

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Anleitung zum Basteln und Making

Auf der Website der Jungen Tüftler gibt es eine Sammlung von Ideen rund um die Themen Making und Tüfteln. Es gibt Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Tipps zum Herunterladen und ausprobieren. Die Anleitungen stehen unter einer OER-Lizenz und können bedenkenlos verteilt, verändert und weiterverarbeitet werden.

Quelle: Website Junge Tüftler – „Lostüfteln“ (zuletzt aufgerufen am 05.02.2018), online verfügbar unter: http://junge-tueftler.de/lostuefteln/

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Games Branche bekommt wieder Aufwind – Umsätze 2017 zeigen Steigerung nach Stagnation in 2016

Der BIU-Jahresreport hat noch im vergangenen Jahr eine Stagnation der Umsätze in den letzten Jahren dargestellt, jetzt gibt es wieder Aufwind. In den ersten 6 Monaten in 2017 hat der Umsatz bereits die Milliarden-Grenze überschritten und stieg um 11 Prozent an. Der Bericht auf Gameswirtschaft.de beschreibt, dass neben anderen Bereichen besonders die Bereiche eSport und Virtual Reality mehr an Bedeutung gewinnen. Der Umsatz von Konsolen und Spielen zum Festpreis ist rückläufig, dafür gewinnt neben den Spiele-Apps besonders der Bereich der Mikrotransaktionen innerhalb von Free2play-Spielen einiges an Umsatz. Mikrotransaktionen sind in kostenfreien Spielen beliebt um schnellere Erfolge und einen Levelaufstieg zu schaffen. In Kostenfreien spielen wie Pokemon GO können so bspw. zusätzliche Beutel für die Bälle, besondere Kampfpässe oder Tränke für die Pokemon nach einem Kampf gekauft werden. In den USA ist ein ähnlicher Aufwind zu beobachten. Die Spieleindustrie in den USA ist 2017 um 18 Prozent, auf umgerechnet 28 Milliarden Euro angestiegen.

Quelle: Webseite des Nachrichtenmagazin GamesWirtschaft – „Games-Umsatz in Deutschland steigt auf über eine Milliarde Euro“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2018), online verfügbar unter: http://www.gameswirtschaft.de/wirtschaft/games-umsatz-deutschland-halbjahr-2017/

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YOUNGDATA – Datenschutz für Jugendliche verständlich

Das Medienkompetenz Portal NRW weist im Rahmen der Empfehlung des Monats (Medienpädagogischer Atlas NRW) auf die Seite Youngdata hin. Youngdata ist das Jugendportal der unabhängigen Datenschutzbehörden des Bundes und der Länder, sowie des Kantons Zürich. Das Angebot besteht bereits seit 2013. Es werden aktuelle Neuigkeiten im Bereich des Datenschutzes sowie zu verwandten Themen mit jugendgerechten Texten erklärt. Alle Inhalte stehen unter einer CC-BY 4.0 Lizenz und sind somit nachnutzbar. Als Quelle muss der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI RLP) sowie die Seite (youngdata.de) angegeben und ein Link zur Lizenz gesetzt werden.

Angebot unter: https://www.youngdata.de/

Quelle: Medienkompetenz Portal NRW „YOUNGDATA“ (zuletzt aufgerufen am 05.01.2018), online verfügbar unter: http://www.medienkompetenzportal-nrw.de/medienpaedagogischer-atlas-nrw/empfehlungen-des-aktuellen-monats/2018/januar-2018-youngdata.html